Iordanus, de Quedlinburgo († 1380)
Die Handschrift gehört zum Bestand der Basler Kartause, an die sie als Schenkung eines ehemaligen Rheinfelder Dekans, Antonius Rütschmann, gelangt ist. Sie enthält zur Hauptsache Gregors des Grossen Homiliae in evangelia und die ersten zwei Bücher der Libri miraculorum des Caesarius von Heisterbach, daneben Predigten und Exzerpte von Johannes von Freiburg, Johannes von Mülberg und Jordanus von Quedlinburg.
Online seit: 18.06.2020
- Bitz, Wilhelm (Restaurator) | Caesarius, Heisterbacensis (Autor) | Gregorius I, Papa (Autor) | Iordanus, de Quedlinburgo (Autor) | Johannes, de Friburgo (Autor) | Mulberg, Johannes (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Devotionalienband aus dem 15. Jahrhundert, grossenteils geschrieben von dem Kartäuser Johannes Gipsmüller und im Besitz der Kartause Basel. Ein als Folio 57 in die Papierhandschrift eingefügtes Pergamentblatt enthält auf der Verso-Seite eine ganzseitige Darstellung Christi am Kreuz mit Maria und Johannes. Eine Besonderheit ist ausserdem eine Sammlung von lateinischen Bibelstellen und deutschen Sprüchen von Petrus Wolfer, die in der Kartause um ein Kreuzigungsbild herum an der Wand gestanden haben sollen.
Online seit: 26.09.2017
- Iordanus, de Quedlinburgo (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Carpentarii, Georgius (Schreiber) | Gipsmüller, Johannes (Schreiber) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Heinrich Arnoldi (Schreiber) | Heinrich Arnoldi (Annotator) | Henricus, de Calcar (Autor) | Iordanus, de Quedlinburgo (Autor) | Jacobus, Mediolanensis (Autor) | Louber, Jakob (Annotator) | Sieber, Ludwig (Annotator) | Wolfer, Peter (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Das spätmittelalterliche Andachts- und Gebetbuch ist nach seiner ersten Besitzerin Margret Zschampi, Dominikanerin im Basler Kloster Klingental, benannt. Es handelt sich um eine typische Erbauungshandschrift in deutscher Sprache, wie sie im ausgehenden Mittelalter insbesondere in Frauenklöstern und Laiengemeinschaften für die private Andacht geschrieben und genutzt wurden. Margret Zschampi schenkte die Handschrift der Basler Kartause, wo sie in die Bibliothek für die Laienbrüder Eingang fand. Als Teil der Kartäuserbibliothek kam das Andachtsbuch 1590 in die Universitätsbibliothek Basel. Es ist die einzig bekannte vollständig erhaltene Handschrift aus dem Dominikanerinnenkloster Klingental.
Online seit: 26.09.2017
- Bonaventura, Sanctus (Autor) | Freidank (Autor) | Iordanus, de Quedlinburgo (Autor) | Louber, Jakob (Annotator) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Mechthild, von Hackeborn (Autor) | Seuse, Heinrich (Autor) | Zschampi, Margret (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Auf die Jahre [14]52, [14]54 und [14]55 datierte homiletische und pastoraltheologische Textsammlung, die aus dem Bodenseeraum nach Einsiedeln kam. Die Hauptwerke sind Nikolaus von Dinkelsbühl: Sermones de sanctis, De tribus partibus poenitentiae, De indulgentiis, De oratione Dominica; eine Sammlung der lateinischen Schriften Marquards von Lindau OFM; Jordanus de Quedlinburg OESA: Sermones super commune sanctorum, Sermones ad personas religiosas.
Online seit: 21.12.2010
- Augustinus, Aurelius (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Bonaventura, Sanctus (Autor) | Conradus, de Brundelsheim (Autor) | Dinkelspuhel, Nicolaus de (Autor) | Dionysius, Exiguus (Autor) | Gregorius I, Papa (Autor) | Guigo, Cartusianus (Autor) | Iordanus, de Quedlinburgo (Autor) | Johannes, Chrysostomus (Autor) | Marquard, von Lindau (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Augustinus, Aurelius (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Bonaventura, Sanctus (Autor) | Conradus, de Brundelsheim (Autor) | Dinkelspuhel, Nicolaus de (Autor) | Dionysius, Exiguus (Autor) | Gregorius I, Papa (Autor) | Guigo, Cartusianus (Autor) | Iordanus, de Quedlinburgo (Autor) | Johannes, Chrysostomus (Autor) | Marquard, von Lindau (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
- Augustinus, Aurelius (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Bonaventura, Sanctus (Autor) | Conradus, de Brundelsheim (Autor) | Dinkelspuhel, Nicolaus de (Autor) | Dionysius, Exiguus (Autor) | Gregorius I, Papa (Autor) | Guigo, Cartusianus (Autor) | Iordanus, de Quedlinburgo (Autor) | Johannes, Chrysostomus (Autor) | Marquard, von Lindau (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
Diese umfangreiche Papierhandschrift enthält die Sermone de tempore und de sanctis für den Sommerteil, einige hagiographische Texte und exempla. Die Handschrift stammt möglicherweise ursprünglich aus Zürich und gehörte zur Bibliothek der Augustiner Eremiten in Fribourg, bevor sie 1848 in die Kantonsbibliothek Fribourg gelangte.
Online seit: 14.12.2018
- Antonius, de Parma (Autor) | Conradus, de Brundelsheim (Autor) | Conradus, de Saxonia (Autor) | Franciscus, de Abbatibus (Autor) | Gilbertus, Tornacensis (Autor) | Gremaud, Jean (Bibliothekar) | Guillelmus de Maillaco (Autor) | Henricus, de Frimaria (Autor) | Herolt, Johannes (Autor) | Iordanus, de Quedlinburgo (Autor) | Jacobus, de Voragine (Autor) | Johannes, Algrinus (Autor) | Johannes, Balistarii (Autor) | Johannes, Felton (Autor) | Lucas, de Bitonto (Autor) | Martinus, Oppaviensis (Autor) | Peregrinus, de Oppeln (Autor) | Philippus, Cancellarius (Autor) | Plank, Petrus (Autor) | Simon, de Cremona (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Papierhandschrift besteht aus vier kodikologischen Teilen und stammt (entgegen Scherrer) aus dem 15. Jahrhundert. Der erste Teil umfasst die leeren f. A–F und besitzt eine alte Foliierung 182–187 des 15. Jahrhunderts. Der zweite Teil (f. G und f. 1–22) überliefert zunächst auf f. Gv eine durchgestrichene längere Inhaltsübersicht und darunter eine aktualisierte kürzere Inhaltsübersicht, die beide aus dem 15. Jahrhundert datieren. Es folgt auf f. 1ra–22rb der Sermo oder Traktat De passione domini, der in der Handschrift und in den bisherigen Katalogen Heinrich von Langenstein zugeschrieben wurde, in Wahrheit aber von Heinrich Totting von Oyta († 1397) stammen dürfte. Laut den roten Vermerken zu Beginn und am Ende des Traktats (f. 1ra, 22rb) wurde dieser im Auftrag des Dominikaners Conrad Bainli abgeschrieben. Der dritte Teil (f. 23–81) überliefert einen weiteren Sermo oder Traktat De passione domini und stammt von einem zweiten Schreiber, der die Abschrift laut Kolophon (f. 74va) im Jahr 1446, ebenfalls im Auftrag des Conrad Bainli, ausführte. Der vierte Teil (f. 82–129) enthält zunächst auf f. 82ra-116ra die Expositio dominicae passionis des Jordan von Quedlinburg. Gemäss Kolophon (f. 116ra) beendete Conrad Bainli, einer von wohl zwei Schreibern der Expositio, die Abschrift derselben im Jahr 1437. Darauf folgen auf f. 117ra–123ra Auszüge aus den vier Evangelien (Evangelienkonkordanz zur Passion?) von einem weiteren Schreiber, der laut Kolophon (f. 123ra) die Abschrift 1437, ebenfalls im Auftrag von Conrad Bainli, anfertigte. Der Einband datiert aus dem 15. Jahrhundert und weist Holzdeckel auf, die bereits wiederverwendet wurden.
Online seit: 25.04.2023
- Henricus, de Hassia (Autor) | Iordanes, Gotus (Autor) | Iordanus, de Quedlinburgo (Autor) | Totting, Henricus (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Henricus, de Hassia (Autor) | Iordanes, Gotus (Autor) | Iordanus, de Quedlinburgo (Autor) | Totting, Henricus (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
Die vorliegende, im Dominikanerinnenkloster St. Katharina in St. Gallen wohl 1484 entstandene Handschrift bildet den ersten (erhaltenen) Halbband einer nach dem Ausweis des Registers ursprünglich 151 Predigten umfassenden, nach dem Kirchenjahr geordneten und aller Wahrscheinlichkeit nach für die Tischlesung bestimmten Sammlung. Man findet hier u. a. Predigten von Meister Eckhart, Johannes Tauler, Nikolaus von Straßburg, Rudolf Goltschlacher, Meister Wilhelm, Felix Fabri (?), Jordan von Quedlinburg und solche aus dem Corpus der „St. Georgener“ und „Engelberger Predigten“. Bemerkenswerterweise verhält sich Cod. Sang. 1066 im Bestand der „Engelberger Predigten“ genau komplementär zu den ebenfalls im St. Galler Katharinenkloster entstandenen Handschriften Cod. Sang. 1919 und Wil M 42. Anders als Cod. Sang. 1919 und M 42, die mittelbar oder unmittelbar auf dieselbe Vorlage *C zurückgehen, der auch die 50 Jahre früher im St. Galler Benediktinerkloster entstandenen Handschriften Cod. Sang. 1004 und Wil M 47 ihren Bestand an Engelberger Predigten verdanken, entstammt Cod. Sang. 1066 einer Handschrift der Textgruppe *Y3, der auch Einsiedeln, Bibliothek des Benediktinerstiftes, Cod. 752(746) nahe steht.
Online seit: 09.04.2014
- David, de Augusta (Autor) | Eckhart, Meister (Autor) | Engelberger, Prediger (Autor) | Fabri, Felix (Autor) | Goltschlacher, Rudolf (Autor) | Iordanus, de Quedlinburgo (Autor) | Meyer, Johannes (Autor) | Muntprat von Spiegelberg, Elisabeth (Schreiber) | Nicolaus, de Argentina (Autor) | Otto, von Passau (Autor) | Sankt Georgener, Prediger (Autor) | Tauler, Johannes (Autor) | Wilhelm, Meister (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- David, de Augusta (Autor) | Eckhart, Meister (Autor) | Engelberger, Prediger (Autor) | Fabri, Felix (Autor) | Goltschlacher, Rudolf (Autor) | Iordanus, de Quedlinburgo (Autor) | Meyer, Johannes (Autor) | Muntprat von Spiegelberg, Elisabeth (Schreiber) | Nicolaus, de Argentina (Autor) | Otto, von Passau (Autor) | Sankt Georgener, Prediger (Autor) | Tauler, Johannes (Autor) | Wilhelm, Meister (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung