Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Beschreibung von Verena Gremaud, 2015.
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  • Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 8, Schreibschulen der Diözese Konstanz, Stift Engelberg, Genf 1950, S. 115.
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  • Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, 
Bd. II: Die Handschriften der Bibliotheken Bern-Porrentruy, bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti, 
Dietikon-Zürich 1983, Nr. 237, S. 88.
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  • P. Benedictus Gottwald, Catalogus codicum manu scriptorum qui asservantur in Bibliotheca Monasterii O.S.B. Engelbergensis in Helvetia, Freiburg im Breisgau 1891, p. 38.
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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 23
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Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 8, Schreibschulen der Diözese Konstanz, Stift Engelberg, Genf 1950, S. 115.

Handschriftentitel: Gregorius M., Moralia in Iob. Tomus IV.
Entstehungszeit: XII. S.
Beschreibstoff: Festes, starkes, dünnes bis dickeres, gut gegl. und zugeschnittenes Pg. HFHF.
Umfang: 123 FF.
Format: 23-23,5 x 33,5-33,6 cm
Lagenstruktur: Kustoden (1. Hd.): 8v I -72v XIIII, die meisten abgeschnitten. Am Kopf jeweils verso L (Liber), recto die entsprechende Zahl des betr. Buches, von 1. Hd. IV (121-123 Schlusslage, Ternio ).
Zustand: Sorgf. vernähte Löcher.
Seiteneinrichtung: 2 Kolumnen; (17,6 (à 7,2) x 24,5 cm). 37 Zeilen. Liniierung mit Tinte und Punkteisen. Begrenzungslinien: je 1 innere und äussere Randdoppelvertikale, in der Mitte 3 Vertikalen. Zirkellöcher am äusseren, unteren und oberen Rand.
Schrift und Hände:
  • Braune bis schwarze Tinte.
  • Vom gleichen Schreiber wie Engelberg 20, 22, 32, wahrscheinlich 21.
Buchschmuck:
  • Buchschmuck wie in den Engelherger Hss. 17 ff. Einzelne Textinitialen wie ebenda, vgl. 3 P, 15 D, 32 B, 50 J, 84 A, 113 Q, z. T. ausradiert und um 1200 überarbeitet. Die ersten Parallelzeilen zur Initiale ebenfalls öfter überarbeitet (vgl. 3 usw.).
  • Grosses Incipit F. 3v. Titelanweisungen am Rand.
Spätere Ergänzungen:
  • Notazeichen, Marginalien von erster und späteren Händen.
  • Auf dem rückseitigen Spiegelbl. Griffelzeichnung von Tier.
Einband: Im urspr. gelbbraunen Ledereinband (23,7 x 33,5 cm) mit modernem, weissem Lederrücken. 2 Schliessen, die fehlen, Löcher der Metallstifte in der Rückdeckel -Kante. Vorne urspr. Spiegelbl., ebenso hinten. Rückdeckelaufschrift (15. Jh.): Sexta pars S. Gregorii moralium. Vorderdeckelaufschrift (Knoll): Pars sexta moralium S. Gregorii papae. Rückenetikette (17. Jh.): S. GREGORII MORALIUM IN IOB. TOM. IV. SAEC. 12.
Entstehung der Handschrift: Auf F. 123v der Dedikationsvers auf Abt Frowin:
Codex finitur, quo Iob sapiens aperitur.
Abbas Frowinus fuit auctor codicis huius.

Dieser Eintrag stammt nicht von der Hand des Schreibers, ist aber gleichzeitig.
Provenienz der Handschrift: Provenienznotiz (Stadler) 1: Bibliothecae Angelo-Montanae.