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St. Gallen, Stiftsbibliothek

Die Stiftsbibliothek St. Gallen ist eine der ältesten Klosterbibliotheken der Welt und der wichtigste Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Stiftsbezirk St. Gallen. Ihr wertvoller Bestand zeigt die Entwicklung der europäischen Kultur und dokumentiert die kulturelle Leistung des Klosters St. Gallen vom 7. Jahrhundert bis zur Aufhebung der Abtei im Jahr 1805. Das Herzstück der Bibliothek bilden die Handschriftensammlung mit ihrem herausragenden Korpus karolingisch-ottonischer Manuskripte (8. bis 11. Jahrhundert), eine bedeutende Sammlung von Inkunabeln und ein gewachsener Bestand an Druckwerken vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Das Projekt e-codices wurde von der Stiftsbibliothek St. Gallen mtbegründet. Mit dem berühmten Barocksaal, in dem Wechselausstellungen gezeigt werden, gehört die Stiftsbibliothek St. Gallen zu den bestbesuchten Museen der Schweiz.

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 49
Pergament · 157 pp. · 23.2 x 18.4 cm · St. Gallen (?) · zweite Hälfte des 9. Jahrhunderts
Evangeliar

Evangeliar aus dem Kloster St. Gallen, geschrieben in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts von mehreren Händen in einer karolingischen Minuskelschrift, mit wenigen lateinischen und althochdeutschen Glossen, auf der letzten Seite Federproben. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 50
Pergament · 536 pp. · 26 x 20.5 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Evangeliar mit Glossen

Mit Kommentar versehenes Evangeliar mit den vier Evangelien von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Frühestes noch erhaltenes Evangelienbuch aus dem Skriptorium des Klosters St. Gallen (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 51
Pergament · 268 pp. · 29.5 x 22.5 cm · Irland · um 750
Irisches Evangeliar von St. Gallen (Quatuor evangelia)

Das irische Evangeliar von St. Gallen. Evangelientexte nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, illustriert mit zwölf Schmuckzierseiten, von irischen Mönchen um 750 in Irland geschrieben und illuminiert. Die schönste irische Handschrift in der Stiftsbibliothek St. Gallen (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 52
Pergament · 286 pp. · 29.2/29.6 x 19.4/19.8 cm · Gegend von Lyon · erste Hälfte des 9. Jahrhunderts
Evangeliar

Lateinisches Evangeliar mit vorangehenden Prologen, Argumenta und Kanontafeln, geschrieben in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts in der Gegend von Lyon. In dieser Handschrift wurden Fragmentstücke des Edictum Rothari (Cod. Sang. 730) gefunden und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts herausgelöst. (smu)

Online seit: 15.04.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 53
Pergament · 305 (304) pp. · 39.5 x 23.2 cm · St. Gallen · um 895
Evangelium longum (Evangelistar)

Das Evangelium longum, ein Werk von Weltrang, geschaffen von den St. Galler Mönchen Sintram (Schrift) und Tuotilo (Einband) (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 54
Pergament · 185 pp. · 30.3 x 21.2 cm · St. Gallen · um 900
Gundis-Evangelistar

Das Gundis-Evangelistar, eine der glanzvollsten liturgischen Handschriften aus dem Kloster St. Gallen mit einem monumentalen Maria-Monogramm. (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 56
Pergament · 342 pp. · 34 x 26 cm · Fulda · erste Hälfte des 9. Jahrhunderts
Evangelienharmonie des Tatian

Die lateinisch-althochdeutsche "Tatian"-Handschrift. Das Leben Jesu, aus den Evangelien des Matthäus, Markus, Lukas und Johannes sowie der Apostelgeschichte zu einem fortlaufenden Text zusammengestellt. Umfangreichster Text der althochdeutschen Zeit, als Auftragsarbeit St. Gallens im Kloster Fulda übersetzt. Grundlage der althochdeutschen Grammatik. (smu)

Online seit: 12.06.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 57
Pergament · 170 pp. · 28 x 19.5 cm · St. Gallen (?) · um 1200
Bibel (Mt) mit Glossa ordinaria

Der Codex enthält das Matthäusevangelium mit dem monarchianischen Prolog (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 590; p. 14), einem anonymen Prolog (Stegmüller, RB 589; p. 23, Rand), der Glossa ordinaria und weiteren Glossen (u. a. Stegmüller, RB 10451 [2]). Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12., möglicherweise auch zu Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist, doch weist der Besitzeintrag Liber sancti Galli aus dem 13. Jahrhundert (Vorsatzblatt) darauf hin, dass sie sich zu der Zeit bereits im Kloster St. Gallen befand. (sno)

Online seit: 10.12.2020

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 58
Pergament · 158 pp. · 27.5-28 x 19 cm · St. Gallen (?) · um 1200
Bibel (Mc) mit Glossa ordinaria

Der Codex enthält das Markusevangelium mit dem monarchianischen Prolog (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 607; p. 38) und der Glossa ordinaria. Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12., möglicherweise auch zu Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist, doch weist der Besitzeintrag Liber sancti Galli aus dem 13. Jahrhundert (p. 2) darauf hin, dass sie sich zu der Zeit bereits im Kloster St. Gallen befand. (sno)

Online seit: 10.12.2020

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 59
Pergament · 232 pp. · 26.5 x 17.5 cm · St. Gallen (?) · um 1200
Bibel (Lc) mit Glossa ordinaria

Der Codex enthält das Lukasevangelium mit der Glossa ordinaria. Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12., möglicherweise auch zu Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist. Der Buchschmuck besteht aus zwei Spaltleisteninitialen: Auf p. 1 findet sich ein rotes Q mit grüner und blauer Füllung, dessen Cauda von einem Drachen gebildet wird, auf p. 2 eine rot gerahmtes und golden ausgefülltes F mit grünen Ranken mit blauer Füllung. (sno)

Online seit: 10.12.2020

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 60
Pergament · 70 pp. · 27 x 18.5 cm · 8. Jahrhundert
Evangelium S. Johannis

Das irische Johannes-Evangelium, eingebunden mit Elfenbein-Diptychen, die Karl der Grosse zu seiner Kaiserkrönung 800 erhielt. (smu)

Online seit: 31.12.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 61
Pergament · 344 pp. · 25.5 x 17–18 cm · St. Gallen (?) · 12./13. Jahrhundert
Bibel (Io, Mc) mit Glossa ordinaria

In diesem Band sind drei Codices zusammengebunden. Die beiden ersten (p. 184 und 85228) enthalten das Johannesevangelium, der dritte (p. 229342) das Markusevangelium, jeweils mit dem sog. Prologus monarchianus (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 624: p. 12 und 8688; Stegmüller, RB 607: p. 229232) und Glossa ordinaria. Im ersten Codex bricht der Evangelientext auf p. 84 in Io 21,2 mitten im Satz ab; glossiert ist nur Io 1,1–8,24. Im zweiten Codex ist Io 1,1–20,25 glossiert. Während der erste und dritte Codex aus dem 12. Jahrhundert stammen, ist der zweite etwas später (12./13. Jahrhundert). Die letzten Seiten des dritten Codex sind ebenfalls später (13. Jahrhundert: Glossierung ab p. 315, Haupttext ab p. 319). Auf p. 3 eine zoomorphe Initiale (Drache), auf p. 229 eine Spaltleisteninitiale in Minium. Als Rückenhinterklebung wurden Handschriftenfragmente des 10. Jahrhunderts verwendet. Auf der Innenseite des Vorderdeckels Abklatsch eines Handschriftenfragments. Spätmittelalterlicher Besitzeintrag des Klosters St. Gallen auf dem hinteren Spiegelblatt. (sno)

Online seit: 13.06.2019

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 62
Pergament · 222 pp. · 22.5 x 15.5 cm · St. Gallen (?) · um 1200
Bibel (Io) mit Glossa ordinaria

Der Codex enthält das Johannesevangelium mit dem monarchianischen Prolog (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 624; p. 37), einem anonymen Prolog (Stegmüller, RB 628; p. 37, Rand) und der Glossa ordinaria. Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12., möglicherweise auch zu Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist, doch weist der Besitzeintrag Liber sancti Galli aus dem 13. Jahrhundert (p. 2) darauf hin, dass sie sich zu der Zeit bereits im Kloster St. Gallen befand. (sno)

Online seit: 10.12.2020

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 63
Pergament · I + 320 + I pp. · 22.3 x 19.2 cm · St. Gallen (?) · spätes 9. oder frühes 10. Jahrhundert
Epistolae Pauli. Actus Apostolorum. Epistolae catholicae. Apocalypsis.

Abschrift der Briefe des Apostels Paulus, der Apostelgeschichte, der Katholischen Briefe (3 Johannes-Briefe, 2 Petrus-Briefe, Jakobus-Brief, Judas-Brief) und der Apokalypse, geschrieben gegen Ende des 9. oder zu Beginn des 10. Jahrhunderts wahrscheinlich im Kloster St. Gallen. Auf den Deckel-Innenseiten sind spiegelverkehrte Abklatsche von Fragment-Teilen des Vergilius Sangallensis (Cod. Sang. 1394) und der Vulgata-Version der Evangelien (Cod. Sang. 1395) zu sehen. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 64
Pergament · 418 pp. · 21.4 x 16.7 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Bibel (Ep. Pauli); Alkuin; Apuleius

Abschrift der Paulus-Briefe mit einer Miniatur des vor einer grossen Zahl von Juden und Heiden predigenden Apostels Paulus, Abschriften von Alkuins Werken „De dialectica“ und „De rhetorica“ und des Werks „Peri hermeneias“ des Apuleius von Madaura (?), geschrieben im Kloster St. Gallen in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts und ergänzt im 11. Jahrhundert (smu)

Online seit: 14.09.2005

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 65
Pergament · 216 pp. · 15.2-15.3 x 22-22.1 cm; 15.3 x 22.2 cm · St. Gallen · 10. Jahrhundert und 12. Jahrhundert
Somnium Scipionis. Commentum Macrobii in somnium Scipionis. Epistolæ VII catholicæ.

Sammelhandschrift mit zwei voneinander unabhängigen Teilen: 1) unvollständige Abschrift des Teils Somnium Scipionis aus dem Werk De re publica des Marcus Tullius Cicero, geschrieben im Kloster St. Gallen im 10. Jahrhundert, anschliessend, ebenfalls im 10. Jahrhundert im Galluskloster geschrieben, der dazu um 430/440 geschaffene, im Mittelalter weit verbreitete Kommentar des spätantiken römischen Schriftstellers Macrobius. Ein Fragmentstück aus dieser Handschrift befindet sich im Cod. Voss. lat. qu. 33 (fol. 58) in der Bibliotheek der Rijksuniversiteit in Leiden, 2) St. Galler Abschrift der sieben Katholischen Briefe (3 Johannes-Briefe, 2 Petrus-Briefe, Jakobus-Brief, Judas-Brief) mit einem gelehrten wissenschaftlichen Kommentar aus dem 12. Jahrhundert. (smu)

Online seit: 21.12.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 66
Pergament · 64 pp. · 23.5–24 x 15–15.5 cm · St. Gallen (?) · 12. Jahrhundert
Epistolae catholicae mit Glossa ordinaria

Abschrift der Katholischen Briefe mit Glossa ordinaria: Prolog des Hieronymus zum Jakobusbrief, Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 809 (p. 4), Jakobusbrief (p. 519), 1. Petrusbrief (p. 1934), 2. Petrusbrief (p. 3443), 1. Johannesbrief (p. 4357), 2. Johannesbrief (p. 5759), 3. Johannesbrief (p. 5961), Judasbrief (p. 6164). Auf p. 1 und 2 von verschiedenen Händen weitere einführende Texte zum Jakobusbrief, u. a. der Prolog des Hieronymus (Stegmüller, RB 808), Auszüge aus Hieronymus, ep. 53 (Stegmüller, RB 807), ein anonymer Prolog zum Jakobusbrief (Stegmüller, RB 806) und andere im weitesten Sinne der Glossa ordinaria zugehörige Texte (erwähnt bei Stegmüller, RB 11846, als nur in dieser Handschrift überliefert). Ebenfalls auf p. 2 die ersten 3 Strophen der Johannes-Sequenz Verbum dei deo natum. (sno)

