Heinrich Arnoldi (1407-1487)
Der Liber benefactorum, das Wohltäterbuch des Kartäuserklosters von Basel, ist sukzessive zwischen den 1430er und 1520er Jahren entstanden. Der Hauptteil der Handschrift, ein im frühen 15. Jh. angelegtes Kalendar, enthält die Namen von über 800 Wohltätern. Die Hs. ist bereits in ihrer Grundanlage als Liber benefactorum konzipiert und weist enge Verbindungen zu einem unter dem Priorat Heinrich Arnoldis entstandenen Jahrzeitbuch der Kartause Basel auf (StABS, Klosterarchiv Kartaus N).
Online seit: 04.10.2018
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- Carpentarii, Georgius (Annotator) | Heinrich Arnoldi (Annotator) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Louber, Jakob (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der Band stammt aus der Basler Kartause und enthält handschriftliche und gedruckte Texte zu Fragen der Ordensgeschichte, der geistlichen Lebensführung ebenso wie theologische Auslegungen, so zum Beispiel den Predigerkommentar Dionysius‘ des Kartäusers (1402-1471). Die handschriftlichen Teile stammen von verschiedenen Händen, darunter diejenige des Basler Kartäusers Johannes Gipsmüller (1439-1484).
Online seit: 14.06.2018
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- Adamus, de Einesham (Autor) | Arnoldus, de Villa Nova (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Dionysius, Cartusianus (Autor) | Gipsmüller, Johannes (Schreiber) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Heinrich Arnoldi (Annotator) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Henricus, de Calcar (Autor) | Hieronymus, Sophronius Eusebius (Autor) | Johannes, Andreae (Autor) | Johannes, Saresberiensis (Autor) | Leonardus, Nogarolus (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Petrus, de Alliaco (Autor) | Thomas, de Aquino (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Das in sauberer karolingischer Buchschrift geschriebene Evangeliar ist möglicherweise im Kloster Marmoutier bei Tours entstanden. Es zeichnet sich durch reichen Initialschmuck und kunstvoll gestaltete Kanonbögen aus. Die Handschrift wurde den Basler Kartäusern im Jahr 1439 vom einstmaligen Rheinfelder Dekan Antonius Rüstmann geschenkt.
Online seit: 14.12.2017
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- Alcuinus, Flaccus (Autor) | Brower, Adolf (Annotator) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Rüstmann, Antonius (Vorbesitzer) | Sieber, Ludwig (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Handschrift enthält das Homiliar von Paulus Diaconus für die Winterzeit und wurde im 9. und 10. Jh. von verschiedenen St. Galler Kopisten geschrieben und illustriert. Sie gehörte der Basler Karthause und wurde dieser, wie B IV 26, von Pierre de la Trilline, Bischof von Lodève in der Nähe von Montpellier (1430-1441), der verschiedene Funktionen am Basler Konzil hatte, geschenkt.
Online seit: 13.12.2013
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- Heinrich Arnoldi (Vorbesitzer) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Louber, Jakob (Annotator) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Paulus, Diaconus (Autor) | Pierre, de la Trilline (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Heinrich Arnoldi (Vorbesitzer) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Louber, Jakob (Annotator) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Paulus, Diaconus (Autor) | Pierre, de la Trilline (Vorbesitzer) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
Der grösste Teil der Handschrift wird durch zwei Texte Rudolfs von Biberach – Sermones super cantica sowie De VII itineribus aeternitatis – ausgefüllt. Diese entstanden ursprünglich als separate Teile im 14. Jahrhundert und wurden später in der Kartause Basel, zu deren Bibliothek der Band ab dem 15. Jahrhundert gehörte, in der vorliegenden Form zusammengebunden. Als Nachtrag zum zweiten Text wurde noch im 14. Jahrhundert eine deutsche Übersetzung von De VII gradibus contemplationis ergänzt. Wahrscheinlich erst beim Binden kam auf einem letzten, kopfüber eingebundenen Blatt noch der Anfang des Abstractum-Glossars hinzu, dessen Niederschrift ebenfalls ins 14. Jahrhundert datiert und damit nicht in der Kartause selber erstellt worden sein kann.
Online seit: 14.12.2017
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- Bitz, Wilhelm (Restaurator) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Moser, Urban (Bibliothekar) | Rudolfus, de Biberaco (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die einem Epiphanius Latinus zugeschriebene Interpretatio evangeliorum ist eine zwischen dem 7. und dem 8. Jh. zusammengestellte Kompilation von Exzerpten aus dem Evangelienkommentar Fortunatians von Aquileia und aus einer Predigtsammlung eines italienischen Autors der Spätantike (der vielleicht den Namen Epihanius getragen hat). Die vorliegende Handschrift aus der Kartause Basel enthält mit den Kapiteln 18-62 lediglich den homiletischen Teil (ohne Einleitung).
Online seit: 14.12.2017
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- Epiphanius, Beneventanus (Autor) | Fortunatianus, Aquileiensis (Annotator) | Heinrich Arnoldi (Annotator) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die mehrfach umsignierte Handschrift aus der Basler Kartause bestand ursprünglich aus drei selbstständigen Teilen. Der erste, homiletische Teil umfasst eine Reihe von Sermones und wortdeutenden Expositiones zu den Tagesevangelien, der zweite Teil besteht aus einem Traktat des Augustinereremiten Heinrich von Friemar (1245-1340) zu den zehn Geboten und einem anonymen Kommentar zur lateinischen Fassung des Physiologus Theobaldi. Im dritten Teil der Handschrift findet sich nebst Anweisungen zu einem gottgefälligen Leben ein Streitgespräch zwischen Engel und Teufel über die sieben Todsünden.
Online seit: 14.12.2017
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- Beda, Venerabilis (Autor) | Caesarius, Arelatensis (Autor) | Gregorius I, Papa (Autor) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Henricus, de Frimaria (Autor) | Johannes, Chrysostomus (Autor) | Kamenschede, Gottschalk (Vorbesitzer) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Origenes (Autor) | Pfister, Conrad (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Mit der Reimlegende „Martina“ des Hugo von Langenstein sowie dem „Littauer“ des Schondoch überliefert die Handschrift aus der Basler Laienbibliothek zwei Texte aus dem Deutschen Orden. Die „Martina“ ist in dieser Handschrift unikal überliefert und gilt als älteste geistliche Dichtung des Deutschen Ordens überhaupt. Als dritten Text enthält der Codex die „Mainauer Naturlehre“.
Online seit: 14.12.2017
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- Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Huber, Daniel (Bibliothekar) | Hugo, von Langenstein (Autor) | Konrad von St. Gallen (Schreiber) | Lassberg, Joseph von (Bibliothekar) | Moser, Urban (Bibliothekar) | Schondoch (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die an zahlreichen Stellen dekorativ mit Seidenfaden genähte Handschrift gelangte im 15. Jahrhundert als Schenkung des Johannes Obrest, Kaplan zu St. Martin in Basel, in die Basler Kartause. Sie enthält neben einigen kurzen Texten seelsorgerlichen und medizinischen Charakters die Busssumme (Summa poenitentialis) des englischen Theologen und Subdekans von Salisbury Thomas de Chabham (ca. 1160-1233/36).
Online seit: 26.09.2017
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- Gualterus, Agulinus (Autor) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Moser, Urban (Bibliothekar) | Obrest, Johannes (Vorbesitzer) | Thomas, de Chabham (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der kleinformatige Pergamentband aus der Basler Kartause ist aus drei ursprünglich separaten Faszikeln zusammengesetzt. Der erste ist mit drei Initialen geschmückt (1r, 53r, 58r) und enthält Eckberts von Schönau Stimulus dilectionis sowie Gebete, Busspsalmen und eine Heiligenlitanei. Darauf folgt ein Fragment eines Gebetbuchs, dem sowohl Anfang als auch Ende fehlen; der dritte Teil enthält eine Kompilation aus Bonaventuras Soliloquium und Hugos von St. Victor De vanitate mundi. Auffällig ist der starke Verschmutzungsgrad von Bl. 24-53 (Agenda defunctorum und Busspsalmen), der auf eine ausserordentlich rege Benutzung dieses Teils hinweist.
Online seit: 04.10.2018
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- Ambrosius, Mediolanensis (Autor) | Beda, Venerabilis (Autor) | Benedictus XII, Papa (Autor) | Bitz, Wilhelm (Restaurator) | Bonaventura, Sanctus (Autor) | Ecbertus, Schonaugiensis (Autor) | Gregorius I, Papa (Autor) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Hugo, de Sancto Victore (Autor) | Innocentius III, Papa (Autor) | Johannes, Fiscannensis (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Moser, Urban (Bibliothekar) | Thomas, de Aquino (Autor) | Urban V., Papst (Autor) | Vullenhoe, Heinrich von (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die kleinformatige Pergamenthandschrift ist als „Basler Liederhandschrift“ bekannt und überliefert deutsche und lateinische Texte in Vers und Prosa mit einem primär geistlichen Zuschnitt, zum Teil mit musikalischen Notationen ergänzt. Darunter finden sich u.a. Texte von Konrad von Würzburg und Walther von der Vogelweide. Die Handschrift wurde um 1300 geschrieben, befand sich im 15. Jahrhundert in der Kartause Basel und im 17. Jahrhundert im Besitz des Basler Sammlers Remigius Fäsch.
Online seit: 14.12.2017
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- Augustinus, Aurelius (Autor) | Beda, Venerabilis (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Boppe (Autor) | Fäsch, Ruman (Vorbesitzer) | Gregorius I, Papa (Autor) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Konrad, von Würzburg (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Moser, Urban (Bibliothekar) | Walther, von der Vogelweide (Autor) | Wipo, Presbyter (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die von mehreren norditalienischen Händen geschriebene Handschrift überliefert die Lectura super codicem des Rechtsgelehrten Guilelmus de Cugno oder Cuneo, der 1316-1317 in Toulouse Vorlesungen hielt. Die Vorlage muss in Lagen aufgeteilt gewesen sein, jedenfalls finden sich in der Handschrift pecienähnliche Vermerke. 1383 befand sich der Band im Besitz eines konvertierenden Juden in Trier und gelangte später in die Bibliothek der Kartause Basel.
Online seit: 14.06.2018
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- Arsendi, Argentino (Autor) | Bauer, Albert (Restaurator) | Guilelmus, de Cugno (Autor) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Louber, Jakob (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Pergamenthandschrift aus dem 14. Jahrhundert enthält die Kommentare des Rechtsgelehrten und Kanonisten Johannes Andreae (um 1270-1348) zum Liber Sextus Decretalium Bonifacii, dem dritten Teil des Corpus iuris canonici. Der Band gelangte während des Konzils (1431-1449) in die Kartause Basel.
Online seit: 26.09.2017
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- Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Johannes, Andreae (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Kanonistische und Rechtsschriften wurden aus Effizienzgründen oft im Pecia-Verfahren vervielfältigt, indem eine Vorlage in Lagen getrennt und auf mehrere Abschreiber verteilt wurde. So ist auch der vorliegende Dekretalenkommentar eines erst spät als Bernardus de Montemirato identifizierten „Abbas antiquus“ in drei Teilen entstanden. Die sparsam geschmückte Handschrift ist in einer rasch geschriebenen littera bononiensis geschrieben und gehörte der Bibliothek der Kartause Basel an.
Online seit: 14.12.2017
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- Bernardus, de Montemirato (Autor) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Louber, Jakob (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Handschrift, ein Sammelband juristischen Inhaltes, enthält als Haupttext die Summa super rubricis decretalium des italienischen Rechtsgelehrten Godefridus de Trano (gest. 1245). Es handelt sich dabei um ein Lehrbuch zu der von Papst Gregor IX. in Auftrag gegebenen Dekretalensammlung, das weite Verbreitung fand. Der Text wird geschmückt und ergänzt durch fünf kleine figürliche Initialen wohl französischer Herkunft.
Online seit: 22.03.2018
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- Arnulfus, Magister (Autor) | Bartholomaeus, Brixiensis (Schreiber) | Damasus, Hungarus (Autor) | Godefridus, de Trano (Autor) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Innocentius IV, Papa (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Den Kern der Handschrift aus der Kartause Basel stellt eine Abschrift der Flores temporum dar, einer im alemannischen Raum weit verbreiteten lateinischen Weltchronik aus dem 13. Jahrhundert. Der Abschreiber, Nicolaus Gerung de Blauenstein, ergänzte diese Chronik mit einem selbst verfassten, teilweise deutschen Anhang über Geschehnisse aus der Region um Basel sowie einer Chronik der Basler Bischöfe. Kürzere Texte wie Traktate über Konzilien oder den Kartäuserorden und Listen von Kaisern, Kathedralen sowie Königreichen und Sprachen in verschiedenen Weltgegenden runden die Sammlung ab.
Online seit: 12.12.2019
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- Benevenutus, Imolensis (Autor) | Gerung, Nicolaus (Autor) | Gerung, Nicolaus (Schreiber) | Heinrich Arnoldi (Autor) | Heinrich Arnoldi (Annotator) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Iselin, Jakob Christoph (Autor) | Louber, Jakob (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Eusebius-Handschrift ist im 14. Jahrhundert entstanden und gehörte bereits unter Heinrich Arnoldi (Prior zwischen 1449 und 1480) zum Bestand der Kartause Basel. Sie besteht aus qualitativ hochwertigem Kalbspergament, ist sorgfältig geschrieben und rubriziert, teilweise mit Fleuronné. Die Handschrift enthält diverse Nachträge aus dem 14. und dem 15. Jahrhundert; der Einband stammt aus dem 19. Jahrhundert.
Online seit: 04.10.2018
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- Eusebius, Caesariensis (Autor) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Rufinus, Aquileiensis (Übersetzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die in karmesinrotes Schafleder gebundene astronomische Sammelhandschrift stammt aus dem Besitz des Basler Stadtarztes Heinrich Amici († 1451), der sie dem Kartäuserkloster der Stadt vermachte. Der Band enthält neben Berechnungen von planetarischen Konjunktionen und Eklipsen astronomische Abhandlungen des Pierre d'Ailly oder Petrus de Alliaco (um 1350-1420). D'Ailly war Gelehrter und Kirchenpolitiker und durchdrang seine theologischen Werke mit astrologischen Begründungen.
Online seit: 14.12.2017
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- Amici, Henricus (Vorbesitzer) | Guilelmus, de Wara (Autor) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Magister Romanus (Autor) | Petrus, de Alliaco (Autor) | Venantius de Moerbeka (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Sammelhandschrift stammt aus der Bibliothek der Basler Kartause und enthält Schultexte zum antiken Komödiendichter Publius Terentius Afer (ca. 195 – ca. 159 v. Chr.), so die Comoediae cum didascaliis, wie auch verschiedene Rhetoricae, etwa aus der Rede- und Brieflehre. Den ersten Teil der Handschrift schrieb der spätere Prior Jacob Lauber noch während seiner Studienzeit in den Jahren 1471 und 1472.
Online seit: 18.06.2020
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- Alpoleius, Jacobus, de Urbisaglia (Autor) | Augustinus, Dati (Autor) | Gasparinus, Barzizius (Autor) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Henricus, Francigena (Autor) | Isidorus, Hispalensis (Autor) | Louber, Jakob (Schreiber) | Louber, Jakob (Kommentator) | Louber, Jakob (Annotator) | Louber, Jakob (Vorbesitzer) | Luder, Petrus (Autor) | Pius II, Papa (Autor) | Terentius Afer, Publius (Autor) | Theophrastus (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der Band enthält das sogenannte Wörterbuch des alten Schulmeisters. Dabei handelt es sich um eine selbständige Bearbeitung des weiter verbreiteten Vocabularius ex quo. Im Unterschied zu dieser ursprünglicheren Fassung treten in der Bearbeitung des alten Schulmeisters die deutschen Erklärungen zugunsten der rein lateinischen zurück. Die ehemaligen Spiegelblätter, im Zuge einer Restauration 1974 aus dem Deckel gelöst, enthalten zudem Auszüge einer lateinischen Übersetzung von Aristoteles' De anima sowie weitere Stücke verwandten Inhalts. Die Tatsache, dass der Text des hinteren Spiegelblattes den Text des vorderen Spiegelblattes unmittelbar fortsetzt, zeigt, dass die Spiegelblätter in ihrem ursprünglichen Kontext zwei aufeinanderfolgende Seiten einer Handschrift gewesen sein müssen.
Online seit: 18.06.2020
- Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Alfredus, Sereshalensis (Autor) | Alter Schulmeister (Autor) | Aristoteles (Autor) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Hermes, Trismegistus (Autor) | Iohannes, Hispanus (Übersetzer) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Moser, Urban (Bibliothekar) | Qusta Ibn-Luqa (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Der Band enthält Texte, die in Zusammenhang mit der spätmittelalterlichen, frühhumanistischen Schulpraxis stehen; d. h. zum einen für die Schulpraxis bestimmte Werke (Grammatiken, Wörterlisten) zum anderen theoretische Abhandlungen didaktisch-pädagogischen Inhalts. Er wurde in der Kartause Basel aus mehreren, ursprünglich selbstständigen Teilen zusammengebunden. Der erste Teil, die Prosafassung der Versgrammatik des Alexander de Villa Dei, stammt aus der Mainzer Kartause und wurde der Kartause Basel geschenkt. Der letzte Teil, die Grammatik des Giovanni Sulpizio, die hier in einem Druck des Johannes Amerbach vorliegt, gelangte als Geschenk des Druckers an die Klosterbibliothek.
Online seit: 18.06.2020
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- Alexander, de Villa Dei (Autor) | Amerbach, Johannes (Vorbesitzer) | Boethius, Anicius Manlius Severinus (Autor) | Caspar, vicarius in Ahrensbök prope Lubecam O.Cart (Autor) | Giovanni Sulpizio, da Veroli (Autor) | Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Louber, Jakob (Bibliothekar) | Martinus, Aragonensis (Autor) | Moser, Ludwig (Schreiber) | Ströulin, Martin (Autor) | Ströulin, Martin (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Handschrift enthält Exerzitien und Quaestiones zu Aristoteles' Werken De anima und De physica des Reformtheologen Johann von Wesel (1425-1481). Der Band stammt aus der Basler Kartause, als Schreiber des ersten Teils ist aufgrund von Schriftvergleich Jakob Louber anzunehmen. Zahlreiche Bemerkungen am Rand und auf Zetteln zeugen von regem Gebrauch der Handschrift.
Online seit: 22.03.2018
- Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Heinrich Arnoldi (Bibliothekar) | Johannes, Rucherath von Wesel (Autor) | Louber, Jakob (Schreiber) | Louber, Jakob (Vorbesitzer) | Louber, Jakob (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung