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Messbuch des 15. Jhs., Pergament, angefertigt für den Bischof Johann von Vennigen (1458-1478). Das Ausgabenverzeichnis des Bischofs Johann von Venningen ermöglicht es, die einzelnen Etappen der Anfertigung dieses Missales zu verfolgen. Die Handschrift wurde zur gleichen Zeit wie Ms 2 und Ms 3 hergestellt. In den Jahren 1462/1463 wurden die Abschlussarbeiten an der beinahe vollendeten Handschrift ausgeführt, die Buchmalereien, die Initialen, die Fleuronné-Initialen und insbesondere die Anbringung des Einbandes. Aus Zweckmäßigkeitsgründen wurde die Anordnung des Ordo und des Canons geändert. Ursprünglich am Anfang der Handschrift vorgesehen, wurden sie schlussendlich in ihre Mitte platziert. (rer)
Online seit: 09.04.2014

Pontifikale des Basler Bischofs Johann von Venningen (1458-1478), auf dessen Anfrage hin hergestellt (erster Teil). Das Ausgabenverzeichnis des Bischofs Johann von Venningen ermöglicht es, die einzelnen Etappen der Anfertigung dieses Pontifikales zu verfolgen. Die Handschrift wurde zur gleichen Zeit wie Ms 1 und Ms 3 hergestellt. In den Jahren 1462/1463 wurden die Abschlussarbeiten an der beinahe vollendeten Handschrift ausgeführt, die Buchmalereien, die Initialen, die Fleuronné-Initialen und insbesondere die Anbringung des Einbandes. (rer)
Online seit: 09.04.2014

Pontifikale des Basler Bischofs Johann von Venningen (1458-1478), auf dessen Anfrage hin hergestellt (zweiter Teil). Das Ausgabenverzeichnis des Bischofs Johann von Venningen ermöglicht es, die einzelnen Etappen der Anfertigung dieses Pontifikales zu verfolgen. Die Handschrift wurde zur gleichen Zeit wie Ms 1 und Ms 2 hergestellt. In den Jahren 1462/1463 wurden die Abschlussarbeiten an der beinahe vollendeten Handschrift ausgeführt, die Buchmalereien, die Initialen, die Fleuronné-Initialen und insbesondere die Anbringung des Einbandes. (rer)
Online seit: 09.04.2014

Dieses Manuskript enthält eine lateinische Version der nikomachischen Ethik von Aristoteles, übersetzt und mit Glossen versehen von Robert Grosseteste (1175-1253), Bischof von Lincoln. Die Dekoration aus einfarbigen und rot-blauen Fleuronné-Initialen zum Kapitelanfang (z. B. 3r), sowie den farbigen Zierinitialen zum Beginn der Bücher (z. B. 1r), weist auf eine Herkunft aus Südwestdeutschland im 3. Viertel des 15. Jahrhunderts hin. Während der französischen Revolution gelangte das Manuskript aus der bischöflichen Bibliothek in das Kollegium von Porrentruy, im 20. Jahrhundert schliesslich wurde es in den Bestand der jurassischen Kantonsbibliothek aufgenommen. (wid)
Online seit: 23.09.2014

Missale gemäss dem liturgischen Gebrauch der Diözese Basel, um 1300 datierbar. Im 15. Jahrhundert wurde ein Teil mit dem Ordo Missae eingefügt, dem eine Kreuzigungsminiatur vorausgeht. Der Einband wurde 1992 restauriert und ersetzt den nicht mehr erhaltenen Originaleinband. (rer)
Online seit: 09.04.2014

Erster Teil einer Bibel (2. Teil in Ms. 6b), mit Büchern des Alten Testamentes von Genesis bis Iesus Sirach. Die Handschrift entstand im selben Atelier wie die Ms. 6b und 6c, gemäss den Initialen in Südwestdeutschland im 2. Drittel des 15. Jahrhunderts. Die Verzierung besteht aus kleineren, blau-roten Filigran-Initialen für die Prologe und aus grösseren Zierinitialen für die Buchanfänge. Sie wird im Inventar des Fürstbischofs Philipp von Gundelsheim (1487-1553) erwähnt, im 18. Jahrhundert befand sie sich gemäss dem Eintrag f. 1r im Besitz des Jesuitenkollegiums von Porrentruy. Im 19. Jahrhundert ging die Handschrift in den Besitz des Collège de Porrentruy über, danach wurde sie in den Bestand der jurassischen Kantonsbibliothek aufgenommen. (wid)
Online seit: 23.09.2014

Zweiter Teil einer Bibel (1. Teil in Ms. 6a), wie die Ms. 6a und 6c in Südwestdeutschland im 2. Drittel des 15. Jahrhunderts entstanden. Die Handschrift besteht aus zwei Teilen, wovon der erste die restlichen Bücher des Alten Testamentes enthält (Isaia bis II Maccabeorum), der zweite die des Neuen Testamentes. Die Bücher des zweiten Teils (105r-219v) werden durch historisierte oder Zierinitialen eröffnet, für die Kapitelanfänge des zweiten Teils wurden blau-rote Filigran-Initialen benutzt. Die Handschrift wird im Inventar des Fürstbischofs Philipp von Gundelsheim (1487-1553) erwähnt, im 18. Jahrhundert befand sie sich gemäss dem Eintrag 1r im Besitz des Jesuitenkollegiums von Porrentruy. Im 19. Jahrhundert ging die Handschrift in den Besitz des Collège de Porrentruy über, danach wurde sie in den Bestand der jurassischen Kantonsbibliothek aufgenommen. (wid)
Online seit: 23.09.2014

Die Handschrift enthält die Additiones ad postillam Nicolai de Lyra von Paulus Burgensis, auch genannt Paulus de Santa Maria, ein spanischer Jude, der zum Katholizismus konvertierte und in der Folge Bischof, Kanzler und Exeget wurde. Die Handschrift, wurde im gleichen Atelier wie der Codex Ms. 6a und Ms. 6b, wahrscheinlich im zweiten Drittel des 15. Jahrhunderts im südwestdeutschen Raum erstellt. Sie ist im Inventar des Fürstbischofs Philipp von Gundelsheim (1487-1553) erwähnt. Im 18. Jahrhundert befand sie sich, gemäss dem Eintrag auf 1r, im Besitz des Jesuitenkollegiums von Porrentruy. Im 19. Jahrhundert ging die Handschrift in den Besitz des Collège de Porrentruy über, danach wurde sie in den Bestand der jurassischen Kantonsbibliothek aufgenommen. (ber)
Online seit: 17.03.2016

Missale nach dem liturgischen Gebrauch der Diözese Basel, erstellt im Auftrag von Christoph von Utenheim, Fürstbischof von Basel zwischen 1502 und 1527, der auf dem unteren Seitenrand des f. 2r sein Wappen, gekreuzt mit dem des Bistums Basel, malen liess. Der Messkanon, verziert mit einer historisierten Initiale, die die Messe des heiligen Gregors darstellt, fehlte ursprünglich und wurde nachträglich eingefügt. Die Rankenbordüre am Seitenrand und die mutmassliche Kreuzigungsminiatur vom Anfang wurden entfernt. (rer)
Online seit: 09.04.2014

In Anbetracht der Liturgie und des vorhandenen Offiziums für den Heiligen, stammt das Breviarium von der St. Lebuinskerk in Deventer (Niederlande). Es gehörte Swibert de Keyserswerth (gestorben nach 1551), Grossvater väterlicherseits des niederländischen Organisten und Komponisten Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621). (rer)
Online seit: 09.04.2014

Stundenbuch nach dem Gebrauch der Diözese von Besançon mit dem Kalender auf Französisch. Es verfügt über eine unvollendete Dekoration, die es erlaubt, die verschiedenen Etappen seiner Herstellung nachzuvollziehen. (rer)
Online seit: 09.04.2014

Pontifikale des 15. Jahrhunderts. Die Zeremonien als Miniaturen auf einer Seite mit Zierinitialen, Randdekorationen und einigen Zeilen Text nach Art der Livres d'heures dargestellt, im Text finden sich viele farbige Bordüren sowie Zierinitialen, häufig mit den dazugehörigen liturgischen Gegenständen. Unter dem vielfach vorkommenden Wappen des Melchior von Lichtenfels, Fürstbischof von Basel (1554-1575), befindet sich das Wappen von Charles de Neufchâtel, Erzbischof von Besançon (1463-1498; sichtbar auf f. 1r), was auf die Entstehungszeit der Handschrift hinweist. Wie viele andere Handschriften aus religiösen Institutionen gelangte auch diese während der französischen Revolution in das Kollegium von Porrentruy, bis sie im 20. Jahrhundert von der jurassischen Kantonsbibliothek übernommen wurde. (wid)
Online seit: 23.09.2014

Die Handschrift enthält das De institutis coenobitorum und die Collationes patrum von Johannes Cassianus. Sie wurde vom Konvent von Schönensteinbach (F) neu erstanden, dank einer Schenkung zu diesem Zweck der Ordensfrau Magdalena Bechrerin. Sie gehörte Franz Joseph Sigismund von Roggenbach, Bischof von Basel von 1782 bis 1794. Eine Handschrift gleichen Inhalts und mit ähnlichem Kolophon, auf 1408 datiert, stammt aus dem Dominikanerkonvent von Nürnberg und befindet sich in der Bibliothek dieser Stadt. (rer)
Online seit: 09.04.2014

Papiermanuskript, datiert auf 1457, enthält ein kirchenrechtliches Verzeichnis mit Glossen, im Codex selbst Dominicus de S. Geminiano zugeschrieben. (rer)
Online seit: 09.04.2014

Dieser Vocabularius brevilogus wurde laut Kolophon f. 329v durch den Schreiber Martinus Hartmann im Jahre 1452 in Hildesheim kopiert. Die Lemmata sind durch rubrizierte Initialen unterteilt, für grössere Initialen wurde Platz freigelassen, die mit wenigen Ausnahmen jedoch nicht ausgeführt wurden. Die Handschrift wurde 1505 von ihrem Besitzer Johannes Hertlin aus Augusta Regia an die Kirche St. Alexander und Theodor in Ottobeuren verschenkt; im 20. Jahrhundert befand sie sich im Besitz der jurassischen Kantonsbibliothek in Porrentruy. (wid)
Online seit: 23.09.2014

Die niederländische Handschrift vereinigt diverse Fragmente: der Speculum perfectionis, die Léon von Assisi zugeordnet wird, und verschiedene Legenden des heiligen Polykarp, der heiligen Thekla, der heiligen Marie Romaine, der heiligen Radegundis und ein Teil der Legende der heiligen Elisabeth aus Thüringen, verfasst vom Dominikaner Dietrich von Apolda. Bevor die Handschrift nach Porrentruy gelangte, gehörte sie zum Besitz des Domherren Nicolas-Antoine Labbey de Billy, Generalvikar in Langres († 1825). (ber)
Online seit: 17.03.2016

Psalterium nach dem liturgischen Gebrauch der Stiftskirche St. Ursanne aus dem 15. Jahrhundert, das in Form und Inhalt eine perfekte Kopie der Basler Handschrift AN VIII 39 ist. Auf den beiden Spiegelblättern befinden sich Fragmente des Speculum historiale des Vincentius Bellovacensis, auf f. 36r findet sich eine Federzeichnung der heiligen Jungfrau aus dem 16. Jahrhundert. Die Handschrift befand sich in der Stiftskirche St. Ursanne, bis sie im 20. Jahrhundert in den Besitz der jurassischen Kantonsbibliothek gelangte. (wid)
Online seit: 23.09.2014

Annotiertes Graduale aus der Mitte des XII. Jahrhunderts, in Gebrauch bei den Prämonstratensern von Bellelay (jur)
Online seit: 26.04.2007

Dem Missale geht ein gemischter Heiligenkalender (von September bis Dezember), bezogen auf die Bistümer Basel und Lausanne voraus sowie eine Widmung der jeweiligen Kathedralen. Bezüglich des Messetextes gibt es Passagen die sich der lausanner Benutzung anpassen und solche, die sich dem basler Gebrauch richten. Eine Anmerkung auf der vorderen Innenseite liefert ein Indiz dafür, dass die Handschrift aus Saint-Ursanne stammt. (ber)
Online seit: 17.03.2016

Das Manuskript enthält die Legenda aurea von Jacobus de Voragine. Die Lücken im Manuskript sind auf den Verlust einiger Blätter zurückzuführen, die wahrscheinlich historisierte Initialen enthielten. Die Anwesenheit der Legende des heiligen Antidius und die Charakteristika der Dekoration lassen eine Herkunft aus Besançon vermuten. (rer)
Online seit: 09.04.2014

In diesem Florilegium aus dem 13./14. Jahrhundert werden hauptsächlich die Heiligen Bernard, Augustinus und Gregor zitiert, sowie biblische Bücher mit der Glossa ordinaria, Ambrosius, Seneca, Arisoteles und viele mehr. Die Spiegelseiten bestehen aus Pergamentfragmenten des 12. Jahrhunderts, auf denen einige Zeilen der Georgica von Vergil lesbar sind. (wid)
Online seit: 23.09.2014

Dieses Breviarium war für den Gebrauch des Bistums Basel gedacht. Zum Teil sind auf kleinen Wappen wiederausgelöschte Hinweise sichtbar (ff. 33r, 41r, 129r, 279r), die es gestatten die Handschrift dem ehemaligen Besitz Arnolds von Rotberg zuzuordnen. Er amtierte von 1451-1458 in Basel als Bischoff. Sein Nachfolger Johann von Venningen (Bischoff von 1458-1478) datiert in einer Anmerkung auf f. 5r den Rückkauf von Schloss Porrentruy am 29. Juni 1461. (ber)
Online seit: 17.03.2016

Diese Handschrift beinhaltet eine in deutscher Sprache gefasste Abhandlung über die Busse. Sie ist datiert auf den 25. April 1453 (f. 72r). Die Vorsatzblätter bestehen aus Fragmenten der Prima collectio decretalium Innocentii III, des Rainerius von Pomposa. (ber)
Online seit: 17.03.2016

Diese Handschrift besteht aus lediglich 19 Blättern. Auf ihnen finden sich Viten einiger Heilige aus dem Süddeutschen Raum, darunter auch die Vita Erhardi und Vita Adelberti. Bevor die Handschrift nach Porrentruy gelangte, gehörte sie zum Besitz des Domherren Nicolas-Antoine Labbey de Billy, Generalvikar in Langres († 1825). (ber)
Online seit: 17.03.2016

Die Abhandlung zur Passion Do der minnecliche got welches in dieser Handschrift abgefasst ist, wurde 1428 von Johanna von Mörsberg niedergeschrieben, oder zumindest in Auftrag gegeben. Sie gehörte dem Klarissenkonvent Gnadenthal bei Basel an und ab 1430 als Büsserin dem Konvent des Klosters Sankt Maria Magdalena an den Steinen, dass ebenfalls bei Basel lag. (ber)
Online seit: 17.03.2016

Diese vom Holzwurm stark beschädigte Handschrift beinhaltet unter anderem folgende Grammatikabhandlungen: Die Ars minor cum commento des Donatus (1r-61r), die Regulae grammaticales cum commento des Nicolaus Kempf (69r-91r) und den zweiten Teil aus der Doctrinale des Alexander de Villa Dei, mit einem zusätzlichen Kommentar (95r-220v). (ber)
Online seit: 17.03.2016

Bücher der Evangelien aus dem IX. Jahrhundert mit Herkunft Saint-Ursanne (jur)
Online seit: 24.03.2006

Diese auf lateinisch verfassten Chroniken wurden durch sechsundneunzig aufeinanderfolgende Hände geschrieben. Bis zur Aufhebung des Jesuitenordens im Jahre 1773 präsentieren diese Annalen auf pragmatische Art und über eine lange Zeitspanne die Anwendung der pädagogischen Prinzipien der Jesuiten und hinterlassen des Weiteren interessante Informationen über die Menschen. (rer)
Online seit: 23.06.2016

In drei Teile geteilt schildert diese Handschrift Jahr für Jahr alle das Kloster betreffenden, bemerkenswerten Geschehnisse. Das Dokument enthält die Ordensgelübde, die Todesfälle der Schwestern sowie die Nachrufe, alles bedeutsame Elemente der religiösen Geschichte von Porrentruy zu dieser Zeit. (rer)
Online seit: 23.06.2016

Historische Aufzeichnungen, gesammelt von Henri Joseph Comman, Schulmeister in Courgenay. Der genaue Titel ist Recueil de notes historiques sur le Pays de Pourrentruy ou Evêché de Bâle. Gemäss dem Vorwort hat H.J. Comman diese Aufzeichnungen mit der Absicht zusammengetragen, eine objektive Geschichte der Region zu überliefern und den Mangel an Dokumentation in dieser Beziehung auszugleichen. Die Geschichte ist bis 1782 äusserst detailliert. (rer)
Online seit: 13.10.2016

Diarium mit täglichen Notizen über das Leben im Jesuitenseminar in Porrentruy zwischen 1727 und 1754. (rer)
Online seit: 13.10.2016

Diarium mit täglichen Notizen über das Leben im Jesuitenseminar in Porrentruy zwischen 1754 und 1771. (rer)
Online seit: 13.10.2016

Diarium mit täglichen Notizen über das Leben im Jesuitenseminar in Porrentruy zwischen 1657 und 1670. (rer)
Online seit: 13.10.2016

Diarium mit täglichen Notizen über das Leben im Jesuitenseminar in Porrentruy zwischen 1671 und 1680. (rer)
Online seit: 13.10.2016

Antoine Biétrix (1817-1904) hat zahlreiche Texte in Patois verfasst, insbesondere La lettre de Bonfol. Ursprünglich aus Fregiécourt, interessierte er sich für das gesprochene Patois aus seiner Region, der Ajoie, daher werden die Begriffe aus seinem Wörterbuch im Bezirk von Porrentruy benutzt. Es wird in Form eines Wörterbuches in zwei Kolonnen präsentiert, links das Patois und rechts das Französische. (rer)
Online seit: 13.10.2016

Von Ferdinand Raspieler, Pfarrer von Courroux (? – 1762) verfasstes Wörterbuch, in zwei Kolonnen dargestellt. Eine Mitteilung zu Beginn des Wörterbuches weist darauf hin, dass es verfasst wurde, um den Dienern der Justiz und des Klerus im Berner Jura eine Hilfe zu sein. Diese waren in ihren Aufgaben beeinträchtigt, da sie das Patois nicht beherrschten. (rer)
Online seit: 13.10.2016

Volksliederbuch aus der Ajoie, gesammelt von Antoine Biétrix. (rer)
Online seit: 23.06.2016

Dieses Autograph von Antoine Biétrix enthält Anekdoten in Patois, die er selbst gesammelt und verschriftlicht hat. Die kurzen Geschichten weisen den Leuten von Bonfol einen miserablen Ruf zu. Auch wenn die Geschichten die Menschen von Bonfol nicht direkt betreffen, werden sie ihnen zugeschrieben, sicherlich auf Grund des sich anbietenden Namens des Dorfes. (rer)
Online seit: 23.06.2016

Ein Autograph (?) von François-Joseph Guélat, das von Adrien Kohler herkommt. Das Werk ist eine regelrechte Enzyklopädie des Patois und sein wesentlicher Teil besteht aus den zwei grossen Wörterbüchern Französisch-Patois und Patois-Französisch. F.-J. Guélat, der aus der Ajoie stammt, stützt sich für die Verfassung seines Manuskriptes auf das Patois seiner Region. (rer)
Online seit: 23.06.2016

Diese Handschrift von Jean-Georges Quiquerez ist eine Ergänzung des Dictionnaire patois von Ferdinand Raspieler, mit einigen Änderungen. Das Wörterbuch enthält Übersetzungen auf Lateinisch und Deutsch, die zum Ende hin seltener werden. Das Werk wurde für die Edition des Paniers von Xavier Kohler und Ferdinand Feusier im Jahre 1849 benutzt. (rer)
Online seit: 23.06.2016