Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Scarpatetti Beat Matthias von, Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen, Bd. 1: Abt. IV: Codices 547-669: Hagiographica, Historica, Geographica, 8.-18. Jahrhundert, Wiesbaden 2003, S. 114-118.
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  • Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, 
Bd. III: Die Handschriften der Bibliotheken St. Gallen-Zürich, bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti, Rudolf Gamper 
und Marlis Stähli, Dietikon-Zürich 1991, Nr. 127, S. 46-7.
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  • Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 190.
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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 586

Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, 
Bd. III: Die Handschriften der Bibliotheken St. Gallen-Zürich, bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti, Rudolf Gamper 
und Marlis Stähli, Dietikon-Zürich 1991, Nr. 127, S. 46-7.

Mit freundlicher Genehmigung des Verlags (Urs Graf Verlag, Dietikon). Das Copyright an der Handschriftenbeschreibung liegt beim Verlag.
Handschriftentitel: Leben der Heiligen: Gallus, Magnus, Othmar, Wyborad, p. 1-322: VON DEN SPRuͤCHEN DER ALTVATTER (Anfang fehlt), p. 327-474.
Entstehungsort: St. Gallen
Entstehungszeit: [1430-1436]
Beschreibstoff: Pap.
Umfang: A, B + 494 + Y, Z pp.
Format: 21,5/22 x 15/15,5
Seiteneinrichtung: 1 col. 16/17 x 10/11, 29-30 Z.
Buchschmuck:
Einband: E[inband] 15. Jh., Leder auf Holz, Schließe, rest. 1970.
Entstehung der Handschrift: [Datierung], Schreiber: Hie hat das buͦch ain end got wel vns schirmen an vnserm end. Ich bruͦder friderich Colner der aller vnnútzeste múnch sant gallen bitten vnd vermanen alle die diss leben Sant Gallen vnd sant magnen vnd sant Othmar vnd sant Wibrad lesen oder abschriben werden. daz sy sy mit flyss lesen syent vnd abschriben vnd bass verstanden denn sy getuͤtschet sint won ich von bett wegen vnd liebi myner gaistlichen kind dise leben mitgrosser arbait vss dem subtilen latin zu disem ainfaltigen tutsch do ich dennocht nit gar kundig in bin mit der hilff gottes bracht han vnd begern der gaistlichen hilff daz ist des bettes aller guͦten menschen, p. 322. Zur Datierung: der St. Galler Aufenthalt Friedrich Colners ist auf die Jahre [1430-1436] begrenzt, Siehe Schreiberverzeichnis.
Bibliographie:
  • Scherrer, Verzeichniss p. 190;
  • H. Jerchel, Spätmittelalterliche Buchmalerei am Oberlauf des Rheins, in: Oberrheinische Kunst 5, 1932, s. 76;
  • Duft, Ungarn p. 62f., 72;
  • St. Otmar/Quellen p. 87;
  • Irblich, Wiborada p. 18;
  • Ochsenbein, Devotio p. 482f.