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Teilprojekt: e-codices 2017-2020

Januar 2017-Dezember 2020

Status: Abgeschlossen

Finanziert durch: swissuniversities

Beschreibung des Teilprojekts: Die anhaltende Unterstützung des Programms „Wissenschaftliche Information“ von swissuniversities wird die Verstetigung und Überführung von einem Projekt zu einem etablierten Service ermöglichen. Ferner soll die technische Infrastruktur weiter verbessert werden. Diese Weiterentwicklung wird als notwendig erachtet, um die grundlegenden technischen Entwicklungen der kommenden Jahre im Bereich der Interoperabilität mitzugestalten. Schliesslich werden weitere Teilprojekte aufgebaut, um bis 2020 die meisten aus der heutigen Sicht als forschungsrelevant geltenden Handschriften der Schweiz online zu publizieren.

Alle Bibliotheken und Sammlungen

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Basel, Universitätsbibliothek, F III 15a
Pergament · 32 ff. · 25 x 19 cm · Fulda · 8. / 9. Jahrhundert
Isidorus Hispalensis · Bücherverzeichnis Kloster Fulda · Rezepte · Segen · astronomische Tafeln · Hieronymus

Einer der Isidor-Codices des Klosters Fulda, der dem Untergang entgangen ist, indem er im 16. Jh., noch vor der Verschleppung und Vernichtung der Bibliothek im 30-jährigen Krieg, nach Basel gelangte. Dort sollte er offenbar als mögliche Textvorlage für eine geplante Isidor-Ausgabe dienen. Der in Fulda Ende des 9. Jhs. entstandene Codex bewahrt noch seine karolingische Bindung in einen Pergamentumschlag. Neben Isidors Werken enthält er den ältesten Fuldaer Bibliothekskatalog, die althochdeutschen sogenannten Basler Rezepte sowie einen astronomisch-komputistischen Bilderzyklus. (stu)

Online seit: 22.06.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, F III 34
Pergament · 90 ff. · 25.5 x 17.5 cm · 13. Jh.
Sammelhandschrift (Naturlehre und Theologie)

Die in einer Textura des 13. Jh. geschriebene Handschrift stammt aus dem Besitz des Klerikers und Historikers Dietrich von Niem (1340-1418), der sie mit zahlreichen Randbemerkungen versah. Der Band, der an die Basler Kartause überging, enthält unter anderem Senecas Naturales quaestiones, die Erörterung Cur deus homo? von Anselm von Canterbury sowie das astrologische Werk De radiis stellarum des arabischen Philosophen und Wissenschaftlers Alkindi. Ausserdem überliefert sie den Artikel De probatione virginitatis beatae Mariae aus der so genannten „Suda“, einem byzantinischen Lexikon, der in der lateinischen Übersetzung von Roberto Grosseteste weite Verbreitung fand. (flr)

Online seit: 12.12.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, F IV 4
Papier · 279 ff. · 31 x 21 cm · Mitte 15. Jahrhundert
Vokabular des alten Schulmeisters

Der Band enthält das sogenannte Wörterbuch des alten Schulmeisters. Dabei handelt es sich um eine selbständige Bearbeitung des weiter verbreiteten Vocabularius ex quo. Im Unterschied zu dieser ursprünglicheren Fassung treten in der Bearbeitung des alten Schulmeisters die deutschen Erklärungen zugunsten der rein lateinischen zurück. Die ehemaligen Spiegelblätter, im Zuge einer Restauration 1974 aus dem Deckel gelöst, enthalten zudem Auszüge einer lateinischen Übersetzung von Aristoteles’ De anima sowie weitere Stücke verwandten Inhalts. Die Tatsache, dass der Text des hinteren Spiegelblattes den Text des vorderen Spiegelblattes unmittelbar fortsetzt, zeigt, dass die Spiegelblätter in ihrem ursprünglichen Kontext zwei aufeinanderfolgende Seiten einer Handschrift gewesen sein müssen. (fis)

Online seit: 18.06.2020

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Basel, Universitätsbibliothek, F IV 8
Papier · 268 ff. · 28.5 x 20.5 cm · Schongau · 3. Viertel 15. Jh
Vocabularius Ex quo latino-germanicus

Wahrscheinlich in Schongau geschrieben und später in den Besitz der Basler Kartause gelangt, ist der vorliegende Band Teil der breiten handschriftlichen und gedruckten Überlieferung des sogenannten Vocabularius Ex quo. Das alphabetisch angeordnete Wörterbuch war als Hilfsmittel für Benutzer mit begrenzten Lateinkenntnissen gedacht und erfreute sich bis zum Ende des 16. Jahrhunderts enormer Beliebtheit im deutschsprachigen Raum. (mue)

Online seit: 14.06.2018

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Basel, Universitätsbibliothek, F IV 12
Papier · 110 ff. · 29.5 x 21 cm · um 1400
Vocabularia

Die Handschrift überliefert verschiedene lateinisch-deutsche Vokabularien, darunter der um 1300 entstandene Mammotrectus des italienischen Franziskaners Johannes Marchesinus. Die von einem Ulrich Wachter um 1400 geschriebene Handschrift wurde im Jahre 1430 für die Kartause Basel gekauft. (stu)

Online seit: 22.03.2018

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Basel, Universitätsbibliothek, F IV 33
Pergament und Papier · 280 ff. · 20.5 x 14.5 cm · 14./15. Jahrhundert
Sammelband (Grammatik)

Der Band enthält Texte, die in Zusammenhang mit der spätmittelalterlichen, frühhumanistischen Schulpraxis stehen; d. h. zum einen für die Schulpraxis bestimmte Werke (Grammatiken, Wörterlisten) zum anderen theoretische Abhandlungen didaktisch-pädagogischen Inhalts. Er wurde in der Kartause Basel aus mehreren, ursprünglich selbstständigen Teilen zusammengebunden. Der erste Teil, die Prosafassung der Versgrammatik des Alexander de Villa Dei, stammt aus der Mainzer Kartause und wurde der Kartause Basel geschenkt. Der letzte Teil, die Grammatik des Giovanni Sulpizio, die hier in einem Druck des Johannes Amerbach vorliegt, gelangte als Geschenk des Druckers an die Klosterbibliothek. (fis)

Online seit: 18.06.2020

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Basel, Universitätsbibliothek, F IV 44
Papier · 75 ff. · 27 x 20.5 cm · 1425
Ami et Amile

Diese Handschrift enthält das Heldengedicht Ami et Amile auf französisch. Die Entstehungszeit der Kopie (vom 16. Mai bis zum 23. Juni 1425) nennt uns der Schreiber im Kolophon. In gotischer Kursive geschrieben wird der Text durch zahlreiche rubrizierte Initialen eingeteilt, die den Anfang jeder Strophe markieren. Der moderne Kartoneinband (19. Jahrhundert) wird von einem Pergamentfragment eingefasst, das aus einem Missale aus dem 15. Jahrhundert stammt. Eine Inschrift auf dem Vorsatzblatt weist darauf hin, dass die Literatin Anne de Graville (1490-1540) diesen Band als Geschenk erhielt. Später war er Teil der Sammlung ihres Schwiegersohnes, des Bücherliebhabers Claude d'Urfé (1501-1558). Im 19. Jahrhundert kam das Werk in den Besitz des Philologen Wilhelm Wackernagel (1806-1869) der es 1843 der Universitätsbibliothek von Basel schenkte. (mal)

Online seit: 04.10.2018

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Basel, Universitätsbibliothek, F V 33
Pergament · 44 ff. · 28 x ca. 25 cm · Fulda · 9. Jh., 3. Drittel - Ende
Sedulius Scottus, Explanationes in praefationes ad evangelia

Die älteste Handschrift von Sedulius Scottus Kommentaren zu den gängigen Einleitungstexten zu den Evangelien. Sie gelangte offenbar im 16. Jh. aus Fulda in die Druckerstadt Basel. Das wenig umfangreiche, nur in einer Handvoll Codices überlieferte Werk harrt noch einer kritischen Edition. (stb)

Online seit: 29.03.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, F VI 28
Papier · 306 ff. · 21 x 14.5 cm · erste Hälfte 15. Jahrhundert
Aristotelica

Der Band enthält zwei Kommentare der aristotelischen Libri physicorum, die von Friedrich von Nürnberg sowie von Johannes Buridanus stammen. Albrecht Löffler aus Rheinfelden schrieb sie im Jahr 1439 während seines Studiums an der Universität Heidelberg. Später trat er in den Dominikanerorden ein und hinterliess die Handschrift dem Basler Dominikanerkloster, wo sie in die Kettenbibliothek aufgenommen wurde. (gam/flr)

Online seit: 26.09.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, F VI 60
Papier · 284 ff. · 21-22 x 15-15.5 cm · 3. Viertel 15. Jh.
Johannes Rucherath de Wesalia

Die Handschrift enthält Exerzitien und Quaestiones zu Aristoteles’ Werken De anima und De physica des Reformtheologen Johann von Wesel (1425-1481). Der Band stammt aus der Basler Kartause, als Schreiber des ersten Teils ist aufgrund von Schriftvergleich Jakob Louber anzunehmen. Zahlreiche Bemerkungen am Rand und auf Zetteln zeugen von regem Gebrauch der Handschrift. (flr)

Online seit: 22.03.2018

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Basel, Universitätsbibliothek, F VI 74
Papier · 169 ff. · 21.5 x 15.5 cm · 1474
Sammelhandschrift

Die 1474 von Henricus de Bacharach fertiggestellte Handschrift enthält zur Hauptsache ein Exemplar des breit überlieferten und bis ans Ende des 16. Jahrhundert sehr beliebten lateinisch-deutschen Vocabularius Ex quo, daneben einen Kalender, eine astrologische Tafel und einige kurze Texte von anderen Händen. Der Haupttext wurde vom Schreiber selbst mit unbedarften, aber zum Teil äusserst phantasievollen Initialen und Zeichnungen verziert. Der Papiercodex gelangte mit dem Bestand der Basler Kartause an die UB. (mue)

Online seit: 14.06.2018

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Basel, Universitätsbibliothek, F VII 12
Papier · 231 ff. · 20.5-21 x 14-14.5 cm · 1. Hälfte 15. Jh.
Sammelband u.a. komputistischen Inhaltes

Die abgegriffene Papierhandschrift aus der Kartause Basel enthält (teils mit Kommentar) mehrere Traktate zur Berechnung des Jahreskalenders und insbesondere zur Bestimmung der beweglichen Feiertage, so den Computus chirometralis des Johannes von Erfurt oder den Computus Nerembergensis. Des Weiteren überliefert der Band u.a. eine Reihe von altfriesischen und niederdeutschen Texten: Hochzeitspredigten, Rezepte, ein lateinisch-deutsches Glossar sowie eine Kurzfassung der „niederdeutschen Apokalypse“. (flr)

Online seit: 04.10.2018

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Basel, Universitätsbibliothek, F VIII 9
Papier · 222 ff. · 21 x 14 cm · 15. Jh.
Scholastischer Sammelband

Die teilweise von Johannes Heynlin de Lapide geschriebene und mit ihm in die Basler Kartause gelangte Handschrift enthält Johannes’ de Fonte Florilegium Auctoritates Aristotelis, daneben eine alphabetisch geordnete Zitatensammlung, zwei anonyme Traktate sowie Traktate des Franziskaners Franciscus Mayronius, des Ps.-Johannes Duns Scotus und des Johannes Breslauer de Braunsberg. Eingebunden in den Band ist auch ein Druck (5 Blätter) des Tractatus de memoria augenda von Matheolus Perusinus. (mue)

Online seit: 04.10.2018

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Basel, Universitätsbibliothek, G2 II 73
Papier · 32 ff. · 20 x 14 cm · Alemannischer Sprachraum, möglicherweise Basel · 1. Hälfte 15. Jahrhundert
Laurin, oder: Der kleine Rosengarten

Die Handschrift mit dem mittelhochdeutschen Dietrichsepos „Laurin“ kam auf wahrhaft aventiurehafte Weise in die Basler Universitätsbibliothek. Wie der Oberbibliothekar Ludwig Sieber (1833-1891) in der Handschrift selber vermerkt, wurde der Kodex 1878 am Basler Rheinufer aufgefunden. Danach kam er als Geschenk von Ludwig Sieber und seinem Vorgänger Wilhelm Vischer (Oberbibliothekar 1867-1871) in die Universitätsbibliothek. Der Fundort hat seine Spuren an der Handschrift hinterlassen: Papier und Einband sind teilweise stark abgebaut und fragil und weisen diverse Wasserschäden auf, vor allem an den Blatträndern. Der Text ist allerdings noch sehr gut lesbar, wenn auch unvollständig erhalten. Urkundenfragmente im Einband sowie die Federzeichnung einer Fahne mit Baselstab stellen einen Bezug zu Basel als möglichen Entstehungsort her. (stu)

Online seit: 12.12.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, Inc 705
Pergament und Papier · 238 ff. · 21 x 14.5 cm · um 1470
Rhetorica ad Herennium

Die ausführlich glossierte Rhetorica ad Herennium im vorderen Teil dieses Mischbandes wurde von Johannes Heynlin abgeschrieben; dieser brachte das Buch auch in die Kartause Basel mit. Der Text aus dem 1. Jh. v. Chr. stellt die älteste überlieferte Rhetoriklehre in lateinischer Sprache dar und war in Mittelalter und Renaissance ausserordentlich beliebt, wovon eine breite Überlieferung in über 100 Handschriften sowie Übersetzungen in zahlreiche europäische Sprachen zeugen; er vermittelt rhetorische Grundsätze, die bis heute ihre Gültigkeit bewahren. (mue)

Online seit: 14.12.2018

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Basel, Universitätsbibliothek, M I 18
Pergament · 1 f. · 15.5 x 18.5 cm · 619 bis 629 n.Chr.
Liste mit Angaben zu militärischer Rekrutierung

Angaben zur Aushebung von Truppen. Genannt werden mehrere Städte am Nil (u.a. Elephantine, Herakleia, Oxyrhynchos), die für den persischen Kommandanten Šērag Soldaten zu stellen hatten. Das in mittelpersischer Sprache (Pahlavi) auf Pergament geschriebene Dokument entstand zwischen 619 und 629 n.Chr., in der Zeit der sassanidischen Besatzung Ägyptens. (wur)

Online seit: 14.12.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, M III 5
Papier · 130 pp. · 21 x 16 cm · 17. Jahrhundert (vor 1682)
Avicenna, Manẓūma fī ăṭ-ṭibb

Arabisches Lehrgedicht Avicennas (gest. 1037) über die Heilkunst. Die Handschrift wurde im 17. Jahrhundert auf Papier europäischer Provenienz geschrieben und kam als Schenkung Konrad Harbers 1682 in die Universitätsbibliothek. Die Urǧūza (oder Manẓūma) fī ṭ-ṭibb ist nach dem Kanon der bedeutendste Beitrag des persischen Universalgelehrten zur Medizin. Armengaud Blaise übersetzte sie 1284 in Montpellier unter dem Titel Cantica ins Latein; eine von Andrea Alpago revidierte Fassung der Übersetzung wurde 1527 in Venedig gedruckt. (wur)

Online seit: 22.03.2018

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Basel, Universitätsbibliothek, M V 1
Papier · 18 ff. · 26 x 17 cm · Rabīʿ II 952 h. [= Juni-Juli 1545]
al-Kalimāt aṭ-ṭayyibāt al-ʿaliyya / ʿAlī Ibn Abī Ṭālib

Bekannte Sammlung von Weisheitssprüchen, die dem Kalifen ʿAlī Ibn Abī Ṭālib (gest. 661) zugeschrieben wird. Jedem arabischen Spruch folgt eine persische Übersetzung in Maṯnawī-Versen im Metrum Ramal. Die Sentenzen sind auch unter dem Titel Ṣad kalima bzw. Miʾat kalima bekannt und wurden mehrmals ins Persische übersetzt. In dieser Fassung wird der Übersetzer nicht genannt. Die Abschrift wurde durch einen namhaften Kalligraphen aus Schiras, Ḥusayn al-Faḫḫār, erstellt und im Rabīʿ II 952 h. [= Juni-Juli 1545] vollendet. Handschrift aus dem Legat des Islamwissenschaftlers und Turkologen Rudolf Tschudi (1884-1960). (wur)

Online seit: 13.06.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, M V 5
Papier · 31 ff. · 27.5 x 18 cm · Herat · Mitte Šaʿbān 871 h. [= Ende März 1467]
Nasabnāma

Die in Herat durch ʿAbdallāh al-Harawī geschriebene und Mitte Šaʿbān 871 h. [= Ende März 1467] vollendete persisch-arabische Handschrift enthält genealogische Angaben zum Propheten Mohammed sowie zu seinen Nachkommen und zu Personen der späteren Geschichte des Ostens der islamischen Welt und Zentralasiens, u.a. dem Khan von Moghulistan, Tughluq Timur († 1363). Als Auftraggeber wird Sayyid Ǧalāladdīn Mazīd Bahādur genannt, der vermutlich der lokalen Oberschicht angehörte. Eingestreut sind Zitate aus dem Koran, Gebete und Gedichte, in einem Anhang sind die genauen Sterbedaten von drei im Jahr 869 h. verstorbenen Personen, die möglicherweise aus dem Umkreis des Auftraggebers stammten, verzeichnet. Der Buchschmuck der Handschrift ist nicht vollständig, wie aus der nur zum Teil ausgeführten Rosette (3r) und dem fehlenden Stammbaum (26v) hervorgeht. Aus dem Besitz von Rudolf Tschudi (1884-1960). (wur)

Online seit: 14.12.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, M VI 48
Papier · 14 ff. · 18 x 11.5 cm · 1. Hälfte 18. Jh. (spätestens 1746)
Awrād-i šarīfa

Sammlung von litaneiartigen Gebeten (awrād), einem Šayḫ Wafāʾ zugeschrieben. Die Handschrift muss vor 1746 vollendet worden sein, da sie in diesem Jahr von Bašīr Āġā, einem Würdenträger des osmanischen Hofes, einer religiösen Stiftung übergeben wurde. Der Verfasser lässt sich nicht eindeutig ermitteln, da mehrere Personen unter dem Namen Šayḫ Wafāʾ bekannt sind. Die Handschrift dürfte in den Kontext der islamischen Mystik (Sufismus) gehören, die in der osmanisch-türkischen Gesellschaft jener Zeit als Institution fest etabliert war. Sie stammt aus dem Besitz des Islamwissenschaftlers und Turkologen Rudolf Tschudi (1884-1960). (wur)

Online seit: 14.12.2017

Dokumente: 949, angezeigt: 181 - 200