Henricus, de Calcar (1328-1408)
Der Band stammt aus der Basler Kartause und enthält handschriftliche und gedruckte Texte zu Fragen der Ordensgeschichte, der geistlichen Lebensführung ebenso wie theologische Auslegungen, so zum Beispiel den Predigerkommentar Dionysius‘ des Kartäusers (1402-1471). Die handschriftlichen Teile stammen von verschiedenen Händen, darunter diejenige des Basler Kartäusers Johannes Gipsmüller (1439-1484).
Online seit: 14.06.2018
- Henricus, de Calcar (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
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- Adamus, de Einesham (Autor) | Arnoldus, de Villa Nova (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Dionysius, Cartusianus (Autor) | Gipsmüller, Johannes (Schreiber) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Heinrich Arnoldi (Annotator) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Henricus, de Calcar (Autor) | Hieronymus, Sophronius Eusebius (Autor) | Johannes, Andreae (Autor) | Johannes, Saresberiensis (Autor) | Leonardus, Nogarolus (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Petrus, de Alliaco (Autor) | Thomas, de Aquino (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Handschrift im auffällig schmalen Format entstand in Mainz und gelangte später als Geschenk der dort ansässigen Kartäuser an die Basler Kartause. Sie enthält eine grosse Anzahl kurzer und kürzester Texte: nebst einigen Predigten vor allem Exzerpte aus theologischen, kirchengeschichtlichen und –politischen Traktaten, darunter auch einige deutsche Stücke.
Online seit: 18.06.2020
- Henricus, de Calcar (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Albertus, Magnus (Autor) | Anselm von Canterbury (Autor) | Augustinus, Aurelius (Autor) | Basilius, Caesariensis (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Caesarius, Heisterbacensis (Autor) | Cassianus, Johannes (Autor) | Cassiodorus, Flavius Magnus Aurelius (Autor) | Cicero, Marcus Tullius (Autor) | Eusebius, Caesariensis (Autor) | Galfredus, de Vinosalvo (Autor) | Gratianus, de Clusio (Autor) | Gregorius I, Papa (Autor) | Gregorius, Nazianzenus (Autor) | Groote, Geert (Autor) | Grosseteste, Robertus (Autor) | Guilelmus, Parisiensis (Autor) | Henricus, de Calcar (Autor) | Henricus, de Langenstein (Autor) | Hildegard, von Bingen, Heilige (Autor) | Hugo, de Sancto Victore (Autor) | Isidorus, Hispalensis (Autor) | Johannes, Damascenus (Autor) | Johannes, Zotzenheim (Autor) | Konrad, von Soltau (Autor) | Leo I, Papa (Autor) | Prosper, de Aquitania (Autor) | Remigius, Altissiodorensis (Autor) | Richardus, de Sancto Victore (Autor) | Seneca, Lucius Annaeus (Autor) | Tauler, Johannes (Autor) | Thomas, de Aquino (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der Band enthält eine Vielzahl theologischer und kirchenrechtlicher Texte. Er entstammt zur Gänze der Feder eines Schreibers, des Basler Kartäusers Heinrich von Vullenhoe. Über die Beweggründe, die ihn bei der Kompilation geleitet haben, gibt er selbst in einer längeren Notiz Auskunft: Da er als Kartäuser nicht selbst als Prediger auftreten könne, verbleibe ihm nur die Möglichkeit, das Wort Gottes mit den Händen, d.h. durch das Schreiben von Büchern, zu verbreiten. Er hoffe, dass die von ihm veranstaltete Kompilation die Frommen auf ihrem Weg bestärken und den Sündern Anlass zur Reue sein werde. Viele der Texte, die Vullenhoe in diesem Band vereint hat, nehmen unmittelbar Bezug auf den Kartäuserorden. Ein Beispiel ist der Traktat de esu carnium, der die Praxis der Kartäuser, auf Fleisch als Nahrungsmittel zu verzichten, verteidigt. Viele Texte sind auch in anderen Handschriften aus der Basler Kartause überliefert.
Online seit: 12.12.2019
- Arnoldus, de Villa Nova (Autor) | Augustinus, Aurelius (Autor) | Bernardinus, Senensis (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Gerardus, de Vliederhoven (Autor) | Gregorius IX, Papa (Autor) | Guilelmus, de Sancto Theodorico (Autor) | Hélinant, de Froidmont (Autor) | Henricus, de Calcar (Autor) | Jacobus, de Paradiso (Autor) | Johannes, Andreae (Autor) | Johannes, de Schonhavia (Autor) | Johannes, Gerson (Autor) | Johannes, Saresberiensis (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Ludolphus, de Saxonia (Autor) | Marsilius, Carthusiensis (Autor) | Patricius, Dublinensis (Autor) | Petrus, de Alliaco (Autor) | Vullenhoe, Heinrich von (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die vom Schreiber Johannes Loy eigens für die Kartause Basel angefertigte Papierhandschrift enthält eine Sammlung von Predigten zur Lesung im Kapitel. Die Predigten stammen aus der Feder von drei Kartäusern: Hieronymus Brönick, Heinrich Arnoldi und Heinrich Eger von Kalkar. Um, wie die einleitende Notiz auf Blatt 1v erklärt, Einförmigkeit zu vermeiden, die die Mutter des Überdrusses sei, sind jeweils für einen Festtag vier verschiedene Predigten versammelt, so dass die gleiche Predigt nur einmal alle Schaltjahre gehalten wird.
Online seit: 14.12.2018
- Carpentarii, Georgius (Bibliothekar) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Henricus, de Calcar (Autor) | Hieronymus Brünick de Lignitz OCart (Autor) | Loy, Johannes (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der Band aus der Basler Kartause enthält Gebete und Meditationen verschiedener Urheberschaft, grossenteils aber von Anselm von Canterbury oder ihm zumindest zugeschrieben. Daneben steht eine Anleitung in geistlichen Übungen für Novizen und eine aus allen vier Evangelien kompilierte Passion Christi von Heinrich Arnoldi. Auch Texte weiterer kartäusischer Autoren sind vertreten. Geschrieben wurde der Codex vom Basler Kartäuser Martin Ströulin.
Online seit: 12.12.2019
- Anselm von Canterbury (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Henricus, de Calcar (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Rudgerus Cartusensis (Autor) | Ströulin, Martin (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
Devotionalienband aus dem 15. Jahrhundert, grossenteils geschrieben von dem Kartäuser Johannes Gipsmüller und im Besitz der Kartause Basel. Ein als Folio 57 in die Papierhandschrift eingefügtes Pergamentblatt enthält auf der Verso-Seite eine ganzseitige Darstellung Christi am Kreuz mit Maria und Johannes. Eine Besonderheit ist ausserdem eine Sammlung von lateinischen Bibelstellen und deutschen Sprüchen von Petrus Wolfer, die in der Kartause um ein Kreuzigungsbild herum an der Wand gestanden haben sollen.
Online seit: 26.09.2017
- Carpentarii, Georgius (Schreiber) | Gipsmüller, Johannes (Schreiber) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Heinrich Arnoldi (Schreiber) | Heinrich Arnoldi (Annotator) | Henricus, de Calcar (Autor) | Iordanus, de Quedlinburgo (Autor) | Jacobus, Mediolanensis (Autor) | Louber, Jakob (Annotator) | Sieber, Ludwig (Annotator) | Wolfer, Peter (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die einfach ausgestattete Sammelhandschrift stammt aus der Basler Kartause. Sie wurde geschrieben von verschiedenen Händen des 15. Jahrhunderts. Die Handschrift enthält eine Miniatur, von einer zweiten sind auf einer herausgerissenen Seite nur noch Reste zu erkennen. An zwei Stellen sind dem Text Musiknoten beigegeben. Die Texte, die der Band versammelt, sind fast ausschliesslich Gebete. Die meisten sind recht kurz, manchmal nehmen sie nicht mehr als eine halbe Seite in der ohnehin schon kleinformatigen Handschrift ein. Einige Gebete sind in Prosa, andere in Versen.
Online seit: 10.12.2020
- Anselm von Canterbury (Autor) | Arnulfus, de Boeriis (Autor) | Arnulfus, de Lovanio (Autor) | Beda, Venerabilis (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Bonaventura, Sanctus (Autor) | Henricus, de Calcar (Autor) | Isaak, von Stella (Autor) | Jacobus, Mediolanensis (Autor) | Matthaeus, de Cracovia (Autor) | Philippus, Cancellarius (Autor) | Thomas, de Aquino (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der Band besteht aus zwei Handschriften, die zusammengesetzt wurden. Die erste ist aus Pergament, datiert vom Ende des 13. Jahrhunderts und wurde mit schwarzer Tinte von 7 bis 118 paginiert. Die zweite Handschrift ist aus Papier, stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde mit rotem Farbstift von 1 bis 144 paginiert. Gemäss dem Einband wurden die beiden Handschriften im 19. Jahrhundert vereint, als der St. Galler Stiftsbibliothekar Franz Weidmann den Inhalt der beiden Handschriften auf die ersten Vorsatzblätter (p. 1-2) vermerkte. Die erste Handschrift wurde wahrscheinlich in Südfrankreich geschrieben und enthält das lateinische Gedicht Certamen animae, das Raimond Astruc verfasste (p. 7-95 in schwarzer Tinte). Daran schliesst sich ein anderes Werk desselben Autors, die Epistola de consolatione (p. 95-98 in schwarzer Tinte), an. Die Briefe von Karl I. von Anjou, Dichtungen über seine Siege und moralische Satiren (z.B. gegen die Laster der Welt oder gegen die religiösen Orden) vervollständigen diesen ersten Teil (Delisle 1916). Gemäss einem Eintrag wurde diese Handschrift von einem vormaligen Jesuiten, der reformierter Prediger in Montbéliard wurde, 1598 Bartholomäus Schobinger in St. Gallen geschenkt (p. 5 in schwarzer Tinte). Der zweite Teil von Cod. Sang. 1008 wurde von einer einzigen Hand im 15. Jahrhundert geschrieben und beginnt mit dem Text De puritate conscientiae des Kartäusers Heinrich Eger von Kalkar (p. 1-17 in rotem Farbstift). Der lateinische Prosadialog zwischen dem Tod und Meister Polykarp, das Colloquium de morte (Pirożyńska 1966), schliesst sich daran an (p. 18-25 in rotem Farbstift). Dann folgen Meditationen zur Passion Christi (p. 26-47 in rotem Farbstift), Meditationen des heiligen Anselm (p. 48-67 in rotem Farbstift) und, unter anderem, Bonaventuras De institutione novitiorum (p. 116-139 in rotem Farbstift).
Online seit: 31.05.2024
- Anselm von Canterbury (Autor) | Astruc, Raimond (Autor) | Bonaventura, Sanctus (Autor) | Henricus, de Calcar (Autor) | Hieronymus, Sophronius Eusebius (Autor) | Schobinger, Bartholome (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung