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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 357
Pergament · 361 pp. · 37-37.5 x 26 cm · St. Gallen · 1555
Missale

Das Pontifikal-Messbuch des St. Galler Abtes Diethelm Blarer (1530-1564) - die schönste Handschrift der Schweiz aus dem 16. Jahrhundert (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 359
Pergament · 178 pp. · 28 x 12.5 cm · St. Gallen · um 922-925
Cantatorium

Das so genannte „St. Galler Cantatorium‟, die älteste vollständig erhaltene Musikhandschrift der Welt mit der mittelalterlichen Notation der Neumen. Enthält die solistisch vorgetragenen Gesänge der Messe und bildet eine der Hauptquellen für die Rekonstruktion des gregorianischen Messgesangs. Geschrieben und mit feinen Neumen versehen im Kloster St. Gallen zwischen 922 und 926. Eingebunden in einen Holzkasten mit (vorne) einer Elfenbein-Tafel, die um 500 wohl in Byzanz geschaffen wurde und Szenen aus dem Kampf des Dionysos gegen die Inder zeigt. Die Elfenbeintafel stammt aus dem Besitz von Kaiser Karl dem Grossen. (smu)

Online seit: 24.05.2007

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 360
Pergament · 34 pp. · 25.5 x 8 cm · St. Gallen · 12. Jahrhundert
Hymni (XXVII) Sangallenses in processionibus

St. Galler Processionale aus der Zeit um 1150, mitgeführt bei Prozessionen, sowohl im Klosterbezirk selbst als auch auf dem Gebiet der heutigen Stadt St. Gallen, und zum Schutz vor der Unbill der Witterung in ein längliches hölzernes Buchkästchen eingebunden. Enthält die anlässlich dieser Prozessionen gesungenen Hymnen und Litaneien, meist von St. Galler Mönchen des 9. und 10. Jahrhunderts gedichtet, mit Neumierung versehen. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 361
Pergament · 142 pp. · 29.5-30 x 19.5 cm · erste Hälfte des 12. Jahrhunderts
Graduale

St. Galler Graduale aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Enthält in sorgfältiger Notation und illustriert mit einigen kunstvollen Initialen die solistisch vorgetragenen Gesänge des Gottesdienstes. Vorne ein Kalendar mit nekrologischen Notizen aus dem Kloster St. Gallen zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert sowie an den unteren Rändern ein Verzeichnis der stiftsanktgallischen Reliquien des 14. Jahrhunderts (smu)

Online seit: 24.05.2007

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 363
Papier · 335 pp. · 30.5 x 21.5 cm · Dominikanerinnenkloster St. Gallen (Elisabeth Muntprat) · 1483
Plenar aus dem Dominikanerinnenkloster St. Gallen

Deutschsprachige Epistel- und Evangelienlesungen gemäss dem Kirchenjahr (Proprium de tempore; Proprium de sanctis und Commune sanctorum) aus dem Dominikanerinnenkloster St. Katharina in St. Gallen, kopiert ab einer Vorlage aus dem Nürnberger Katharinenkloster im Jahr 1483 durch Elisabeth Muntprat, eine der fleissigsten Schreiberinnen dieses Frauenkonvents. Die Texte in der Handschrift wurden bei der Tischlesung der Dominikanerinnen vorgelesen. Die Handschrift, in die einzelne kolorierte Holzschnitte eingeklebt wurden, gelangte um 1780 in die Klosterbibliothek von St. Gallen. (smu)

Online seit: 20.12.2012

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 365
Pergament · 376 pp. · 28-28.4 x 18-18.4 cm · Anfang des 9. Jahrhunderts
Lectionarium plenarium

Die schmucklose, vermutlich nicht in St. Gallen entstandene Handschrift ist ein Doppellektionar oder Lectionarium plenarium sive „Comes duplex“. Das Lektionar folgt der stadtrömischen Perikopenpraxis und enthält alle Lesungen für die Messe (Altes Testament/Apostelgeschichte, Briefe und Evangelien). Es beginnt mit Weihnachten, ist allerdings am Anfang defekt. (sno)

Online seit: 13.12.2013

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 367
Pergament · 254 pp. · 34.5 x 22.5 cm · Reichenau · zweites Viertel des 9. Jahrhunderts
Evangelistar

Gemäss neuen Untersuchungen soll das sogenannte Wolfcoz-Evangelistar - ein frühes Meisterwerk aus dem zweiten Viertel des 9. Jahrhunderts - nicht im Kloster St. Gallen, sondern unter Bibliothekar Reginbert im Reichenauer Skriptorium entstanden sein. Paläographische Studien einerseits sowie nachgetragene Perikopen zu den Reichenauer Heiligen Georg, Markus und Pancratius (S. 201-219) führten zu dieser neuen Erkenntnis. (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 368
Pergament · 108 pp. · 33-33.5 x 25.5 cm · Konstanz? · um 1470/80
Evangelienlesungen

Evangelistar, für einen unbekannten Auftraggeber geschaffen um 1470/80 wahrscheinlich in der Werkstatt des Konstanzer Malers Rudolf Stahel. Enthält lateinische Evangelienlesungen zu den wichtigsten Hochfesten des Kirchenjahres. Illustriert durch mindestens zwei Künstler mit 21 ganzseitigen Bildern zu den vier Evangelistensymbolen und zu den wichtigsten Festtagen des Jahres. 1658 vom Hofbeamten Fidel von Thurn dem Abt Gallus Alt (1654-1687) geschenkt und von einem Buchmaler mit deren Wappen versehen. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 369
Pergament · 83 pp. · 38 x 26.5-27 cm · Augsburg · 16. Jahrhundert
Canon missae

Messkanon für den Augsburger Bischof Marquard von Berg (1575-1591), mit einer Wappenseite, einer ganzseitigen Miniatur, vielen figürlichen Szenen zu den Hochfesten des Kirchenjahres am unteren Rand und kunstvoller Blumen- und Blütenornamentik opulent illuminiert wahrscheinlich vom Nürnberger Buchmaler Sebastian Glockendon dem Jüngeren. Die Handschrift kam im Dreissigjährigen Krieg in den Besitz von Soldaten, wurde später dem St. Galler Mönch und Statthalter in Wil, Bernhard Hartmann, verkauft und von diesem 1641 dem St. Galler Fürstabt Pius Reher (1630-1654) geschenkt. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 370
Pergament und Papier · 82 pp. · 36.5 x 29.5 cm · Hagenwil, Syfrid Brüstlin · 1418 (Einträge bis 17. Jahrhundert)
Jahrzeitbuch Goldach

Das Jahrzeitbuch von Goldach wurde gemäss Eintrag auf p. 64 im Jahr 1418 vom Hagenwiler Pfarrer Syfrid Brüstlin angelegt. Der nach dem römischen Kalender geordnete erste Teil (p. 1158) enthält Einträge von mehreren Händen, überwiegend des 15. und 16. Jahrhunderts. Manchmal wird nur der Name der verstorbenen Person genannt, andere Einträge sind ausführlicher und informieren über Stiftungen. Der zweite Teil (p. 5980) enthält Bemerkungen zu einzelnen Stiftungen. Er stammt hauptsächlich von der Hand Brüstlins und ist bis ins 17. Jahrhundert fortgesetzt. (sno)

Online seit: 08.10.2020

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 371
Pergament · II + 320 pp. · 25.5 x 18.5 cm · St. Gallen (wahrscheinlich) · drittes Viertel des 11. Jahrhunderts
Epistolar

Epistolar mit Provenienz Reichenau/St. Gallen, illustriert mit einem Autorenbild (Paulus) und fünf christologischen Miniaturen aus dem dritten Viertel des 11. Jahrhunderts (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 372
Pergament · 220 pp. · 25.5 x 20 cm · St. Gallen (?) · 11. Jahrhundert
Lektionar

Die Handschrift enthält die Epistel, alttestamentlichen Lesungen und Evangelienlesungen für die Zeit von Heiligabend bis Ostersonntag (p. 1144), vom Donnerstag nach dem 1. Advent bis zum Ende der Adventszeit (p. 145155) und für Heiligenfeste (p. 156218). Zwischen p. 144 und 145 scheinen mehrere Lagen ausgefallen zu sein, denn es fehlen der grösste Teil der Lesungen für den Ostersonntag, die Feste zwischen Ostern und dem letzten Sonntag nach Pfingsten sowie der 1. Adventssonntag. Der Buchschmuck besteht aus einigen Spaltleisteninitialen in Minium (p. 1, 4, 131, 144 und 156). Einträge aus dem 15. Jahrhundert (Foliierung, Verweise, Neumen in der Passion nach Matthäus, p. 98104) zeigen, dass der Codex lange in Gebrauch war. (sno)

Online seit: 14.12.2018

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 374
Pergament · 845 pp. · 21 x 16 cm · St. Gallen · Mitte des 11. Jahrhunderts
Graduale u. Lektionar mit Episteln u. Evangelien

Prachthandschrift für den feierlichen Gottesdienst im Kloster St. Gallen, geschrieben und mit zahlreichen Initialen illustriert um die Mitte des 11. Jahrhunderts. Enthält einen mit Neumen versehenen Gradualteil sowie ein Lektionar mit den für den Gottesdienst vorgesehenen Lesungen rund ums Kirchenjahr. (smu)

Online seit: 24.05.2007

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 375
Pergament · 332 pp. · 21.4 x 15.6 cm · St. Gallen · um 1135
Messgesangbuch

Ein St. Galler Messgesangbuch aus dem 12. Jahrhundert mit zwei Illustrationen des Mönchs Luitherus (smu)

Online seit: 14.09.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 376
Pergament · 436 pp. · 26.3 x 18.5 cm · St. Gallen · Mitte des 11. Jahrhunderts
Kalendar, Computus, Tropar, Graduale, Sequentiar

Prachthandschrift für den feierlichen Messgottesdienst im Kloster St. Gallen um 1050/70, mit den Sequenzen des St. Galler Mönchs Notker des Stammlers (gest. 912) (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 378
Pergament · I + 400 + I pp. · 18.8 x 12.5 cm · St. Gallen · um 1050-1060
Kalendar, Computus, Tropar, Sequentiar

Kleinformatige Musikhandschrift aus dem Kloster St. Gallen mit Kalendar, Computus, Tropar, Sequentiar, Antiphonen, Offertoria, Tractus aus der Mitte des 11. Jahrhunderts sowie einem Anhang mit Sequenzen aus dem 13. Jahrhundert (smu)

Online seit: 12.12.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 379
Pergament · 228 pp. · 18 x 12 cm · 13. Jahrhundert
Sequentiar, Graduale

Der Codex, dessen Buchdeckel mit grüner Textilie überzogen sind, setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Der erste Teil (p. 353) enthält Sequenzen von Notker Balbulus und anderen Verfassern, der zweite (p. 55226) ein Graduale. Die Texte sind durchgehend neumiert, die Schrift mit roten und blauen Majuskeln ausgezeichnet. Zu beachten ist eine ganze Reihe geschmückter Initialen, im Sequentiar z.B. auf p. 3, einen Drachen enthaltend, im Graduale auf p. 55 mit Rankenmuster. Weitere Beispiele findet man auf den Seiten p. 114, 134, 144, 146. Vorgebunden ist ein Blatt aus dem 11./12. Jahrhundert mit Auszügen aus dem Commune Sanctorum, auf der Rückseite mit Nachträgen aus dem 14. Jahrhundert. (nie)

Online seit: 14.12.2018

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 380
Pergament · 390 pp. · 17.8 x 9 cm · St. Gallen · um 1050-1060
Kalendar, Computus, Tropar, Sequentiar

Kleinformatige Musikhandschrift aus der Mitte des 11. Jahrhunderts mit einem (unvollständigen) Kalendar, Komputus-Tabellen, Tropar und Sequentiar in gepflegter Schrift mit zartesten Neumen (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 381
Pergament · 500 pp. · 14.5 x 11.5 cm · St. Gallen · um 930
Versicularium, Hymnar, Tropar, Sequentiar

Versicularium, Hymnar, Tropar und Sequentiar aus dem Kloster St. Gallen, geschrieben und mit Neumen versehen um 930 möglicherweise von einem Mönch namens Salomon. Die kleinformatige und schmucklose Handschrift enthält das sanktgallische Repertoire der im Galluskloster gesungenen liturgischen Gesänge mit Dichtungen u.a. der St. Galler Mönche Notker Balbulus, Tuotilo, Ratpert, Waltram oder Ekkehart I. und zählt weltweit zu den bedeutendsten Musikdenkmälern des frühen Mittelalters. (smu)

Online seit: 24.05.2007

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 382
Pergament · 270 pp. · 18-18.5 x 12.5-13 cm · St. Gallen · 11. Jahrhundert (bis ca. 1400)
Tropar, Versicularium, Sequentiar

Unvollständig erhaltene Musikhandschrift aus dem 11. Jahrhundert, geschrieben im Kloster St. Gallen, mit eingefügten Zusatz- und angehängten Nachtragsblättern bis ungefähr 1400. Enthält ein Tropar, ein Versicularium und ein Sequentiar. (smu)

Online seit: 24.05.2007

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