Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Lenz Philipp / Ortelli Stefania, Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen, Bd. 3: Abt.V: Codices 670-749: Iuridica; Kanonisches, römisches und germanisches Recht, Wiesbaden, 2014, S. 3-6.
    Standardbeschreibung anzeigen
  • Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 3, Schreibschulen der Diözese Konstanz, St. Gallen II, Genf 1938, S. 115.
    Zusätzliche Beschreibung anzeigen
  • Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 216-217.
    (Zusätzliche Beschreibung, momentan angezeigt)
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 670
Public Domain Mark

Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 216-217.

Entstehungszeit: s. X
Beschreibstoff: Pgm.
Umfang: 507 (508) Seiten
Format:
Seiteneinrichtung: zweispaltig
Schrift und Hände: von doppelter Hand
Spätere Ergänzungen: mit Korrektur und Noten Ekkehart's IV. und eines Andern
Inhaltsangabe:
  • 1. S. 4-421 Decretales Pseudo-Isidori
    • a. Vier Briefe des Clemens pag. 4-40. Jaffé Regesta pontif. p. 918 No. X, XI, XII, XIII - und 55 Briefe von Anaclet bis Melciades. Die Vorrede des Isidorus Mercator und die Canones apostolorum mangeln.
    • b. (S. 316-324) De Constantino imp. Nemo qui scripturasDonatio Pseudo-Constantina nur die Einleitung und p. 318 der erste Theil des Briefs an Silvester; die zweite Hälfte mit der Donation selbst fehlt (cf. Hinschius p. 249), ebenso die Concilienbeschlüsse aus der spanischen Sammlung v. J. 683, die in den ältesten Hss. des Pseudo-Isidor auf die Constantinische Schenkung folgen).
    • c. (S. 324) (bis 327) >Commemoratio quae sint in Nicaeno constituta concilio< (richtiger: Constitutio concil. Rom. II sub Silvestro).
    • (S. 327-331) Epistolae mutuae Athanasii et Marci papae
    • (S. 331-421) XIX theilweise unächte päbstliche Dekretalen von Sylvester bis Damasus (schon in den frühesten Hss. auf die Donatio folgend, aber meist in grösserer Anzahl als hier, nämlich bis auf Gregor II. und mit einer Vorrede aus der ältesten spanischen Sammlung).
    Die St. Gall. Hs. wurde verglichen von Baluze (laut Dessen Inscript.) und von Hinschius (1862). Die Varianten derselben bei P. Hinschius Decret. Pseudo-Isidor. Lips. 1863. 8°; über die Hs. selbst siehe ebenda p. XLVI (classis A2). Die einzige ältere Ed. ist von J. Merlin Tomus I quatuor concill. etc. Paris 1524 F. Ausgaben der ächten päbstl. Briefe von P. Coustant Paris 1721 F.; von Schönemann Göttingen 1796 und von A. Thiel Braunsberg 1868. 4°. Ueber die frühesten Berufungen der Päbste auf Pseudo-Isidor siehe F. Maassen Eine Rede des Pabsts Hadrian II. Wien 1873.
  • S. 422-506 (ohne Ueberschrift): XXXIV ächte Briefe Gregor's d. Gr. aus den Jahren 591-599: Liber I epist. 8, 15, 19, 24, 25 (Johanni Ctinopol. Eulogio etc. pag. 428-31); drei Briefe ohne Adresse; 53, 68, 78, 80, 84. II, 14, 20, 45, 46, 48, 52. III, 39, 48, 65. IV, 11 , 27, 30. V, 40, 18, 19. VII, 4, 7, 34. IX, 11, 52 und 106 (v. Opp. Greg. Ed. Venet. 1744 Tom. II. Jaffé Reg. pontif. p. 92-154. Der Brief an die Kaiserin Constantina lib. IV No. 30, Reliquien und ihre Wunderwirkungen betreffend steht pag. 468-471 Codicis).