Online seit: 13.06.2019

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 67
Pergament · IV + 216 + II pp. · 21-23 x 14-15 cm · 12. Jahrhundert
Epistolae Pauli mit Glossa ordinaria

Abschrift der Paulusbriefe mit Glossa ordinaria: Römerbrief (p. 344), 1. Korintherbrief (p. 4478), 2. Korintherbrief (p. 78106), Galaterbrief (p. 106121), Epheserbrief (p. 121136), Philipperbrief (p. 136146), Kolosserbrief (p. 146156), 1. Thessalonicherbrief (p. 156164), 2. Timotheusbrief (p. 165172), Titusbrief (p. 172177), Philemonbrief (p. 177179), Hebräerbrief (p. 179214). Der 2. Thessalonicherbrief und der 1. Timotheusbrief fehlen (Verlust einer Lage). Auf p. 12 erscheint der Beginn der Römerbriefs (Rm 1, 1–20) bereits einmal, ebenfalls mit Glossa ordinaria. Der Buchschmuck besteht aus Spaltleisteninitialen in der Texttinte auf p. 3, 44, 106, 146, 172, 177 und 179. Auf dem letzten Blatt (p. 215/216), vermutlich einem ehemaligen Spiegelblatt, die Sequenz De sancto Nicolao des Adam von St. Victor mit diastematischer Neumennotation auf mit dem Griffel eingedrückten Notenlinien. Diese Notationsform, die in St. Gallen nicht üblich war, spricht eher gegen eine Entstehung der Handschrift im Kloster St. Gallen. (sno)

Online seit: 14.12.2018

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 68
Pergament · 406 pp. · 23 x 16.5 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhunderts
Bibel (Iob, Tb, Idt, Est, Prol. Esr; Ep. Pauli)

Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Job, Tobias, Judith, Esther, dem Prolog zum Buch Esra sowie der Briefe des Apostels Paulus aus dem Neuen Testament. Band der so genannten Kleinen Hartmut-Bibel (smu)

Online seit: 12.12.2006

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 69
Pergament · 448 pp. · 18–19 x 25.5–26.5 cm · St. Gallen (?) · 12. und 12./13. Jahrhundert
Bibel (Epistolae Pauli mit Glossa ordinaria); Augustinus u. a., Sermones; Adso von Montier-en-Der, De antichristo; Petrus Abaelard, Sententiae

Zwei Codices in einem Band. Der erste (p. 1288; frühes 12. Jh.) enthält die Paulusbriefe mit Glossa ordinaria und vier Prologen: anonymer Prolog, Stegmüller, Repertorium biblicum, Nr. 11086 (p. 1), Prolog des Pelagius (?), Stegmüller, RB 670 (p. 12), Prolog des Pelagius, Stegmüller, RB 674 (p. 23), Prolog des Marcion, Stegmüller, RB 677 (p. 3). Auf p. 3 ausserdem Auszüge aus dem Decretum Gratiani (D. 28 c. 17), dem Concilium Bracarense II, can. 2, und einem anderen kirchenrechtlichen Text. Es folgen die Paulusbriefe in der üblichen Reihenfolge (p. 5287), einschliesslich des apokryphen Laodizenerbriefs (p. 216218). Der zweite Codex (p. 288448; 12. Jh., ab p. 417 12./13. Jh.) enthält überwiegend Auszüge aus Predigten und anderen Werken des Hieronymus (p. 289374 und 386387), dazwischen weitere Predigten (p. 382386, 387403 und 408415) und andere Werke, teils nur in Auszügen: Grimlaicus, Regula solitariorum, cap. 3–5 und 31–34 (p. 374381); anon., De consanguinitate BMV (p. 403407); Gregor von Tours, Miracula 1, 31–32 (über den hl. Thomas; p. 407408); Amalarius von Metz, Ordinis missae expositio I, Prolog und cap. 17 (p. 415416); Exzerpt aus Gregor d. Gr., Regula pastoralis, cap. 12 (p. 416); Petrus Abaelard, Sententiae 1–60 und 102–247 (p. 417448). Auf dem Vorder- und Hinterdeckel Abklatsche von Fragmenten eines Missales aus dem 10. Jahrhundert. (sno)

Online seit: 13.06.2019

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