Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Scarpatetti Beat Matthias von, Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen, Band 2 Abt. III/2: Codices 450-546. Liturgica, Libri precum, Deutsche Gebetbücher, Spiritualia, Musikhandschriften, 9.-16. Jahrhundert, Wiesbaden 2008, S. 363-367.
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  • Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, 
Bd. III: Die Handschriften der Bibliotheken St. Gallen-Zürich, bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti, Rudolf Gamper 
und Marlis Stähli, Dietikon-Zürich 1991, Nr. 113, S. 43.
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  • Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 162.
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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 530

Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, 
Bd. III: Die Handschriften der Bibliotheken St. Gallen-Zürich, bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti, Rudolf Gamper 
und Marlis Stähli, Dietikon-Zürich 1991, Nr. 113, S. 43.

Mit freundlicher Genehmigung des Verlags (Urs Graf Verlag, Dietikon). Das Copyright an der Handschriftenbeschreibung liegt beim Verlag.
Handschriftentitel: [FRIDOLINUS SICHER, Liber cantionum, notatum pro organo in tabulatura et notatione mensurata].
Entstehungsort: Ensisheim
Entstehungszeit: [um 1512-] [15]17 Mai, 1531.
Beschreibstoff: Pap.
Umfang: VII + 140 ff.
Format: 31 x 21,5
Seiteneinrichtung: 1 col. var. 5-6
Musiknotationen: Systeme mit Notation auf fünf Linien und Tabulaturen.
Einband: E[inband] 16. Jh., Halbleder auf Holz, Streicheisenlinien, Stempel, Schließen, im Rücken Fragm. Urk. aus der Zeit Innozenz VIII. (1484-1492).
Entstehung der Handschrift: DATIERUNG, [SCHREIBER], ORT Anno 1531 Scriptum Jn Ensisheim , f. 28 r.
Aue sanctissima nouiter eompositum per N. Gräfinger. anno 17° mense maio, f. 135v. Von der Hand des Autors [Fridolin Sicher]. Die Daten der beiden Kolophone sind die spätesten Einträge oder, wenn man will, Nachträge. Die Begründung der Datierung um 1512 auf Grund detaillierter, plausibler Analyse bei Marx (s. u.). Siehe Schreiberverzeichnis.
Provenienz der Handschrift: Stempel DB fol. IIr, 140v.
Bibliographie:
  • Scherrer, Verzeichniss p. 162;
  • Nef, Sicher p. 46-49;
  • H. J. Marx, Neues zur Tabulatur-Handschrift St. Gallen Cod. 530 in: Archiv f. Musikwissenschaft 37, 1980, s. 264-291;
  • ders. und TH. Worburton, Das St. Galler Orgelbuch. Die Orgeltabulatur des Fridolin Sicher. Schweizerische Musikdenkmäler, Bd. 8 (in Vorb.).