Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 3, Schreibschulen der Diözese Konstanz, St. Gallen II, Genf 1938, S. 95.
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  • Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 112.
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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 313
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Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 3, Schreibschulen der Diözese Konstanz, St. Gallen II, Genf 1938, S. 95.

Handschriftentitel: Walahfridus Strabo, Commentarius in psalmos LXXVII-CL
Entstehungszeit: IX. S.
Beschreibstoff: Starkes, gut zugeschnittenes und geglättetes Pg., Fleischseite weiss, Haarseite leicht gelblich mit Poren; wenige alte Löcher. HFHF.
Umfang: 388 PP.
Format: 23,6-23,8 x 29,2-29,4 cm
Lagenstruktur: Ohne Kustoden . Meist IV (P. 113-128 V, 273-284, 285-296, 361-372 je III).
Seiteneinrichtung: 2 Kolumnen; (18,1-19,2 (à 7,7-7,9) x 20,3 cm). 27 Zeilen. Liniierung mit Griffelvor Faltung. Begrenzungslinien: ab//cd mit 3 Vertikalen in der Mitte. Zirkellöcher am Rand.
Schrift und Hände: Titel in Rustica, rot oder Tinte. Von mehreren schönen und sorgfältigen Händen, 2. H. 9. Jh., 378b-388 von jüngerer Hand, wohl 10. Jh.
Musiknotationen: Neumen auf hinterem Spiegelbl.
Buchschmuck: Dunkelbraune bis hellere Tinte.
Spätere Ergänzungen: Inhaltsverzeichnis von P. Kolb P. 1, ebenda Notiz von P. Kolb: NB. Pars 1 habetur in Augia. Einträge auf dem vorderen Spiegelbl.: HARTMANNI MONAC;
Einband: im ersten braunen abgeschabten Ledereinband (23,6 x 29,3 cm). Ohne Bünde. Die urspr. 2 Schliessen fehlen, jetzt 1 des 15. Jhs. mit Messingplättchen; Messingstift in Vorderdeckelkante. Am obern und untern Kapital Lederläppchen. Urspr. Pg. Spiegelbll. vorn und hinten. Rückdeckelaufschrift (9. Jh.) unleserlich. Rückenetikette (15. Jh.): D (?) (rot). Rückdeckelaufschrift (19. Jh.): Commentarius in psalmos Walafridi Strabonis. Rückenetikette (19. Jh.): 313.
Inhaltsangabe:
  • Walahfridus Strabo: , Commentarius in psalmos LXXVII-CL
Provenienz der Handschrift: Provenienznotiz (15. Jh.) P. 1: Iste liber est (?) monasterii S. Galli.
Erwerb der Handschrift:
  • KatKolb: Sn. 89 P. 1.
  • Stempel P. 1, 388.
Bibliographie: