Heinrich, von Barben (-1276)
Die Handschrift besteht aus drei Teilen. Der erste Teil (p. 1–90) mit der Buss- oder Beichtsumme des Heinrich von Barben (p. 3–90), geschrieben in Textualis, wurde laut dem Kolophon (p. 90) am 24. Februar 1309 vollendet. Im zweiten Teil (p. 91–146) ist ein Fragekatalog für die Beichte (p. 91a–145a) in einer Textualis des 13. oder 14. Jahrhunderts überliefert, welcher im 15. Jahrhundert um Angaben zur Auflösung von juristischen Abkürzungen (p. 145a–145b) ergänzt wurde. Der dritte Teil (p. 147–206) enthält eine Urkunden- und Formelsammlung aus Norddeutschland (p. 147a–205b), welche von zwei verschiedenen Händen in halbkursiver Minuskel und kursiver Buchschrift im 14. Jahrhundert geschrieben wurde. Die dreiteilige Handschrift findet sich sehr wahrscheinlich im Katalog des Klosters St. Gallen von 1461 wieder.
Online seit: 08.10.2020
- Heinrich, von Barben: Casus ad summam Henrici Merseburgensis · Formula confessionis · Urkunden- und Formelsammlung Gefunden in: Standardbeschreibung
- Heinrich, von Barben: Casus ad summam Henrici Merseburgensis (3-90) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Arx, Ildefons von (Bibliothekar) | Heinrich, von Barben (Autor) | Metzler, Jodokus (Bibliothekar) | Pater Pius Kolb (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Arx, Ildefons von (Bibliothekar) | Heinrich, von Barben (Autor) | Metzler, Jodokus (Bibliothekar) | Pater Pius Kolb (Bibliothekar) Gefunden in: Zusatzbeschreibung