Les descriptions suivantes sont disponibles pour ce manuscrit

  • P. Benedictus Gottwald, Catalogus codicum manu scriptorum qui asservantur in Bibliotheca Monasterii O.S.B. Engelbergensis in Helvetia, Freiburg im Breisgau 1891, p. 29.
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  • Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 8, Schreibschulen der Diözese Konstanz, Stift Engelberg, Genf 1950, S. 111.
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  • Janner Sara / Jurot Romain, Die handschriftliche Überlieferung der Werke des Heiligen Augustinus, Band IX/2 Schweiz, Wien 2001, S. 97.
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  • Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, 
Bd. II: Die Handschriften der Bibliotheken Bern-Porrentruy, bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti, 
Dietikon-Zürich 1983, Nr. 228, S. 85.
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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 13
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Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 8, Schreibschulen der Diözese Konstanz, Stift Engelberg, Genf 1950, S. 111.

Titre du manuscrit: Augustinus S. Aurelius, Expositio super tertiam partem psalmorum.
Période: XII. S.
Support: Schönes, gut gegl. und zugeschnittenes, weiches, geschmeidiges, festes Pg., urspr. gleichmässig weiss. Haarseite und Fleischseite schwer zu unterscheiden.
Volume: 187 FF.
Format: 29,3 x 40-40,8 cm
Composition des cahiers: Kustoden (1. Hd.) : 8v I-182v XXIIII, 183r XXV, oft abgeschnitten. IV (25-33 unvollst. V, 34-42 unvollst. V, 83/84 Doppelbl., ebenso 133/134, 183-187 Schlusslage, 188 Spiegelbl.).
Etat: Wenig Gebrauchsspuren. Löcher oft mit farbiger Seide sorgfältig vernäht.
Mise en page: 2 Kolumnen; (20,5-21 (à 9,5-10 cm; Mittelspatium 1,5 cm) x 30,8-31 cm. 43 und 44 Zeilen. Liniierung mit Tusch, zuweilen mit Tinte. Begrenzungslinien: je 1 innere und äussere Randvertikale, 1 mittlere Doppelvertikale. Zirkellöcher ganz am Rand.
Type d'écritures et copistes:
  • Braune bis schwarze Tinte.
  • Zu Beginn einzelner Kapitel rote romanische Majuskeln, dabei erste Textzeile oft in schwarzer Rustica mit leichten roten Füllungen oder Strichen. Diese ebenso wie die Incipit und Explicit vom Schreiber, während der Platz für die Initialen ursp. freigelassen und diese so erst nachher hineinkomponiert wurden.
  • Zierliche klare und schöne feste Schrift, im allgemeinen eher klein, zuweilen etwas grösser und spitziger. Sehr viele Kürzungen, wenig Ligaturen. Von mehreren Händen, die mit MSS. 16-18, 20-22 nahe verwandt sind, teilweise gleich.
  • Griechische Wörter meist lateinisch geschrieben, in Minuskeln oder Majuskeln, mit schwarzem oder rotem Strich darüber. Zur Hervorhebung sind einzelne Wörter auch rot durchgestrichen, statt rot ausgetupft.
Décoration:
  • F. 1 Haupttitel. Textbeginn F. 1v Ecce unus pauper usw. Das E in der Art der Zierinitialen von Engelberg 3 ff. mit Ranken, Knollen, Figürlichem, schwarz ausgezogen, hohl, mit schwarzen Querbändern, auf gelbem, blassgrünem, himmelblauem Grund, in den Knollenenden gern Punkte. Die ersten zwei Zeilen cce parallel zur Initiale in schwarzen, mit roten Strichen versehenen romanischen Majuskeln, hierauf 9 Zeilen ebensolche Rustica, dann 3 Zeilen einfache schwarze Rustica, hierauf in voller Breite der Spalte der Minuskeltext.
  • Weitere ähnliche Initialen 43 D, 55 N, 58 A, 85 A (hier Konturen der Knollen fein gerötet, ohne farbigen Grund), 117 J, 134 T, 151 V.
Ajouts: Ab F. 87 oft Notazeichen am Rand.
Reliure: In altem, weissledernem Einband (28,7 X 40,5 cm) mit abgeschrägten Kanten. 5 Bünde. Moderner weisser Lederrücken. 2 Schliessen (2 urspr. Messingstifte in der Vorderdeckel-Kante, die Lederbänder neuer. Rest der alten vorhanden, noch 2 alte Messingrosetten zum Halten der Riemchen an Rückdeckel). Vorn und hinten urspr. Pg.-spiegelbl. Rückdeckelaufschrift (15. Jh., auf Papierstreifen, der aufgeklebt ist): [Episcopi Aurelii Augustini super tertiam partem psalmorum.] Vorderdeckelaufschrift (Knoll) : Pars [tertia] S. Augustini episcopi in psalterium. Rückenetikette (17. Jh.): S. AUGUSTINUS IN PSALMOS. TOM. II. SAEC. 12.
Origine du manuscrit: Der Codex ist Abt Frowin gewidmet, vgl. F. 1:
o Frŏwine pater, fugiat te spiritus ater.
Quod David condit, per te liber hic quia pandit.

Provenance du manuscrit:
  • Provenienznotiz (Stadler) 1a: Bibliothecae Angelo-Montanae
  • Stempel 1b.