Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 2, Schreibschulen der Diözese Konstanz, St. Gallen I, Genf 1936, S. 59-60.
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  • Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 34.
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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 87
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Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 2, Schreibschulen der Diözese Konstanz, St. Gallen I, Genf 1936, S. 59-60.

Handschriftentitel: Homiliae Origenis in Genesim, Exodum et Leviticum.
Entstehungszeit: IX. inc. S.
Beschreibstoff: Schön gepflegtes, gelegentlich fleckiges, gut geglättetes, geschmeidiges, sorgfältig beschnittenes Pergament, Fleischseite weiss, Haarseite leicht weissgelblich mit Haarporen; einzelne Löcher.
Umfang: 345 PP. (richtig 344, da P. 1-2 fehlen, 13 doppelt gezählt ist, P. 1-2 im 19. Jh. gelöst)
Format: 25,5 x 36,5 cm
Lagenstruktur: Kustoden a P. 15 - X P. 335, daneben noch einzelne viel spätere Kustoden z.B. a P. 15. Quaternionen. Blattlage: FHFH (224-239, 288-303 HHFH; 240-255 HFFH; 336-345 HHH).
Seiteneinrichtung: (19-19,5 X 27,5-29 cm) 30-32 Zeilen. Linierung mit Griffel meist auf der Fleischseite vor der Faltung, Begrenzungslinien: a, b//c, d. Zirkellöcher.
Schrift und Hände: Sehr schöne gleichmässige kalligraphische St. Galler Minuskel, gleichzeitig zu Wolfcoz.
Buchschmuck:
  • Hell- und rostbraune, selten tiefdunkelbraune Tinte.
  • Titel in schönen grossen roten und tintenfarbigen Majuskeln. Einzelne leichtverzierte rote Initialen, oft auch rot umtupfte Majuskeln.
Einband: In gelbbraunem nicht gepressten Ledereinband (26 x 38 cm) des 15. Jhs. 4 Bünde. 2 Schliessen; Messingstifte auf Vorderdeckel. Vorne und hinten ohne Vorsatzblätter. Der Band besitzt ein altes Bücherzeichen aus einem am Kopf befestigten 1 cm breiten, 40 cm langen weichen hellgrauen Lederstreifen. Vorderdeckelaufschrift (15. Jh.): Omelie Origenis in Genesim. Rückdeckelaufschrift (19. Jh.): Origenis Homeliae in Genesim etc. Rückenetikette (19. Jh.): 87.
Inhaltsangabe:
  • Homiliae Origenis in Genesim, Exodum et Leviticum.
Erwerb der Handschrift:
  • MABK 1 no, 16 (9. Jh.) 76 Z. 5: Tractatus Origenis in genesim, exodum et leviticum in volumine I = no.23 (1461) 108 Z. 4 : H 7 Omelie Origenis in genesim.
  • KatKolb: D n. 37 P. 3, nachträglich im 19. Jh, mit Bleistift notiert.
  • Stempel P. 3, 345.
Bibliographie: