Johannes, de Ragusa (1395-1443)
Sammelhandschrift aus dem 2. Viertel des 15. Jahrhunderts, bestehend aus acht unabhängigen Teilen, entsprechend lassen sich mehrere Hände unterscheiden. Der Band enthält Konzilsschriften und stammt, wie eigenhändige Einträge nahelegen, aus dem Besitz des Dominikaners Johannes de Ragusa, der als einer der führenden Theologen am Basler Konzil teilnahm. Später gelangte der Band in den Basler Predigerkonvent.
Online seit: 25.06.2015
- Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Augustinus, Aurelius (Autor) | Beda, Venerabilis (Autor) | Bonacursius, Bononiensis (Autor) | Gregorius I, Papa (Autor) | Guilelmus, Adae (Autor) | Hieronymus, Pragensis, Camaldulensis (Autor) | Johannes, de Ragusa (Autor) | Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) | Johannes, Palomar (Autor) | Philippus, Incontri de Pera (Autor) | Thomas, de Aquino (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Koran, geschrieben im Ramaḍān 639 h. [= März-April 1242] von Muḥammad Ibn al-Maʿāǧīnī. Die Handschrift enthält neben dem kanonischen Text auch die Varianten der sieben Koranleser und ihrer Hauptüberlieferer. Der Dominikaner Johannes de Ragusa, einer der führenden Theologen des Basler Konzils, brachte sie 1437 aus Konstantinopel nach Basel. Seit 1443 durch testamentarische Verfügung des Johannes im Besitz des Basler Predigerklosters, ging sie 1559 an die Bibliothek der Universität über. Die Handschrift diente dem Zürcher Theologen Theodor Bibliander bei der Vorbereitung seines Drucks der lateinischen Koranübersetzung des Robert von Ketton (Basel 1543).
Online seit: 20.12.2016
- Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Ibn al-Maʿāǧīnī, Muḥammad (Schreiber) | Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Berühmt für die zwei Porträts von Gregor von Nazianz und Elias von Kreta, sowie für seinen einzigartigen Miniaturenzyklus zu Ehren des Gregor (wovon 5 verloren sind), ist dieser Kodex ebenfalls bemerkenswert für seinen Inhalt (19 Kommentare des Elias von Kreta, nach wie vor unveröffentlicht auf Griechisch) und für die Geschichte seiner Entstehung. Die Kommentare wurden gegen Ende des 12. oder zu Beginn des 13. Jahrhunderts kopiert, ohne dass die Einfügung von Miniaturen im Titelbild vorgesehen war. Trotzdem wurden diese zusammen mit einem Prolog kurze Zeit später hinzugefügt. Der Kodex ist noch immer in den Einband gebunden, der in Konstantinopel zwischen 1435 und 1437 anlässlich einer Restaurierung für den Dominikaner Johannes von Ragusa gemacht worden war. Letzterer nahm ihn als sein neuer Besitzer 1437 nach Basel mit.
Online seit: 22.06.2017
- Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Billy, Jacques de (Übersetzer) | Elias, Cretensis (Autor) | Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) | Leunclavius, Johannes (Annotator) | Reuchlin, Johannes (Annotator) Gefunden in: Standardbeschreibung
Dieses griechische Manuskript, das hauptsächlich aus dem 10. Jahrhundert stammt, enthält die Paulusbriefe zusammen mit Kommentarreihen. Es weist Ähnlichkeiten mit den Manuskripten des sogenannten "Skriptoriums von Ephrem" in Konstantinopel auf. Im 15. Jahrhundert kaufte der Abgesandte des Basler Konzils, Johannes von Ragusa, den Codex in Konstantinopel und vermachte ihn nach seinem Tod den Dominikanern von Basel. Erasmus verwendete ihn für seinen Text der Paulusbriefe in seiner Erstausgabe des griechischen Neuen Testaments (1516). Erasmus' Drucker, Johannes Froben, hinterliess Annotationen auf den Seiten.
Online seit: 26.09.2024
- Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Basilius, Caesariensis (Autor) | Cyrillus, Alexandrinus (Autor) | Dionysius, Alexandrinus (Autor) | Erasmus, Desiderius (Annotator) | Eusebius, Caesariensis (Autor) | Euthalius, Diaconus (Autor) | Gennadius, Scholarius (Autor) | Gerbel, Nikolaus (Annotator) | Gregorius, Nazianzenus (Autor) | Gregorius, Nyssenus (Autor) | Isidorus, Pelusiota (Autor) | Johannes, Chrysostomus (Autor) | Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) | Maximus, Confessor, Heiliger (Autor) | Methodius, Olympius (Autor) | Oecumenius (Autor) | Pantaleon, Heinrich (Bibliothekar) | Pfister, Conrad (Bibliothekar) | Photius, Presbyter (Autor) | Severianus, Gabalensis (Autor) | Theodoretus, Cyrrhensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Dieses prächtig illuminierte Manuskript ist ein griechisches Tetraevangelium aus der italo-byzantinischen Tradition, das im 8. oder 9. Jahrhundert in einer biblischen Unziale geschrieben wurde. Einige Forscher haben eine Verbindung zwischen dem ungewöhnlichen Stil seiner Dekoration und der byzantinischen Kunst aus der Zeit der Ikonoklastenperiode einerseits sowie der Ästhetik von Kirchen und Artefakten aus der Zeit des byzantinischen Exarchats von Ravenna andererseits hergestellt. Im 15. Jahrhundert kaufte der Abgesandte des Basler Konzils, Johannes von Ragusa, den Codex in Konstantinopel und vermachte ihn nach seinem Tod den Dominikanern von Basel.
Online seit: 26.09.2024
- Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Bitz, Wilhelm (Buchbinder) | Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Dieses griechische Tetraevangelium aus dem 12. Jahrhundert wurde im 15. Jahrhundert, möglicherweise in Basel, vom Dominikaner-Theologen Johannes von Ragusa erworben, der es nach seinem Tod den Dominikanern von Basel vermachte. Später lieh Erasmus es sich von den Dominikanern aus, um es für seine Erstausgabe des griechischen Neuen Testaments (1516) zu verwenden. Während seiner redaktionellen Arbeit fügte der Humanist zahlreiche Ergänzungen und Korrekturen in den Marginalien des Textes hinzu. Anschliessend übergab er den Codex dem Basler Drucker Johannes Froben, der auf den Seiten zahlreiche Annotationen hinterliess.
Online seit: 26.09.2024
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- Beck, Jakob Christoph (Annotator) | Erasmus, Desiderius (Annotator) | Gerbel, Nikolaus (Annotator) | Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) | Oekolampad, Johannes (Annotator) Gefunden in: Standardbeschreibung
In diesem griechischen Manuskript des 12. Jahrhunderts des Neuen Testaments in zwei Teilen (ohne die Offenbarung) wurden überraschenderweise die Briefe und die Apostelgeschichte vor den Evangelien platziert. Wunderschön illuminiert, enthält dieser Kodex Initialen, die die Briefschreiber des Neuen Testaments darstellen, sowie eine Miniatur, die Johannes den Evangelisten und die Höllenfahrt Christi zeigt (f. 265v). Im 15. Jahrhundert kaufte der Abgesandte des Basler Konzils, Johannes von Ragusa, den Kodex in Konstantinopel und vermachte ihn nach seinem Tod den Dominikanern von Basel. Der Kodex gelangte in die Hände von Johannes Reuchlin sowie von Erasmus für seine Erstausgabe des griechischen Neuen Testaments (1516).
Online seit: 26.09.2024
- Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Bernoulli, Carl Christoph (Bibliothekar) | Cassianus, Johannes (Autor) | Dionysius Areopagita (Autor) | Erasmus, Desiderius (Annotator) | Euthalius, Diaconus (Autor) | Hieronymus, Sophronius Eusebius (Autor) | Hilarius, Papa (Autor) | Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) | Lactantius, Lucius Caecilius Firmianus (Autor) | Lupus, de Olmedo (Autor) | Mutianus, Scholasticus (Autor) | Pelagius I., Papst (Autor) | Reuchlin, Johannes (Schreiber) | Reuchlin, Johannes (Annotator) | Schweblin, Johann Ulrich (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Dieses griechische Manuskript enthält die Apostelgeschichte und die Briefe. Eilig und kursiv geschrieben, weicht die Haupthand oft von den archaischen Formen der Minuskel ab, die in den byzantinischen Kopien der Bibel üblich waren. Der Kodex erhielt möglicherweise seine aktuelle byzantinische Bindung im Kloster St. Johannes Prodromos in Petra in Konstantinopel und wurde im 15. Jahrhundert in derselben Stadt vom Abgesandten des Basler Konzils, Johannes von Ragusa, erworben. Dieser vermachte ihn nach seinem Tod den Dominikanern von Basel. Erasmus verwendete ihn für seine Erstausgabe des griechischen Neuen Testaments (1516).
Online seit: 26.09.2024
- Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Alexander, de Villa Dei (Autor) | Erasmus, Desiderius (Annotator) | Euthalius, Diaconus (Autor) | Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) | Pantaleon, Heinrich (Bibliothekar) | Prokopios, von Gaza (Autor) | Sieber, Ludwig (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Werke Vergils (Bucolica, Georgica, Aeneis) in der norditalienischen Handschrift aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts sind vom Kommentar des Servius begleitet. Die Handschrift gehörte dem einflussreichen Florentiner Humanisten Coluccio Salutati, der auf den Rändern Vergils Werke ebenfalls kommentierte. Nach Basel kam sie wohl mit den Büchern des Dominikaners Johannes von Ragusa, der hier in führender Stellung am Konzil teilnahm. Nach seinem Tod gelangte sie in das Basler Dominikanerkloster.
Online seit: 19.03.2015
- Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) | Johannes, Tortellius (Vorbesitzer) | Ovidius Naso, Publius (Autor) | Salutati, Coluccio (Vorbesitzer) | Servius (Autor) | Vergilius Maro, Publius (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung