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linguarum scientie collisione. Istud figuratum
gaudiis gloriose virginis et terminantur capitula huius libelli et voluminis. Predictum prohemium de contentis huius libri compilavi et propter pauperes predicatores apponere curavi quod si forte nequiverint totum librum comparare, si sciunt historias possunt ex ipso prohemio predicare.
Zu bemerken: Zwischen den Seiten
Zu bemerken: Nach
Das Kapitel verbindet die sieben Stationen der Leidensgeschichte mit den sieben Tagzeiten des kirchlichen Stundengebetes.
Ave maria, mater christi pia, celestis imperatrix
Quod nobis omnibus etc.
Zu bemerken: Von diesem Kapitel fehlt die erste Seite mit den beiden Miniaturen und dem dazugehörigen Text, d.h. der Einleitung und der 1. Schmerz.
Zu bemerken: Zwischen den Seiten
Quidam homo devotus in cellula sua residebat(vgl.
Frater quidam in ordine fratrum Praedicatorum(vgl.
In quodam sacerdote, beatae Virgini devoto(vgl.
Entstehung des Werkes "Speculum humanae salvationis": Der Heilsspiegel ist ein Text-Bild-Werk (so vermutlich in der ursprünglichen Konzeption) und wurde wahrscheinlich von einem Mönch und für Mönche geschrieben und ist in der lateinischen Fassung in weit über 200 Handschriften überliefert, was seine grosse Bedeutung für die religiöse Geschichte im Mittelalter zeigt (vgl. in unserer Bibliothek die Zusammenfassung in Cod. 648(1271)). Hinzu kommen Übersetzungen in die verschiedensten Sprachen wie Deutsch, Niederländisch, Englisch, Tschechisch, Französisch. Dann folgen einige Blockbücher und zahlreiche Inkunabelausgaben.
Die Überlieferung setzt um Ludolphus Carthusiensis
weiter. Schon in frühen Handschriften werden Titel und Jahreszahl des Speculum genannt (die in unserer Handschrift fehlen): Incipit prohemium cuiusdam noue compilationis edite sub anno Domini M° CCC 24°. Nomen verro authoris humilitate siletur. Sed titulus sive nomen operis est Speculum humane salvacionis. Da schon
Eine der Hauptquellen für die biblischen und nichtbiblischen Themen ist die Historia scholastica
des Petrus ComestorPetrus <Comestor, Trecensis, de Troyes>, 3 8, 1999, 118 (Lit.); vgl. in der Stiftsbibliothek Cod. 350(174), Petri Trecensis historia ecclesiastica scholastica, Valerius Maximus, Dictorum factorumque memorabilium Libri IX. Annotationibus, in usum studiosae Juventutis, instar Commentarii illustrati. Opera et Industria Johannis Minelli. Hafniae [Kopenhagen] 1703Valerius Maximus
von 1 Hand mit dunkelbrauner bis schwarzer Tinte in französischer Bastarda geschrieben.
Bildumschriften in gotischer Textura, ebenso die rubrizierten Bildumschriften zur Benennung der Personen.
Vor der Restaurierung (s. G. Meier, Catalogus), Pappband (P. Gall Morel).
Herkunft unbekannt. Keine alte Signatur.