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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster

Die Konventsbibliothek des Franziskanerklosters ist eine Privatbibliothek, die 2013 an den Verbund RERO angeschlossen wurde. Sie enthält ungefähr 35'000 Werke, davon 10'000 vor 1900. Die Mehrzahl der Bücher ist zurzeit über einen Zettelkatalog zugänglich. Die alte Bibliothek geht auf den Guardian Friedrich von Amberg zurück, von dem 18 Bände überliefert sind. In der Blütezeit des Klosters im 15. Jahrhundert sammelten die Hausoberen vor allem Studien- und Predigtliteratur. Das Franziskanerkloster konnte seine Bibliothek im Hause erhalten, darunter 80 mittelalterliche und 100 nachmittelalterliche Manuskriptbände (nicht katalogisiert) sowie 136 Inkunabeln und 80 Postinkunabeln.

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 2
Pergament · 245 ff. · 45.5 x 31.5-33 cm · spätes 13. oder frühes 14. Jahrhundert
Antiphonarium

Antiphonar für franziskanischen Gebrauch, welches ins späte 13. oder frühe 14. Jahrhundert (nach 1260) datiert werden kann, doch es widerspiegelt die frühste franziskanische Liturgie-Tradition. Die Handschrift enthält Gesänge (Text und Musik) für das gesamte Jahr des liturgischen Offiziums, einschliesslich des Fests für Antonius von Padua in seiner richtigen Position und ein Offizium für Corpus Christi, welches von einer anderen Hand hinzugefügt wurde (f. 157r-159v). (lac)

Online seit: 21.12.2010

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 6
Pergament · 220 ff. · 36 x 28 cm · Freiburg, Franziskanerkloster · 1488
Antiphonarium

Antiphonar aus dem Franziskanerkloster Freiburg, datiert 1488 nach dem Kolophon f. 214v. Am Rand oder bei den Initialen gezeichnete Drôlerien. Mit einer Miniatur (f. 14v, Geburt Christi) und schönen Initialen (Blumen, Früchte, Zucchini), die dem Meister des Breviers des Jost von Silenen zugeschrieben werden. (zim)

Online seit: 09.04.2014

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 9
Pergament · 247 ff. · 31-31.5 x 23 cm · Freiburg, Franziskanerkloster · um 1300
Graduale

Graduale aus dem Franziskanerkloster Freiburg, nach dem Besitzeintrag auf dem Spiegel noch im 16./17. Jahrhundert im Gebrauch. Einband des 16. Jahrhunderts. Geschrieben in einer gotischen Minuskel um 1300. Der Beginn wichtiger Feste wird mit grösseren Initialen angezeigt, teilweise mit Miniaturen (z.B. f. 128v Himmelfahrt, f. 132v Pfingstwunder). (zim)

Online seit: 09.04.2014

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 10
Pergament · 212 + 17 ff. · 31-31.5 x 21.5 cm · Hauterive · um 1200
Antiphonarium Diurnum et Hymnarium Cisterciensia

Aus mittelstarkem, ziemlich verschmutztem Pergament, Bindung 17./18. Jh. mit Holzdeckeln und schwarzem gepressten Ledereinband, vorne und hinten mit 5 Messingbuckeln (1 Buckel fehlt hinten). 2 Fragmente von Schliessen. Paläographische und inhaltliche Indizien weisen darauf hin, dass der Band in Hauterive entstanden ist. (zim)

Online seit: 13.06.2019

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 11
Papier · 234 ff. · 31.5 x 22 cm · Avignon · 1469
Petrus de Aquila, Quaestiones in quattuor libros sententiarum

Jean Joly (Guardian im Franziskanerkloster Freiburg 1467-1469, 1472-1478, 1481-1510) fertigte während eines Studienaufenthaltes in Avignon die vorliegende Abschrift der Quaestiones in quattuor libros sententiarum des Petrus von Aquila, ein italienischer franziskanischer Theologe, der in den 1330er Jahren in Paris lehrte. Sein Kommentar zu den Sentenzen des Petrus Lombardus brachte ihm den Spitznamen „Scotellus“ ein, weil er die Lehre des Johannes Duns Scotus (gest. 1308) verständlich darstellte. Der Holzdeckeleinband und ehemalige Kettenband aus dem 15. Jahrhundert wurde 2022 von Carole Jeanneret restauriert. (cam)

Online seit: 20.12.2023

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 15
Papier · 352 ff. · 30 x 21.5 cm · Freiburg i. Ue. · 1478
Henricus de Isny, Veritates questionum ex opere Bonaventurae super librum sententiarum; Veritates theologiae Bonaventurae

Auszüge aus dem Kommentar Bonaventuras zum Sentenzenwerk des Peter Lombardus, verfasst vom Franziskaner Heinrich von Isny (Bischof von Basel, 1275-1286). Besitzervermerk f. 1r (Johannes Joly). Kolophone f. 336vb (frater Henricus), f. 337ra (Antonius de Maasmünster, Schreiber, 1478), f. 352ra (Johannes Joly, Schreiber, 1478). Ehemaliger Kettenband mit gepresstem Ledereinband des 15. Jhs. (zim)

Online seit: 14.06.2018

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 17
Papier · 2 + 828 pp. · 29.1 x 21.2 cm · 15. Jahrhundert (Hauptteil: 1a-738b: 1462) / um 1485 / 1462
Freiburger Perikopen

Haupthandschrift der "Freiburger Perikopen". Deutschsprachiges Plenar mit den Lektionen der Messe auf Deutsch; Glossen und Zusatztexte an Sonntagen und wichtigen Festtagen. (pal)

Online seit: 31.07.2007

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 20
Pergament und Papier · 141 ff. · 22.5 x 30 cm · 1380–1389
Petrus de Candia, Sentenzenkommentar

Sentenzenkommentar des Franziskaners Petrus de Candia, auf dem hinteren Spiegel Besitzvermerk des Friedrich von Amberg (†1432), der als gelehrter Prediger und Guardian die erste Bibliothek des Franziskanerklosters Freiburg anlegte. Foliierung, Reklamanten, Zwischentitel, Marginalien und Tabula von Amberg, daneben auch Marginalien von anderer Hand. (zim)

Online seit: 09.04.2014

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 24
Papier · 158 ff. · 29 x 20 cm · Freiburg i. Ue. · 1383
Bertrandus de Turre, Sermones epistolarum dominicalium

Predigten des Franziskaners Bertrandus de Turre (Sermones epistolarum dominicalium) aus dem Besitz des Friedrich von Amberg (Guardian in Freiburg, † 1432). 1393 liess er diese Predigten durch einen Berufsschreiber abschreiben (f. 134r-v, zum Preis f. 153r) und ein Inhaltsverzeichnis anlegen (ff. 147-153). Der Holzdeckeleinband und ehemalige Kettenband aus dem 14. Jh. wurde vor 2007 von Pater Otho Raymann restauriert. (zim)

Online seit: 14.12.2017

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 25
Papier · 173 ff. · 28 x 20.5 cm · 1455
Johannes Herolt OP: De eruditione Christifidelium; Fabula moralizata

Cod. 25, eine Papierhandschrift aus der Mittel des 15. Jahrhunderts, besteht aus zwei codicologischen Texteinheiten. Die erste enthält eine mittelmässige Abschrift (und Auswahl) des Haupt- und Erstlingswerkes des Dominikaners Johannes Herolt alias Discipulus (gest. 1468): De eruditione Christifidelium. Die zweite Texteinheit hat im Jahre 1455 der Schreiber Franciscus de Gallandia von Yvonand niedergeschrieben. Sie läuft unter dem Titel Fabulae moralizatae, das sind 122 lateinische Fabeln, die aus verschiedenen antiken Quellen stammen und in Form von Dialogen dargestellt sind. Als Verfasser werden Magnus de Mayneriis (gest. 1376) und Nicolaus Pergamenus genannt. Mit den ersten Drucken (1480) werden die Fabulae moralizatae in Dialogus creaturarum optime moralizatus umbenannt. (jor)

Online seit: 04.10.2011

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 26
Papier · 237 ff. · 28.9 x 20.6 cm · um 1370–1410
Philosophisch-theologische Sammelhandschrift

Philosophisch-theologische Sammelhandschrift von verschiedenen Händen, enthält in 5 kodikologischen Einheiten auf Papier geschrieben 11 Traktate verschiedener Autoren des 14. Jhs., darunter 6 Unikate. Die Abschriften entstanden um 1370–1410 und wurden mehrfach umgruppiert, bevor der Codex in der heutigen Ordnung, wohl Anfang des 15. Jahrhunderts in Freiburg, gebunden wurde. Einer der Schreiber, zugleich Besitzer und Redaktor war Friedrich von Amberg (um 1350/60 – 1432), der 1393–1432 im Freiburger Franziskanerkloster lebte und dort zweimal als Guardian fungierte. Friedrich dürfte die Abschriften grösstenteils an seinen Studienorten Strassburg, Paris und Avignon angefertigt bzw. erworben haben. (per)

Online seit: 31.03.2011

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 28
Papier · 157 ff. · 28.5 x 21 cm · um 1400
Marsilius de Padua: Defensor pacis

Bei Cod. 28 handelt es sich um eine Abschrift des Defensor pacis, einer staatstheoretischen Abhandlung, die Marsilius von Padua im Jahr 1324 dem römisch-deutschen König Ludwig dem Bayern widmete. Friedrich von Amberg (um 1350 bis 1432) besorgte gegen Ende des 14. Jahrhunderts eine nicht sehr sorgfältig geschriebene Vorlage aus der deutschen Gruppe, welche die ältere Redaktion des Marsilius bringt. Diese auf Papier aus dem mitteldeutschen Raum mit Wasserzeichen aus dem letzten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts stammenden Textfassung hat Amberg korrigiert, mit Randglossen versehen und schliesslich einbinden lassen. (jor)

Online seit: 04.10.2011

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 44
Papier · 192 ff. · 15 x 22 cm · vor 1432 zu einem Codex zusammengefügt
Sermones

Sammelband mit Predigtmaterialien, geschrieben von verschiedenen kursiven Händen. Möglicherweise zusammengestellt von Friedrich von Amberg (Guardian im Franziskanerkloster Freiburg 1409, 1414). Von seiner Hand stammen die Reklamanten und die Tabula de tempore und de sanctis. (zim)

Online seit: 13.06.2019

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 50
Papier · 233 ff. · 22-22.5 x 15 cm · Freiburg i.Ü. ? · drittes Viertel des 14. Jahrhunderts
Sermones dominicales (Homiliae)

Die anonyme Predigtsammlung mit Homilien v.a. neuplatonischer Ausrichtung stammt aus dem dritten Viertel des 14. Jahrhunderts und wurde möglicherweise in Freiburg i.Ü. abgeschrieben. Enthalten sind neben einem thematischen Index zu Beginn des Bandes 18 Homilien für die Zeit vom Advent bis Quinquagesima, 34 Homilien von Ostern bis zum 23. Sonntag nach Pfingsten sowie einzelne Sermones für die Sonntage der Fastenzeit. Die Spiegelblätter sind Fragmente einer hebräischen Handschrift in aschkenasischer Halbkursive aus dem 13. Jahrhundert. Nicht restaurierter, mit ehemals himbeerrotem Leder bezogener Kettenband. (cam)

Online seit: 20.12.2023

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 51
Papier · A + XII + 167 + B ff. · 22 x 14.7 cm · Strassburg · 1364
Sammelhandschrift mit Quaestiones morales pulcrae et modernae

Der Sammelband wurde von Konrad von Sulzbach im Jahre 1364 als Student in Strassburg zusammenstellte. Nachdem der erste Teil der Sammlung mit dem Kommentar von Gregor von Rimini OESA verlorengegangen war, wurden 37 Quaestiones determinatae (f. 1r-110v) mit anderen Fragen (110v-119v und 153v-167r) und der Zusammenfassung der Sentenzen von Johannes de Fonte (f. 120r-153r) im letzten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts in Freiburg i.Ue. gebunden. Die 37 Quaestiones, in denen der Einfluss der englischen Franziskanerschule festgestellt werden kann, finden sich nur in dieser Handschrift. (flu)

Online seit: 23.09.2014

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 60
Papier · 262 ff. · 21.5 x 14.5 cm · München (?) und Freiburg i.Ue. · vor 1419
Franziskanische Sammelhandschrift

Diese von Friedrich von Amberg fleissig benützte Sammelhandschrift enthält im ersten Teil (f. 1r-100v) ordensgeschichtliche Materialien und im zweiten, wohl bedeutendsten Teil (f. 109r-165v) Abhandlungen, Fragen und Streitschriften aus der Zeit der Auseinandersetzung von Papst Johannes XXII. mit dem in München residierenden Ludwig dem Bayer und den dorthin geflohenen franziskanischen Spiritualen. Mehrere dieser Schriften sind nur in dieser Handschrift überliefert, darunter eine Abhandlung über die Visio beatifica von 1332-1333 (f. 127v-153r), die nach Annelise Maier möglicherweise Wilhelm Ockham zugeschrieben werden kann, und eine Streitschrift (f. 153r-160r), in der Ludwig vor einem voreiligen Friedenschluss mit dem Papst in Avignon gewarnt wird. (flu)

Online seit: 23.09.2014

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 62
Papier · 9 + 262 + 2 ff. · 21 x 14.5 cm · um 1406
Sermones, praedicabilia, notanda (Wildricus de Mitra, Hermannus Topelisten, Vincentius Ferrarii etc.)

Cod. 62 ist eine für Franziskanerkonvente typische Sammelhandschrift aus der Zeit um 1400. Sie enthält Predigtmaterialien von bekannten und unbekannten Autoren in Form von ganzen Predigten, thematischen Auszügen und Exempla. Sie setzt sich aus 15 codicologischen Einheiten zusammen. Friedrich von Amberg (um 1350-1432) hat die Sammlung zusammengestellt, mit einem Inhaltsverzeichnis versehen und in Freiburg i. Ue. einbinden lassen. Den wertvollsten Teil dieser Miszellanea bilden die 16 Busspredigten des Dominikaner Heiligen Vinzenz Ferrer (1350-1419), die der Prediger vom 9. bis 21. März 1404 in Freiburg, Murten, Payerne, Avenches und Estavayer hielt. Friedrich von Amberg hat sie nachgeschrieben und als 6. codicologische Einheit (f. 45r-97v) dieser Sammelhandschrift einverleibt. (jor)

Online seit: 04.10.2011

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 63
Papier · 179 ff. · 21.5 x 14.5 cm · letztes Drittel des 14. Jahrhunderts
Ricardus de Mediavilla; Mönch von Heilsbronn; Iohannes de Burgundia; Sermones

Ein späteres Titelschild umschreibt den Inhalt: Sermones de beata virgine super Missus est. Item tabula, in qua continentur 7 virtutes und von späterer Hand Tractatus contra pestem et tractatus super Egredietur virga. Der erste Text (1r48r) bietet eine Ave-Maria-Erklärung in 14 Sermones. Mit Anmerkungen versehen hat Friedrich von Amberg den Tractatus bonus de VI nominibus corporis Christi des Heilsbronner Zisterziensermönchs (67r97v). Es folgen die Abschrift eines Pesttraktats (100r105r), die Karfreitagspostille des Dominikaners Antonius Azaro Parmensis (f. 105v123r) und Zusatztexte, die Amberg vermutlich als Predigtmaterialien interessierten. (zim)

Online seit: 08.10.2020

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 66
Papier · 102 ff. · 21.5 x 14.5 cm · Freiburg in Br. · 1384
Fritsche Closener, Deutsch-lateinisches und lateinisch-deutsches Vokabular

Deutsch-lateinisches und lateinisch-deutsches Vokabular des Strassburger Klerikers Fritsche Closener, das Friedrich von Amberg (Guardian in Freiburg, † 1432) 1384 vom Schreiber Gregorius abschreiben liess (Kolophon f. 101v). Bedeutendes alphabetisches Wörterbuch mit knappen Wortübersetzungen, mit Ergänzungen und Nachträgen durch Friedrich von Amberg. Der Holzdeckeleinband und ehemalige Kettenband aus dem 14./15. Jh. wurde 1998 von Pater Otho Raymann vollständig restauriert (zum ursprünglichen Einband siehe Ms. 139). Die ursprünglich losen Teile der Handschrift (f. B, ff. I-XX) sind jetzt fest eingebunden. (zim)

Online seit: 14.12.2017

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Fribourg/Freiburg, Couvent des Cordeliers/Franziskanerkloster, Ms. 82
Papier · 202 ff. · 20.5-21-5 x 14-15 cm · 14. Jahrhundert
Exempla; Gesta romanorum; Robertus Holcot; Hugo de Folieto; Nicolaus de Hanapis

Die Sammelhandschrift wurde von Friedrich von Amberg (Guardian in Freiburg, † 1432) aus verschiedenen früheren Kompilationen und Textfragmenten zusammengestellt. Der in acht Teile gegliederte Band enthält neben einer umfangreichen Exemplasammlung (Teil 1) Auszüge aus den Gesta Romanorum (Teile 3, 4, 5 und 6) sowie aus De cognicione sui des Heliand von Froidmont (Teil 2), den Moralitates des Robert Holcot (Teil 6), De avibus des Hugo de Folieto (Teil 7) und aus dem Liber de exemplis Sacrae scripturae des Nicolaus de Hanapis (Teil 8). Rückdeckel und Vorsatzblatt enthalten ein grösseres Stück einer Freiburger Urkunde. Der mit weissem Leder bezogene ehemalige Kettenband wurde 2021 von Carole Jeanneret restauriert. (cam)

Online seit: 20.12.2023

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