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Cologny, Fondation Martin Bodmer

Die Fondation Martin Bodmer ist eine der wichtigsten Privatbibliotheken der Welt. Sie bemüht sich darum, das “Abenteuer des menschlichen Geistes” seit den Anfängen der Schrift zu reflektieren, dem Beispiel ihres Gründers Martin Bodmer folgend, ein Sammler, der die Gründung einer “Bibliothek der Weltliteratur” in Angriff nahm. Sie beherbergt ungefähr 160’000 Stücke, hunderte von okzidentalischen und orientalischen Handschriften, ägyptische Totenbücher, 270 Inkunabeln wozu eines der seltenen Exemplare der Gutenbergbibel gehört, Autographen von Goethe, Einstein oder Mozart...

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 49
Pergament · 150 ff. · 28 x 20 cm · Frankreich · um 1460
Christine von Pisan, Epitre d'Othea

Die Handschrift, die 1460 durch den bibliophilen Anton von Bourgogne in Auftrag gegeben wurde, enthält das Epître d’Othea von Christine de Pisan und ist mit rund hundert grossartigen Miniaturen verziert (vollständiger Bilderzyklus). Eine davon enthält die Dedikation des Werkes und zeigt vier Gestalten, die sich als Philipp der Gute, Karl der Kühne und die Bastarde David und Anton von Burgund identifizieren lassen. (fmb)

Online seit: 25.07.2006

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 50
Pergament · 146 ff. · 16.5 x 11.5 cm · Italien · zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts
Cicero, De senectute, De amicitia, Paradoxa ad Brutum; Ps. Cicero, Synonyma

Der Codex enthält De senectute, De amicitia, die Paradoxa ad Brutum von Cicero, die Synonyma des Pseudo-Cicero und den anonymen Traktat De punctorum ordine. Angefertigt wurde dieser in Italien in einer humanistischen Schrift der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Das Frontispiz und die Initialen, die die verschiedenen Texte einleiten, sind von „bianchi girari“ begleitet; das Wappen auf f. 1r mit goldenem Löwen auf rotem Grund, umfasst von einem Rahmen mit Lorbeerkranz, konnte nicht identifiziert werden. (ber)

Online seit: 13.12.2013

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 51
Pergament · I + 179 + I ff. · 27.7 x 18.5 cm · Italien · 15. Jahrhundert
Cicero, Orationes

Die Reden Ciceros wurden in dieser Handschrift in einer humanistischen Schrift des 15. Jahrhunderts kopiert. Der Buchschmuck enthält Initialen mit „bianchi girari“ auf kolorierten Grund, die die einzelnen Texte einleiten, und ein Frontispiz, dessen Buchschmuck die ganze Seite von f. 1r umfasst. In der Mitte des unteren Randes hebt sich, umgeben von einem Lorbeerkranz, das Wappen der florentinischen Familie der Medici ab, das ein noch älteres Wappen überdeckt. Die Handschrift gehörte später dem Kardinal Giovanni Salviati (1490-1553) von Florenz und dann dem Venezianischen Mönch und späteren Handschriftenhändler Luigi Celotti (1768-1848). (ber)

Online seit: 13.12.2013

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 52
Pergament · II + 166 ff. · 19.9 x 14.7 cm · vermutlich Frankreich · Anfang des 12. Jahrhunderts
Cicero, De Inventione

Während Cicero heute vor allem als Philosoph und Politiker wahrgenommen wird, galt er im Mittelalter in erster Linie als Lehrer der Redekunst. Davon zeugt CB 52, eine wohl aus Frankreich stammende Abschrift von «De inventione» und dem lange Cicero zugeschriebenen Werk «Rhetorica ad Herennium». Die Handschrift wird ins beginnende 12. Jahrhundert datiert. (fmb)

Online seit: 25.03.2009

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 53
Pergament · 168 ff. · 40 x 29 cm · Burgund · ca. 1470-1475
Quintus Curtius Rufus, Faits et gestes d’Alexandre

Die französische Übersetzung der Geschichte von Alexander, die dem zukünftigen Karl dem Kühnen bestimmt war, wurde von Vasco da Lucena, „Portugalois“, bestellt. Er diente der Infantin Isabelle, welche mit Philipp dem Guten verheiratet war. Der Rückgriff auf Quintus Curtius Rufus, ergänzt durch Texte von Plutarch, Valerius Maximus, Aulus Gellius oder Justin, erlaubt dem Autor, den mazedonischen Eroberer von aus der mittelalterlichen Überlieferung geerbten Legenden zu befreien. Wie ein Miroir des princes, der einen Held als Modell zeigt, ist dieser Text im Rahmen der humanistischen Bewegung entstanden, welche sich gegen Ende des Mittelalters im Umkreis der Herzöge von Burgund bildeten. Der CB 53 ist im Burgund nur einige Jahre nach der Verfassung des Textes abgeschrieben worden; er ist mit Miniaturen verziert, die im Kreis des Meisters von Margareta von York (ca. 1470-1475) entstanden. (mes)

Online seit: 21.12.2009

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 54
Papier · 349 ff. · 30.8 X 20.1 cm · Bern (?) · gegen 1616 (mit Zusätzen bis zum Ende des 17. Jahrhunderts)
Sammlung von Bündnissen der Bundesgenossen, sowie von Burgrechtsbündnissen und -verträgen mit der Stadt Bern

Diese Papierhandschrift enthält im ersten Teil (4r-121r) eine Reihe von Bündnissen der Eidgenossen, und im zweiten Teil (130r-290r) die Burgrechtsbündnisse und -verträge der Stadt Bern. Im letzten Teil (300v-336r) wurden zu einem späteren Zeitpunkt und von einem anderen Kopisten die Texte der im 16. und 17. Jahrhundert von den Eidgenossen oder einzelnen Kantonen mit Venedig, Savoyen und Frankreich geschlossenen Bündnisse hinzugefügt. Sowohl der Papiertyp wie auch die Schriftart weisen darauf hin, dass diese Handschrift gegen 1616 in Bern oder in einem unter Berner Herrschaft stehenden Gebiet geschrieben wurde. Auf der vorderen Innenseite befindet sich das Exlibris Baggrave Library, was sich eventuell auf die Bibliothek des Landhauses in Baggrave Hall (Leicestershire) bezieht, Sitz der Familie Burnaby, zu der auch John Burnaby (1701-74), englischer Botschafter in Bern (1743-49), gehörte. 1970 wurde die Handschrift von Martin Bodmer erworben. (ber)

Online seit: 10.10.2019

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 55
Papier · I + 163 + I ff. · 28 x 20.5 cm · Italien · erste Hälfte des 14. Jahrhunderts
Dante, Inferno e Purgatorio (Codex Guarneri)

Der „Codex Guarneri“ wurde weniger als zwei Jahrzehnte nach dem Tod Dantes auf Papier geschrieben. Im Layout des Textes ist die Gedichtform der Terzine, der terza rima, welche von Dante eingeführt wurde, auch graphisch umgesetzt: die Initiale der ersten Verszeile jeder Terzine ist mit roter Tinte hervorgehoben. Die Handschrift enthält lateinische Glossen. (fmb)

Online seit: 25.03.2009

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 56
Papier · 218 ff. · 32.3 x 22 cm · Ende des 14. Jahrhunderts
Dante, Commedia (Codice Ricasoli Firidolfi)

Der „Codex Ricasoli Firidolfi“, der am Ende des 14. Jahrhunderts auf Papier geschrieben wurde, ist ein wichtiger Zeuge für die Überlieferung der Commedia des Dante Alighieri. Die Initiale des einleitenden Verses zum Abschnitt der Hölle (Inferno) zeigt das berühmte Profil des Autors, umrankt von Blumen. (fmb)

Online seit: 20.12.2007

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 57
Pergament · 82 ff. · 33.4 x 22.3 cm · Italien · 1378
Dante, Commedia, etc. (Codice Severoli)

Der Codex Severoli, der 1378 von Francesco di maestro Tura von Cesena abgeschrieben wurde, welcher Datum und Unterschrift ans Ende seines Bandes setzt, eröffnet jeden der drei Gesänge der Commedia mit einer historisierten Initiale. Einige Interlinearglossen erläutern die Verse über das Paradies. (mes)

Online seit: 21.12.2009

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 58
Pergament · I + 264 ff. · 36.4 x 23.5 cm · Italien (Neapel?) · 14. Jahrhundert
Dioscorides, De simplici medicina (Dioscorides alphabeticus); Rogerius de Barone, Practica (Rogerina maior); Practica parva (Rogerina minor); Galterius Agilus, Summa medicinalis, De febribus, De dosi medicinarum; Ps. Galenus, De dynamidiis

Diese Handschrift aus dem 14. Jahrhundert vereint vier Abhandlungen über die Medizin. Die abgerundete gotische Schrift stammt von verschiedenen Händen. Die wichtigsten Incipits sind mit verzierten gotischen Grossbuchstaben versehen, welche mit Filigrandekor verziert sind. Am Ende der Handschrift befinden sich verschiedene medizinische Rezepte. (jos)

Online seit: 02.06.2010

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 59
Papier · 194 + I ff. · 20.2 x 14.7 cm · Konstanz / Ravensburg · Ende des 15. Jahrhunderts
Meister Eckhart

Die Handschrift CB 59 vereinigt in einem zeitgenössischen Einband drei Manuskripte, die unabhängig voneinander abgeschrieben wurden. Alle drei sind vom alemannischen Dialekt geprägt und wurden gegen Ende des 15. Jahrhunderts erstellt. Sie bieten eine Auswahl von geschriebenen Predigten, die von Meister Eckhart oder vom Umfeld des Meisters der rheinischen Mystik geschrieben wurden. Der erste Teil könnte in einem Atelier in Konstanz oder Ravensburg ausgeführt worden sein. Er gehörte der Kartause von Buxheim. Man beachte die in die Papierblätter eingenähten Fäden, die als Buchzeichen dienten. (mes)

Online seit: 21.12.2009

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 61
Pergament · I + 108 + I ff. · 24.5 x 16.5 cm · Niederlande · ca. 1400-1405
Eike von Repgow: Sachsenspiegel

Der Sachsenspiegel Eike von Repgows ist eines der ältesten Rechtsbücher in deutscher Sprache. Die Pergamenthandschrift CB 61 wurde Anfang des 15. Jahrhunderts abgeschrieben und enthält Land- und Lehnrecht. (fmb)

Online seit: 31.07.2007

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 62
Papier · I + 51 + I ff. · 21.1 x 15.1 cm · Südostdeutscher Raum · zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts
Geistliche Gedichte · Hartmann von Aue: Gregorius · Frauenlob: Marienleich · Meister Albrant: Roßarzneibuch (Erlauer Sammelhandschrift)

Die Papierhandschrift aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts enthält Hartmann von Aues Gregorius, Frauenlobs Marienleich und das Rossarzneibuch von Meister Albrant. (fmb)

Online seit: 20.12.2007

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 64
Papier · 2 + 71 + 2 ff. · 21 x 14.3 cm · Ende des 15. Jahrhunderts
Euripides, Phoinissae

Nach Aischylos (Sieben gegen Theben) und Sophokles (König Oedipus) versucht Euripides, den thebanischen Mythos neu zu schreiben. Die ersten Seiten dieser Handschrift, die gegen Ende des 15. Jahrhunderts auf Papier abgeschrieben wurde, stellen den Handlungsablauf des Stücks dar, rufen das Orakel von Oedipus und das Rätsel um die Sphinx in Erinnerung, gefolgt von einer Liste der Personen. Die Seite, welche auf die Transkription des Stücks folgt, zeigt auch die Handlung von Sophokles’ König Oedipus auf und weist so auf die Bezüge zwischen den zwei Meisterwerken des antiken Theaters hin. (jos)

Online seit: 02.06.2010

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 65
Pergament · 77 ff. · 34.8 x 24.8 cm · Frankreich (?) · zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts
Eusebius Caesariensis, Historia ecclesiastica · Rufinus Aquileiensis, Historia ecclesiastica (I-II)

Die Handschrift, die wahrscheinlich aus Frankreich stammt, enthält die Historia ecclesiastica des Eusebius von Caesarea in der Übersetzung von Rufinus, sowie die Bücher I-II der Fortsetzung von Rufinus. (ber)

Online seit: 22.03.2017

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 66
Papier · 24 pp. · 16.2 x 9.7 cm · Mitte des 18. Jahrhunderts
Doktor Fausts Dreifacher Höllenzwang

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde ein Buch der Schwarzen Magie veröffentlicht, welches dem mythenhaften Faust unter dem Namen Höllenzwang zugeschrieben wurde. Die Bibliothek von Weimar besass eine Handschrift dieses Textes, von welcher Goethe Kenntnis hatte. Eine ähnliche Handschrift konnte Martin Bodmer 1949 kaufen. Dieses Dokument, welches schwierig zu datieren ist, wurde in unverständlichen Zeichen geschrieben und soll laut einer deutschen Glosse eine Anzahl von magischen Zaubersprüchen für Exorzisten enthalten, mit welchen man namentlich die sieben Dämonen herbeirufen kann. (red)

Online seit: 17.12.2015

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 67
Pergament · I + 83 + II ff. · 27.7 x 22 cm · zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts
Gui de Warewic ; Wace, Geoffroy

Diese Handschrift des 13. Jahrhunderts bietet eine Auswahl an Texten zur legendenhaften Geschichte Britanniens: den Ritterroman «Gui de Warewic» und die anglonormannische Reimchronik des «Roman de Brut» von Wace, die berichtet, wie ein Urenkel des aus Troja entkommenen Aeneas die britische Insel erobert. Es folgen die «Prophéties de Merlin» in der Übersetzung von Helias. Das Corpus wird durch «Florence de Rome», ein Text, der sich als halb «chanson de geste», halb Abenteuerroman charakterisieren lässt, abgeschlossen. (fmb)

Online seit: 25.03.2009

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 68
Pergament · 155 ff. · 25.5 x 21.9 cm · Deutschland · erste Hälfte des 9. Jahrhunderts
Institutio canonicorum Aquisgranensis

Die karolingische Reform hatte dem Wunsch nach religiöser Vereinheitlichung nachgegeben indem sie eine einheitliche Regel für die Mönche schuf, die Concordia regularum von Benedikt von Aniane. Im Zuge dieser Ereignisse versuchte man im Übergang vom 8. zum 9. Jahrhundert den mönchischen Status von kanonischen zu unterscheiden. Ludwig der Fromme liess 816 das Resultat des Konzils von Aix veröffentlichen; die Kanonischen Institutionen zeigen im ersten Teil die Satzungen der Väter und der vorgängigen Konzilien auf, im zweiten Teil erklären sie die Beschlüsse des Konzils. Das Aufschreiben dieses Werks wurde während langer Zeit Amalarius von Metz zugeschrieben, ein Schüler Alkuins und Berater Karls des Grossen; man muss jedoch einen anderen Autor für diese Gesamtheit von 118 Kapiteln suchen, welche teilweise sehr ausgedehnt ist, daher soll Benedikt von Aniane mitgearbeitet haben. Die Handschrift der Fondation Martin Bodmer wurde nur einige Jahre nach der Publikation des Textes (in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts) in einer schönen karolingischen Schrift geschrieben und gehörte der Benediktinerabtei des Heiligen Jakob von Mainz. Eine ganzseitige Zeichnung, welche die Kreuzigung darstellt, wurde im 12. oder 13. Jahrhundert am Ende des Buches hinzugefügt. (mes)

Online seit: 21.12.2009

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 70
Pergament · 114 ff. · 19.5 x 13 cm · England · 15. Jahrhundert
Galfredus Monumetensis, Historia regum Britanniae

Die aus England stammende Handschrift enthält die Historia regum Britannie von Geoffrey von Monmouth (ca. 1100-1154). Am Ende des Textes (114v) hat der Schreiber einige Anmerkungen zur angelsächsischen Heptarchie transkribiert, eine Notiz über Eduard I., König von England, und über die Niederlage, die Eduard II. bei Bannockburn erlitt. (ber)

Online seit: 22.03.2017

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Cologny, Fondation Martin Bodmer, Cod. Bodmer 71
Pergament · I + 49 + I ff. · 29.1 x 21.5 cm · 15. Jahrhundert
Gervais du Bus, Roman de Fauvel

Der Roman de Fauvel ist ein französisches Gedicht in Versen, im 14. Jahrhundert von verschiedenen Autoren geschrieben, zu denen auch der Geistliche Gervais du Bus gehörte. Es ist in nicht mehr als 15 Handschriften überliefert. Das Gedicht bedient sich der Metapher eines Esels, der Herr des Hauses seines Besitzers wurde, um Kritik an der Korruption der Kirche und am politischen System zu üben. Der Buchschmuck der in einer Bastarda verfassten Handschrift blieb unvollendet. (ber)

Online seit: 22.03.2017

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