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Pergament · I + 123 + II ff. · 12.2 x 8 cm · Waldensertäler (Pellice, Germanasca, Chisone), Italien (?) · 15. Jahrhundert
Sammelband mit waldenser Traktaten und Predigten
Diese Handschrift wurde wahrscheinlich in den Waldensertälern im Piemont (Italien) während des 15. Jahrhunderts verfasst. Wie bei einem grossen Teil der restlichen waldenser Handschriften, heute in verschiedenen europäischen Bibliotheken verstreut, handelt es sich um eine Sammlung von unterschiedlichen Traktaten, Predigten und erbaulichen oder doktrinären Texten. Die Handschrift gelangte wahrscheinlich um 1662 nach Genf, wohin sie der waldensische Pfarrer Jean Léger zugleich mit anderen Handschriften brachte. Von Jean Senebier 1779 als spanische Hs. klassifiziert, wurde sie erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts als waldensisch erkannt. (gir)
Online seit: 23.06.2016
… inferiore, in matita: ‹paul paul(?) Delp(o)d(?)› f. 123v: nel margine superiore, timbro: ‹Bibl. P.&U. Genève› nel margine inferiore, timbro: ‹Ex Bibliotheca Genevensi› contropiatto posteriore (foglio di rinforzo cart.), in due inchiostri rossi diversi (sono più scure le parti in corsivo e le cassature): ‹Ms. l.étr. 206. | (Recueil vaudois) | 124 feuillet…Gefunden in:
Standardbeschreibung
(Andrea Giraudo, per e-codices, 2016.)
…Ce manuscrit fut probablement composé dans les vallées vaudoises du Piémont (Italie) au cours du XVème siècle. De même qu'une grande partie des autres manuscrits vaudois, aujourd'hui dispersés dans différentes bibliothèques européennes, il s'agit d'un recueil de divers traités, sermons et textes doctrinaux ou édifiants. Le manuscrit rejoint Genève…Gefunden in:
Kurzcharakterisierung (französisch)
Papier · 99 ff. · 10.5 x 14 cm · Waldensertäler (Pellice, Germanasca, Chisone), Italien (?) · 16. Jahrhundert
Sammelband mit waldenser Traktaten und Predigten, in Latein und Okzitanisch
Diese Handschrift wurde wahrscheinlich in den Waldensertälern im Piemont (Italien) während des 16. Jahrhunderts verfasst. Wie bei einem grossen Teil der restlichen waldenser Handschriften, heute in verschiedenen europäischen Bibliotheken verstreut, handelt es sich um eine Sammlung von Traktaten, Predigten und erbaulichen oder doktrinären Texten, teilweise auf Lateinisch und teilweise in der Volkssprache. Die Handschrift gelangte wahrscheinlich um 1662 nach Genf, wohin sie der waldensische Pfarrer Jean Léger zusammen mit anderen Handschriften brachte. Anfänglich als lateinische Handschrift klassifiziert, wurde sie erst 1832 als Teil der waldensischen Kodizes identifiziert. (gir)
Online seit: 20.12.2016
…› | ‹209a des mss. vaudois› in basso, al centro, in inchiostro (?): ‹me 209a› in basso, a destra: timbro (visibile solo il contorno) contropiatto anteriore: testo in latino (seguito di quello presente sul contropiatto posteriore); disposizione delle righe dall'alto verso il basso guardia anteriore (= f. 1): su recto e verso: composizione poetica di 42…Gefunden in:
Standardbeschreibung
(Andrea Giraudo, per e-codices, 2016.)
…Recueil de traités et sermons vaudois, en latin et en occitan…Gefunden in:
Titel (französisch)
…Ce manuscrit fut probablement composé dans les vallées vaudoises du Piémont (Italie) durant le XVIème siècle. De même qu'une grande partie des codices vaudois conservés, aujourd'hui dispersés dans diverses bibliothèques européennes, il s'agit d'un recueil de traités, sermons, textes doctrinaux ou édifiants, en partie en latin, en partie en langue…Gefunden in:
Kurzcharakterisierung (französisch)
Pergament · I + 186 ff. · 29 x 27.5 cmf · Paris · 1471
Guillelmus Fichetus, Rhetorica
Die Rhetorica, die während mehr als zehn Jahren das lateinische Unterrichtswerk von Guillaume Fichet war, ist Zeuge dieser „Redekunst“, deren Abhandlungen alsbald verschwinden sollten. Diese reich illuminierte Handschrift wurde 1471 an der Sorbonne in Paris geschrieben (im selben Jahr wie die gedruckte Edition des Textes); die Handschrift beginnt mit einer grossen Miniatur, die den Autor darstellt, der sein Buch der Prinzessin Jolanda von Savoyen widmet. (bib)
Online seit: 22.03.2012
… italiani, 4, Rome, 1962, p. 368-369. (ex-libris au f. 1: Proprietà del marchese Edoardo d'Arvillars, XIXᵉ s. ?). Le libraire vaudois Nicolas Rauch, auquel il appartenait lors des expositions de livres à Lucerne en 1949, et à la Bibliothèque nationale de Paris en 1951. Acquis par Martin Bodmer en 1951 chez Rauch (Catalogue de vente n° 2, 1949, n° 1…Gefunden in:
Standardbeschreibung
(Pellegrin Elisabeth, Manuscrits Latins de la Bodmeriana, Cologny-Genève 1982, pp. 416-419.)
Pergament · 360 pp. · 59-59.5 x 41-41.5 cm · Bern, St. Vinzenz · um 1489/1490
Antiphonarium lausannense, pars hiemalis (vol. I)
Dieser Band ist Teil eines aus drei Bänden bestehenden Antiphonars, das in doppelter Ausführung für die Liturgie der Kollegiatskirche St. Vinzenz der Stadt Bern, gegründet im Jahre 1484/85, angefertigt wurde. Er enthält den gesamten Winterteil des Temporale, des Sanktorale und des Commune Sanctorum, gemäss der Liturgie der Diözese Lausanne. Dieser Band ist das Doppel des Bandes I, heute von der katholischen Kirchgemeinde Saint-Laurent in Estavayer-le-Lac aufbewahrt. Ursprünglich wurde der Band durch acht Initialen verziert, doch nur zwei davon sind noch erhalten (p. 71 und p. 429). Sie werden dem Illuminator und Kopisten Konrad Blochinger zugeschrieben, der auch in den anderen Bänden dieser Gruppe Korrekturen und Anmerkungen zum Text anbrachte. Nach der Einführung der Reformation im Jahre 1528 und der darauf folgenden Säkularisierung des Kapitels wurde die ganze Gruppe von Antiphonaren veräussert: vier davon wurden der Stadt Estavayer-le-Lac verkauft und wurden dort für die Liturgie der Kollegiatskirche St. Lorenz verwendet, die andern beiden - darunter der vorliegende Band - kamen unter Umständen, die noch nicht geklärt sind, nach Vevey und werden heute dort im historischen Museum aufbewahrt. (ber)
Online seit: 25.06.2015
… d'histoire ecclésiastique suisse“, 83 (1989), p. 185-187). Trésors d'art religieux en Pays de Vaud. Musée Historique de l'Ancien-Evêché, Lausanne 1892, p. 73-74. Trésors des musées vaudois, Lausanne 1984, p. 162. Leisibach Joseph, Die Antiphonare des Berner Münsters St. Vinzenz: eine nicht erhoffte Neuentdeckung, in „Revue d'histoire ecclésiastique suisse…Gefunden in:
Standardbeschreibung
(Description de Marina Bernasconi, mai 2015 (sur la base de Joseph Leisibach, Die Antiphonare des Berner Münsters St. Vinzenz: eine nicht erhoffte Neuentdeckung, in „Revue d'histoire ecclésiastique suisse“, 83 (1989), p. 185-187).)
Pergament · 2 + 299 + 2 pp. · 59 x 40 cm · Bern, St. Vinzenz · um 1489/1490
Antiphonarium lausannense, pars aestiva, de Sanctis (vol. II)
Dieser Band ist Teil eines aus drei Bänden bestehenden Antiphonars, das in doppelter Ausführung für die Liturgie des Kollegiatstifts St. Vinzenz der Stadt Bern (gegründet im Jahre 1484/85) erstellt wurde. Er enthält das Proprium de sanctis und das Commune sanctorum des Sommerteils nach dem Ritus der Diözese Lausanne. Dieser Band ist das Doppel des Bandes II, heute von der katholischen Kirchengemeinde Saint-Laurent in Estavayer aufbewahrt. Die drei noch erhaltenen, illuminierten Miniaturen (S. 207, S. 271 und S. 397) werden einem Wanderkünstler zugeschrieben, der in Freiburg, Bern und Sitten, später in Ivrea und Aosta tätig war. Er ist unter den zwei Namen Meister des Breviers des Jost von Silenen und Miniaturist des Georges de Challant bekannt. Nach der Einführung der Reformation im Jahre 1528 und der darauffolgenden Säkularisierung des Kapitels wurde die ganze Gruppe von sechs Handschriften veräussert: vier davon wurden der Stadt Estavayer-le-Lac verkauft und wurden dort für die Liturgie der Kollegiatskirche St. Lorenz verwendet, die anderen beiden — darunter der vorliegende Band — kamen unter Umständen, die noch nicht geklärt sind, nach Vevey und werden heute dort im historischen Museum aufbewahrt. (ber)
Online seit: 20.12.2016
… Antiphonare des Berner Münsters St. Vinzenz: eine nicht erhoffte Neuentdeckung, in „Revue d'histoire ecclésiastique suisse“, 83 (1989), p. 187-188). Trésors d'art religieux en Pays de Vaud. Musée Historique de l'Ancien-Evêché, Lausanne 1892, p. 73-74. Trésors des musées vaudois, Lausanne 1984, p. 162. Leisibach Joseph, Die Antiphonare des Berner Münsters St…Gefunden in:
Standardbeschreibung
(Description de Marina Bernasconi Reusser, octobre 2016 (sur la base de Joseph Leisibach, Die Antiphonare des Berner Münsters St. Vinzenz: eine nicht erhoffte Neuentdeckung, in „Revue d'histoire ecclésiastique suisse“, 83 (1989), p. 187-188).)
Fribourg/Freiburg, Archives de l'État de Fribourg/Staatsarchiv Freiburg, Législation et variétés 53/Gesetzgebung und Verschiedenes 53
Pergament · 42 ff. · 31 x 48 cm · Freiburg, Schweiz · 1647-1648
Fahnenbuch/Livre de Drapeaux
1646 beauftragte der Kleine Rat von Freiburg Pierre Crolot, einen Künstler aus der Freigrafschaft Burgund, mit der Aufgabe, die Fahnen und Banner abzubilden, welche von den Freiburger Truppen beim Feldzug im Sundgau, im Burgund und in Italien (Ende des 15. und anfangs des 16. Jahrhunderts) mitgenommen und dann in der Kirche Sankt Nikolaus ausgestellt wurden. Die Spur dieser Objekte geht 1822 verloren, mit Ausnahme von drei Mänteln des Ordens vom Goldenen Vlies (welche heute im Schloss Greyerz ausgestellt werden). Das Buch enthält zweiundvierzig Tafeln: drei Frontispizes zeigen die Wappen der Stadt, ihrer Vogteien und die Wappen der Mitglieder des Kleinen Rates, dreissig Tafeln stellen die Banner und neun Tafeln die Kleidungsstücke und Bildteppiche Burgunds dar. Das Fahnenbuch ist sowohl ein Kunstobjekt, ein kostbares Dokument über verschollene Objekte als auch ein Zeugnis des Ruhms der Freiburger Truppen am Ende des Mittelalters. (daf)
Online seit: 04.07.2012
…. Reproduction: Calendrier héraldique vaudois 191210 . 1 Le cor devrait être d'azur. 2 Les quatre points devraient être d'azur. 3 Herr zu Tschettegion, dit Diebold Schilling dans sa chronique de Berne. 4 Amiet, op. cit. p. 24. Eduard v. Rodt, Historische Altertümer der Schweiz, Berne 1889, p. 9. 5 Sur les possessions de la famille de Chalon dans le Pays de Vaud…Gefunden in:
Standardbeschreibung
(Le livre de drapeaux de Fribourg (Fahnenbuch) de Pierre Crolot, 1648, publié par la Société d'histoire du Canton de Fribourg, Texte de Bernard de Vevey, Zürich, 1943 (extraits).)