Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 499-502, Nr. 143.
    Standardbeschreibung anzeigen
  • Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 133.
    (Zusätzliche Beschreibung, momentan angezeigt)
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 391
Public Domain Mark

Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 133.

Handschriftentitel: Antiphonarium Hartkeri, pars hiemalis et aestivalis.
Entstehungszeit: s. X/XI
Beschreibstoff: Pgm.
Umfang: 264 Seiten
Format: 4° min
Schrift und Hände: Im zweiten Bande p. 1-8 und 261-264 ein zweites Antiphonenregister ( Schubiger p. 21 und daselbst Tab. IV Facsimile der Osterantiphon pag. 32 Codicis).
Buchschmuck: Zwei Federzeichnungen: Die Kreuzigung und das h. Grab p. 27 und 33.
Spätere Ergänzungen: In diesem Band wie in dem ersten sind viele Blätter (z. B. p. 3-22) von anderer jüngerer Hand beschrieben oder zur Ergänzung fehlender eingeheftet. Die Antiphonae dom. dieb. stehn p. 232-44, worauf Invitatoria p. 245-60 folgen.
Inhaltsangabe:
  • Antiphonarium Hartkeri, pars hiemalis et aestivalis.
Entstehung der Handschrift: Der Schreiber Hartkerus reclusus wie er in der Zeichnung 390 p. 11 heisst, lebte nach dem Zeugniss Ekkehart's (Rythmi) und des sogen. Hepidan von 986-1017 in einer engen Klausur zu S. Georgen bei St. Gallen, wo er auch sein Antiphonarium schrieb und malte. In der Abbildung hält er einen Pinsel und keine Feder in der Hand (vgl. Wattenbach Schriftwesen p. 156).