Haimo, Halberstadensis (ca. 778-853)
2 Doppelblätter aus einer in Frankreich entstandenen kleinformatigen Handschrift mit verschiedenen theologischen Exzerpten, die mit einer Sammlung von Sentenzen der Schule Anselms von Laon in Zusammenhang stehen. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
- Haimo, Halberstadensis: Expositio in Pauli epistolas (Fragment). Gefunden in: Standardbeschreibung
- Haimo, Halberstadensis: Haimo Halberstadensis: Expositio in Pauli epistolas, Ad Cor. I, cap. 11 [Exzerpt]. (1r)
Incipit: Quicumque dominicam coenam vult imitari
Explicit: et cum temperantia atque sobrietate.
Gefunden in:
Standardbeschreibung
- Haimo, Halberstadensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Bongars, Jacques (Vorbesitzer) | Gravisset, Jakob von (Vorbesitzer) | Haimo, Halberstadensis (Autor) | Ivo, Carnotensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die einspaltige, bis auf eine Rankeninitiale schmucklose Abschrift der Sammlung von echten und unechten Augustin-Predigten Collectio quinquaginta homiliarum sowie einer Predigt von Haimo von Halberstadt ist im Bücherverzeichnis des Allerheiligenklosters von ca. 1100 aufgeführt (Min. 17, f. 306v). Im 15. Jahrhundert erhielt der Kodex, wie zahlreiche andere, einen neuen Ledereinband mit Metallbuckeln und einer Schliesse sowie ein Titelschild auf Ir. Im 20. Jahrhundert wurde ein schmales Fragment einer irischen Handschrift - als Falz benutzt - entdeckt und herausgelöst.
Online seit: 25.06.2015
- Haimo, Halberstadensis: Homilia in natale unius confessoris. (77v-78r)
Incipit: Vigilate (Mt 24,42). Hic aperte ostenditur
Explicit: mercede donabitur.
Gefunden in:
Standardbeschreibung
- Augustinus, Aurelius (Autor) | Caesarius, Arelatensis (Autor) | Haimo, Halberstadensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Zweiter Band der in den Nachträgen zum Bücherverzeichnis des Allerheiligenklosters von ca. 1100 (Min. 17, f. 306v) aufgeführten libri II omeliarum et sermonum per totum annum, mit Sermones de tempore (f. 1v), Sermones de sanctis (f. 136v) und Sermones de communi sanctorum (f. 237v) für die Zeit von Pfingsten bis zum Ende des Kirchenjahres. Die zweispaltige Handschrift, die bis auf die letzte, unvollendete Seite von ein- und derselben geübten Hand ausgeführt wurde, gehört mit ihren zahlreichen bis zu 20 Zeilen hohen Rankeninitialen in roter Federzeichnung und ihren Auszeichnungsschriften zu den schönsten, die im Allerheiligenkloster entstanden sind. Im 15. Jahrhundert erhielt der Kodex, wie zahlreiche andere, einen neuen Ledereinband mit Metallbuckeln und zwei Schliessen; f. 1 diente als (seither abgelöstes) Spiegelblatt, das hintere Spiegelblatt (nach f. 287) fehlt.
Online seit: 26.09.2017
- Haimo, Halberstadensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Augustinus, Aurelius (Autor) | Beda, Venerabilis (Autor) | Caesarius, Arelatensis (Autor) | Faustus, Reiensis (Autor) | Fulbertus, Carnotensis (Autor) | Fulgentius, Claudius Gordianus (Autor) | Gregorius I, Papa (Autor) | Haimo, Halberstadensis (Autor) | Hieronymus, Sophronius Eusebius (Autor) | Hrabanus, Maurus (Autor) | Ildephonsus, Toletanus (Autor) | Isidorus, Hispalensis (Autor) | Johannes, Chrysostomus (Autor) | Leo I, Papa (Autor) | Maximus, Taurinensis (Autor) | Odo, Cluniacensis (Autor) | Petrus, Chrysologus (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Cod. Sang. 1397 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2005 bis 2006 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1397 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 23 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1397.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1397, Heft 1, Seite 1-2). Das 19. Heft von Cod. Sang. 1397 enthält Fragmente aus sechs liturgischen Handschriften aus dem 11. bis 12. Jahrhundert.
Online seit: 06.09.2023
- Haimo, Halberstadensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Haimo, Halberstadensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Haimo, Halberstadensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Augustinus, Aurelius (Autor) | Beda, Venerabilis (Autor) | Haimo, Halberstadensis (Autor) | Maximus, Taurinensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398a.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398a, Heft 1, Seite 1–2).Das 11. Heft enthält Fragmente aus acht Handschriften mit Homilien, darunter welche von Haymo von Halberstadt (p. 1-2; 3-4; 11-16) und von Gregor dem Grossen (p. 7-10; 17-20). Sie stammen aus der Zeit vom 10. Jh. bis zum 12. Jh.
Online seit: 06.09.2023
- Haimo, Halberstadensis: Homiliarum (1-2) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Haimo, Halberstadensis: Homiliarum (3-4) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Haimo, Halberstadensis: Homiliarum (11-16) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Arx, Ildefons von (Bibliothekar) | Blarer von Wartensee, Diethelm (Bibliothekar) | Gregorius I, Papa (Autor) | Haimo, Halberstadensis (Autor) | Honorius, Augustodunensis (Autor) | Pater Pius Kolb (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung