Suche:
die wissenschaftlichen Handschriftenbeschreibungen können entweder im Volltext oder nach Teilbereichen durchsucht
werden (Autor, Handschriftentitel, Werktitel, Entstehungsort, Incipit, Explicit und Buchschmuck). Die Suchresultate enthalten
einen Textauszug aus der jeweiligen Beschreibung mit hervorgehobenem Suchbegriff und – je nach Suche – einen Link
zum Anfang der jeweiligen Handschrift oder direkt zur gesuchten Textstelle (bspw. bei Incipit und Werktitel). Bei der Suche
nach Buchschmuck wird zusätzlich ein Vorschaubild der gefundenen Seite angezeigt. Die Suche unterstützt zur Zeit
folgende Steuerzeichen und Operatoren:
* (Wildcard):
Die Suche nach Gall* findet St. Gallen und Gallus. Wildcards können am Anfang
und am Ende eines Suchbegriffs verwendet werden.
Anführungs- und Schlusszeichen:
um bspw. ganze Sätze oder Suchbegriffe in einer vorgegebenen Anordnung zu finden,
können Anführungs- und Schlusszeichen verwendet werden. Werden mehrere Suchbegriffe ohne Anführungs- und Schlusszeichen
eingegeben, entspricht dies einer entweder-oder-Suche. So findet etwa Freiburger Perikopen viel mehr Resultate
als "Freiburger Perikopen"
~ (Suche nach ähnlichen Schreibweisen): mit dem ~ (Tilde) Zeichen werden alle Wörter gefunden, die eine ähnliche
Schreibweise wie der gesucht Begriff aufweisen. So findet eine Suche nach Stricker~ auch Strickler, Strecker und
Strichen.
Pergament · III + 275 + II ff. · 19.3 x 14.5 cm · zweite Hälfte 13. Jahrhundert
Missale OFM
Das kleinformatige Missale ist ein wichtiger Textzeuge für die franziskanische Liturgie des 13. Jahrhunderts. Schönherr vermutet eine Entstehung in der oberdeutschen Ordensprovinz und bayerische Provenienz (Franziskanerinnenkloster zum Heiligen Kreuz, Landshut?). Ein Besitzvermerk des Guardians des Minoritenklosters Dieburg nahe Darmstadt datiert von 1513. Wie und wann die Handschrift nach Solothurn gelangte, ist unbekannt. (hol)
Online seit: 06.09.2023
… mansionem. Qui tecum; 127v-128v [Ordo agendorum et dicendorum in missa privata]. Sacerdos indutus planeta ecclesie sue sancte. Amen ; siehe dazu V. Kennedy, The Franciscan Ordo Missae in the thirteenth century: Medieval Studies 2 (1940) 204ff. und The Origins 292; 128v-129v [Intonationes] = Kyrie, Gloria, Ite, Benedicamus, Requiescant und Flectamus genua…Gefunden in:
Standardbeschreibung
(Schönherr Alfons, Die mittelalterlichen Handschriften der Zentralbibliothek Solothurn, Solothurn 1964, S. 85-87.)
…This small-format missal is an important witness for the Franciscan liturgy of the thirteenth century. Schönherr hypothesizes an origin in the Franciscan province of Upper Germany, and a Bavarian provenance (the convent of Franciscan nuns zum Heiligen Kreuz, Landshut?). A possessor's mark of the warden of the Franciscan convent of Dieburg near…Gefunden in:
Kurzcharakterisierung (englisch)
Das Bändchen mit der deutschen Übersetzung der Franziskanerregel („Augsburger Drittordensregel“) stammt aus dem Solothurner Franziskanerkloster und dürfte im Zusammenhang mit den Terziarinnen bzw. dem Beginenhaus „zum Lämmli“ in Solothurn stehen, das von den Franziskanern seelsorgerisch betreut wurde. (hol)
Online seit: 06.09.2023
…Franciscan Rule, German (“Augsburger Drittordensregel”)…Gefunden in:
Titel (englisch)
…This small volume with the German translation of the Franciscan Rule (“Augsburger Drittordensregel”) comes from the Franciscan convent of Solothurn and is probably connected with the tertiaries or the Beguinage “zum Lämmli” in Solothurn, which was entrusted to the Franciscans for the cure of souls.…Gefunden in:
Kurzcharakterisierung (englisch)
Papier · 58 ff. · 18 x 15.3 cm · 17. Jahrhundert, zweite Hälfte
Musikalische Sammelhandschrift
Das Bändchen enthält eine Sammlung von Orgelwerken und geistlichen Gesängen, darunter auch einige Unikate von Tarquinio Merula, Martin Benn, Jakob Bannwart (Orgelmusik) und Isabella Leonarda (Motetten aus ihrem verschollenen Opus 1). Verfasst wurde die Sammlung „Ad usum Jo: Victoris Ruossingeri Solodorensis. Ao 1656“. Wahrscheinlich war Johann Victor Russinger (1630–1700), damals Kaplan und später Chorherr des St. Ursenstifts in Solothurn, auch der Schreiber. Im 19. Jahrhundert befand sich das Bändchen im Besitz des Solothurner Franziskaners Franz Ludwig Studer (1804–1873) und gelangte später an die Kantonsbibliothek Solothurn. (bra)
Online seit: 08.10.2015
…, Francke, pp. 250-287, in particolare pp. 286-287; Friedrich Fiala, Das Franciscanerkloster und der letzte Franciscaner in Solothurn. Ein Nekrolog, Solothurn 1873, Schwendimann; dello stesso autore: Die Freunde und Schüller P. Girard's im Franciscanerkloster in Solothurn, 1800-1873 in O[tto] Hunziker [e collaboratori], Geschichte der Schweizerischen…Gefunden in:
Standardbeschreibung
(Da: François Seydoux, La sorprendente scoperta d'una fonte musicale manoscritta del XVII secolo, in "L'organo. Rivista di cultura organaria e organistica", 31 (1997), pp. 117-148: 117-123, 142-148.)
… Russinger (1630–1700), then chaplain and later canon of St. Ursus in Solothurn. In the 19th century, this small volume was owned by the Solothurn Franciscan Franz Ludwig Studer (1804–1873); later it became part of the Central Library of Solothurn.…Gefunden in:
Kurzcharakterisierung (englisch)
Pergament · I + 84 + I ff. · 18 x 13 cm · Bern (?) · Mitte 15. Jahrhundert
Missale festivum OFM
Dieses Missale für den franziskanischen Gebrauch enthält Sonntags- und Festmessen aus dem Temporale und dem Sanktorale. Ein Besitzvermerk des Minoriten Franz Meyer, ab 1587 Solothurner Guardian, belegt die Herkunft der Handschrift aus dem Solothurner Franziskanerkloster. Ursprünglich stammt sie möglicherweise aus dem während der Reformation aufgehobenen Berner Franziskanerkloster, wie Schönherr vermutet. (hol)
Online seit: 06.09.2023
…This missal of the Franciscan use contains Sunday and Feast-day masses from the Temporal and the Sanctoral. A possessor's mark from the Franciscan Franz Meyer, from 1587 warden of the Solothurn convent, proves that the manuscript came from that convent. Originally, it may have come, as Schönherr hypothesizes, from the Franciscan convent in Bern…Gefunden in:
Kurzcharakterisierung (englisch)
Pergament und Papier · 313 ff. · 45 x 31 cm · Oberrhein · 14. Jahrhundert (um 1320-1330)
Graduale Fratrum Minorum
Das Franziskaner-Graduale ist um 1320-1330 in einem oberrheinischen Skriptorium entstanden. Es stammt aus dem Besitz des Solothurner Franziskanerkonvents. Dort blieb es bis ins 18. Jahrhundert hinein in Gebrauch. (hol)
Online seit: 21.12.2009
…This Franciscan Gradual was produced between 1320 and 1330 in a scriptorium in the Upper Rhine area. It was originally the property of the Franciscan monastery in Solothurn, where it remained in use until the 18th century.…Gefunden in:
Kurzcharakterisierung (englisch)