| Standortland: |
Standortland
Schweiz
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| Ort: |
Ort St. Gallen |
| Bibliothek / Sammlung: |
Bibliothek / Sammlung
Stiftsbibliothek
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| Signatur: | Signatur Cod. Sang. 1396.4 |
| Handschriftentitel: | Handschriftentitel 4. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1396 |
| Schlagzeile: | Schlagzeile Pergament und Papier · 18 pp. · 19/31.5 x 14/25 cm · 1. Hälfte 9. Jh. – Ende 15. Jh. |
| Sprache: |
Sprache
Lateinisch |
| Kurzcharakterisierung: | Kurzcharakterisierung Cod. Sang. 1396 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. Manche Fragmente, darunter häufig solche in Cod. Sang. 1396, waren auch als Umschläge von Handschriften oder Drucken verwendet worden. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Von 2012 bis 2021 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1396 aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge, mit Ausnahme gewisser Doppelblätter) in 32 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1396.1, p. 1-2 (= Cod. Sang. 1396, Heft 1, Seite 1-2). Heft 4 enthält Fragmente lateinischen Texten: Prudentius, Peristephanon, Ovidius, Ars amatoria, Alexander de Villa Dei, Doctrinale, Beda, De arte metrica und ein Kommentar zu Terenz. |
| Standardbeschreibung: | Standardbeschreibung Brigitte Roux, Stiftsbibliothek St. Gallen, 2025.Standardbeschreibung anzeigen |
| DOI (Digital Object Identifier): | DOI (Digital Object Identifier 10.5076/e-codices-csg-1396-04 (http://dx.doi.org/10.5076/e-codices-csg-1396-04) |
| Permalink: | Permalink http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/one/csg/1396-04 |
| IIIF Manifest URL: |
IIIF Manifest URL
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| Wie zitieren: | Wie zitieren St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1396.4: 4. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1396 (http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/one/csg/1396-04). |
| Online seit: | Online seit 21.08.2025 |
| Neuere Literatur: | Neuere Literatur Neuere Literatur – St. Galler Bibliotheksnetz (SGBN) - Verbundkatalog |
| Rechte: | Rechte Bilder:
(Hinsichtlich aller anderen Rechte, siehe die jeweilige Handschriftenbeschreibung und unsere Nutzungsbestimmungen) |
| Dokumenttyp: |
Dokumenttyp
Handschrift |
| Jahrhundert: |
Jahrhundert
9. Jahrhundert, 10. Jahrhundert, 11. Jahrhundert, 12. Jahrhundert, 15. Jahrhundert |
| Dekoration: |
Dekoration
Deckfarbenmalerei, Initiale, Rand, Ornamental |
| Restauriert: |
Restauriert
Ja |
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Martin Strebel, Bestandserhaltung in der Stiftsbibliothek St. Gallen. Eine Evaluierung nach fünf Jahren Konservierung, in : PapierRestaurierung 5 (2004), S. 13–22, hier S. 20–21.
Cornel Dora, Ruinen aus Pergament. Die Fragmentensammlung der Stiftsbibliothek St. Gallen, in: Hanns Peter Neuheueser und Wolfang Schmitz (Hg.), Fragment und Makulatur. Überlieferungsstörungen und Forschungsbedarf bei Kulturgut in Archiven und Bibliotheken, Wiesbaden 2015, S. 51–78.
Franziska Schnoor, in: Vergilius Sangallensis. Die spätantiken Vergil-Fragmente der Stiftsbibliothek St. Gallen, Luzern 2022, S. 11–13.