Dokumente: 56, angezeigt: 21 - 40

Teilprojekt: Gesamtdigitalisierung der mittelalterlichen Handschriften des Klosters Hermetschwil

Februar - November 2016

Status: Abgeschlossen

Finanziert durch: swissuniversities

Beschreibung des Teilprojekts: Die Handschriften des Benediktinerinnenklosters Hermetschwil wurden 2016 von e-codices digitalisiert, als die Sammlung von ihrem bisherigen Standort in Sarnen an das Kloster zurückgegeben wurde. Alle 56 mittelalterlichen Handschriften sind nun auf e-codices publiziert. Zur Migration der Handschriften siehe auch den Newsletter zum Abschluss des Projekts: From Sarnen to Hermetschwil: a 170-year odyssey.

Alle Bibliotheken und Sammlungen

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. chart. 193 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Papier · 136 ff. · 14 x 10 cm · erstes Viertel des 16. Jahrhunderts
Gebetbuch

Das Gebetsbuch ist vermutlich von einer Nonne geschrieben worden. Die Texte stehen im Zusammenhang mit der Kommunion. Sie dienen als Vorbereitung vor und als Danksagung nach dem Kommunionempfang. (szu)

Online seit: 10.11.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. chart. 194 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Papier · 21 ff. · 14.5 x 11 cm · letztes Viertel des 14. Jahrhunderts
Gebete

Das kleine und schmale Heft enthält eine Reihe von Gebeten für den persönlichen Gebrauch einer Frau. (szu)

Online seit: 10.11.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. chart. 195 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Papier · 144 ff. · 13 x 9.5 cm · Südwestdeutsch · zweites Drittel des 15. Jahrhunderts
Liber horarum OSB

Die Handschrift enthält Texte zum Stundengebet. Sie ist vermutlich im Kloster Muri entstanden und war für das Frauenkloster Hermetschwil bestimmt. Auf fol. 125v befindet sich einer der wenigen erhaltenen Teigdrucke: Barbara mit Palmzweig und Turm. (szu)

Online seit: 10.11.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. chart. 196 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Papier · 53 ff. · 16-16.5 x 10.5-11 cm · zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts, 1517
Gebetbuch

Die Handschrift besteht aus zwei ursprünglich getrennten Teilen. Der erste Teil enthält verschiedene Gebete, der zweite, auf den 16. November 1517 datierte Teil umfasst das Grosse Gebet der Eidgenossen. (szu)

Online seit: 10.11.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. chart. 197 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Papier · 89 ff. · 15 x 10.5 cm · Ende des 14. / Anfang des 15. Jahrhunderts
Gebetbuch

Das Buch aus der Zeit um 1400 enthält Gebete und Traktate für die persönliche Gebetspraxis. Es hat einen Kopertband aus rotem Leder. (szu)

Online seit: 10.11.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. chart. 207 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Papier · 255 ff. · 13.5-14 x 10 cm · 1505
Gebetbuch

Die Sammlung von Gebeten, die ab dem 17. Jahrhundert im Frauenkloster Hermetschwil im Gebrauch war, wurde von der zweiten Schreiberhand auf den 20. Mai 1505 datiert. Vorher war sie im Besitz von Peter Affeldranngel und Elsbet Lötter aus Zug. (szu)

Online seit: 20.12.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. chart. 208 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Papier · 102 ff. · 14.5 x 10.5 cm · erstes Viertel des 15. Jahrhunderts
Gebetbuch

Gebetbuch aus dem ersten Viertel des 15. Jahrhunderts, in hochalemannischer Mundart verfasst, enthält unter anderem Heinrich Seuses „Hundert Betrachtungen“ und einen Auszug aus dem Eucharistietraktat des Marquard von Lindau. (bre)

Online seit: 22.06.2010

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. chart. 209 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Papier · 59 ff. · 14 x 10.5 cm · zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts
Gebetbuch

Die Handschrift ist eine Sammlung von deutschsprachigen Gebeten, die mehrheitlich für eine weibliche Beterin verfasst sind. Die Mundart ist hochalemannisch. (szu)

Online seit: 10.11.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. chart. 210 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Papier · 165 ff. · 15 x 11 cm · 1493, 1475, 1490 (?)
Gebetbuch

Die Sammlung von Gebeten und Traktaten wurde von Rudolf Schilling geschrieben und auf 1493 datiert. In einer Fürbitte wird Herzog Sigmund von Habsburg erwähnt. (szu)

Online seit: 20.12.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. chart. 211 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Papier · 243 ff. · 15 x 10-10.5 cm · Villingen, Bickenkloster St. Klara (?) · Anfang des 16. Jahrhunderts
Gebetbuch

Das Gebetbuch stammt vermutlich aus dem Bickenkloster St. Klara in Villingen. Es enthält neben Gebeten verschiedene Betrachtungen und Predigten, unter anderem zwei Neujahrsansprachen von Ursula Haider für die Jahre 1496 und 1500. (szu)

Online seit: 20.12.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. chart. 214 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Papier · 138 ff. · 10 x 7 cm · drittes Viertel des 15. Jahrhunderts
Gebetbuch

Das Gebetbuch aus dem dritten Viertel des 15. Jahrhunderts enthält Gebete und Traktate. Die Hermetschwiler Konventualin Margareta Attenriet († 1581) hatte es im Gebrauch. (szu)

Online seit: 10.11.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. chart. 216 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Pergament · 229 ff. · 10.5 x 8 cm · erstes Viertel des 16. Jahrhunderts
Gebetbuch

Das Gebetbuch stammt aus dem ersten Viertel des 16. Jahrhunderts und war für eine Frau bestimmt. Es enthält vor allem Mariengebete und die Tagzeiten zum Leiden Christi. (szu)

Online seit: 20.12.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. membr. 3 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Pergament · 375 ff. · 39 x 29 cm · 14. Jahrhundert
Antiphonarium monasticum, pars aestivalis

Die Handschrift enthält den Sommerteil eines monastischen Antiphonars. Die Gesänge zum Stundengebet sind in Quadratnotation auf vier Linien notiert. Nachträge von verschiedenen Händen des 15.-17. Jahrhunderts zeigen, dass die Handschrift längere Zeit im Gebrauch war. (szu)

Online seit: 10.11.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. membr. 4 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Pergament und Papier · 326 ff. · 31.5 x 22.5 cm · Südwestdeutschland · 14. Jahrhundert und drittes Viertel des 16. Jahrhunderts
Antiphonarium monasticum

Das monastische Antiphonar enthält die Gesänge zum Stundengebet. Die Melodien sind durchwegs mit linienlosen Neumen und Tonarbuchstaben bezeichnet. Aus dem Ende des 16. Jahrhunderts stammen Nachträge auf Papierblättern. (szu)

Online seit: 10.11.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. membr. 6 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Pergament · 274 ff. · 41.5-42.5 x 29.5 cm · südwestdeutscher Raum · zweite Hälfte des 12./Anfang des 13. Jahrhunderts
Lectionarum Officii Monasticum

Lektionar aus der zweiten Hälfte des 12. / Anfang des 13. Jahrhunderts aus einem Benediktiner Kloster im südwestdeutschen Raum, was sich aus der Nennung verschiedener Heiliger aus diesem Gebiet ergibt. Gehört wohl zu den Handschriften, die von den Nonnen aus dem Doppelkloster Muri nach Hermetschwil gebracht wurden. Mit vielen figurierten und historisierten Initialen geschmückt. (ber)

Online seit: 22.06.2010

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. membr. 9 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Pergament · 59 ff. · 29 x 21 cm · Hermetschwil · erste Hälfte des 16. Jahrhunderts
Liber ordinarius missae et officii

Die Handschrift ist nicht vollständig erhalten. Es fehlen Beginn und Schluss und mehrere Lagen in der Mitte. Den lateinischen Text der Gebete und Anweisungen für Messe und Stundengebet begleiten vereinzelt deutsche Rubriken, die auf lokale Bräuche Bezug nehmen. (szu)

Online seit: 10.11.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. membr. 11 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Pergament · 162 ff. · 23 x 17.5 cm · Muri · spätes 12./frühes 13. Jahrhundert
Liber ordinarius officii

Die Handschrift enthält die Gebete und Anweisungen für das Stundengebet. Es wurde für die Nonnen des Doppelklosters Muri geschaffen und kam bei der Übersiedlung des Frauenklosters nach Hermetschwil dorthin. (szu)

Online seit: 10.11.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. membr. 15 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Pergament · 58 ff. · 22-22.5 x 15 cm · Südwestdeutschland · 15. Jahrhundert
Rituale

Das Rituale enthält eine Sammlung von Segnungen und Sakramentsriten. Die wichtigsten Segnungen im Laufe des Kirchenjahres bilden den Hauptteil. Daneben findet sich auch der Taufritus, der Müttersegen, der Segen für die Brautleute und die Krankensakramente. Ein eigener Teil bilden die Segnungen für die verschiedenen Räume eines Klosters. (szu)

Online seit: 10.11.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. membr. 18 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Pergament · 139 ff. · 25.5 x 19 cm · Muri · spätes 12. / frühes 13. Jahrhundert
Collectarius

Die Handschrift wurde für den weiblichen Teil des Doppelklosters Muri geschaffen, da in den Gebeten weibliche Formen vorkommen. Das Werk enthält die Lesungen, Responsorien und Gebete für das Stundengebet, die Busspsalmen, die Segnungen, die im klösterlichen Alltag vorkommen und das Totenoffizium. (szu)

Online seit: 10.11.2016

Preview Page
Hermetschwil, Benediktinerinnenkloster, Cod. membr. 19 (vorher in Sarnen, Benediktinerkollegium)
Pergament · 161 ff. · 21.5 x 15 cm · Südwestdeutschland · 12. Jahrhundert
Psalterium

Der Psalter aus dem 12. Jahrhundert gehört zum alten Bestand der Bibliothek des Doppelklosters Muri. Er gelangte von dort an das Kloster Hermetschwil. Der Miniaturenzyklus ist unvollständig, das Kalendar enthält eine Reihe von nekrologischen Einträgen. (bre)

Online seit: 22.06.2010

Dokumente: 56, angezeigt: 21 - 40