Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 381, Nr. 83.
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  • Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 7.
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  • UCLA Reichenau-St. Gall Virtual Library
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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 19
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Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 7.

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Entstehungszeit: s. IX
Beschreibstoff: Pgm.
Umfang: 138 Seiten
Format: 2° (29 u. 24 C.)
Schrift und Hände: Von Einer Hand in schöner Schrift und ganz rein gehalten.
Inhaltsangabe:
  • S. 3 >Incipit prologus b. Hieronimi in psalterium iuxta hebraeos quod ipse transtulit in latinum. Eusebius Hieronimus Soffronio suo salutem.< Scio quosdam putare etc. (Opp. Hieron. ed. Vallarsi IX, 1153). Den ersten 8 Psalmen sind die Varianten der Vulgata von etwas jüngerer Hand zwischen den Zeilen beigefügt.
  • S. 134 von gleichzeitiger Hand (nicht derjenigen des Codex) vier Verse Dedikation an S. Gallus (Hoc ego psalterium etc.) von Hartmotus, Abt v. St. Gallen 872-883;*) worauf von derselben Hand noch zwei Indices (S. 134-138) folgen.
    *) Die Verse sind folgende:
    Hoc ego psalterium, quod iure vocatur hebreum,
    Hartmotus Gallo donavi pectore laeto.
    Auferet hoc si quis, damnetur mille flagellis,
    Iudicioque dei succumbat corpore pesti!
Provenienz der Handschrift: Die Hs., die im ältesten Stiftskatalog Cod. 728 übergangen ist, wird dagegen angeführt unter den Büchern, die Hartmut zu eigenem Gebrauche schrieb und später der Bibliothek übergab, bei Ratpert Casus cap. X. (Cod. 614 p. 126 Ed. G. Meyer p. 54; Monum. Germ. II, p. 72 Zeile 33). Seltner Codex und der einzige in der Schweiz, der die Version aus dem hebräischen Urtext enthält s. Halm Verzeichniss p. 40. Druckausgaben in Opp. Hieronymi ed. Martianay I, p. 835-938, in der Bibel von Sabatier (Rheims 1743) und im Codex Amiatinus ed. Heyse.