Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Leisibach Joseph, Die liturgischen Handschriften des Kantons Freiburg (ohne Kantonsbibliothek), Freiburg 1977 (iter Helveticum, Subsidia 16), S. 47-49.
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  • Schmid Alfred A., Die Buchmalerei des XVI. Jahrhunderts in der Schweiz, Olten 1954, S. 137-138.
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Fribourg/Freiburg, Archives de l'Etat de Fribourg/Staatsarchiv Freiburg, Archives du Chapitre St. Nicolas/Kapitelsarchiv St. Niklaus, CSN III.3.7
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Schmid Alfred A., Die Buchmalerei des XVI. Jahrhunderts in der Schweiz, Olten 1954, S. 137-138.

Handschriftentitel: Antiphonar de Sanctis (Aestiv. I)
Entstehungsort: Freiburg
Entstehungszeit: (1517)
Frühere Signatur: ohne Sign.
Katalognummer: 25
Beschreibstoff: Pgt. Spiegelbl. Vorderdeckel und Rückdeckel Pgt. Vorsatzbl. Vorderdeckel und Rückdeckel Pgt., bis auf einen Rest entfernt.
Umfang: II + 522 + II S.
Format: 61-62,5 x 43-43,5 cm
Seitennummerierung: neupag.
Lagenstruktur: Reste von Reklamanten am Schluß einiger Linien: 32, 508. 5 braune oder weisse Ledersignakeln.
Seiteneinrichtung: (45,5-46 x 29-29,5 cm) Li. 2 seitl. gedoppelte Begrenzungslinien Tinte. Im übrigen Organisation wie üblich: 9 Notenzeilen rotes Vierlinienschema mit schwarzer Quadratnotation.
Schrift und Hände: Von einer einzigen Hand (B): Textura quadrata.
Musiknotationen: 9 Notenzeilen rotes Vierlinienschema mit schwarzer Quadratnotation
Buchschmuck:
  • Rote Titel und Rubriken. Schwarze, schwarz mit der Feder ausgezierte und rot gestrichelte; rot und blau vergrößerte Anfangsbuchstaben.
  • Buchschmuck:
    4 I Verkündigung
    43 T Niklaus von Myra
    104 D Heimsuchung
    120 R Maria Magdalena
    199 O Mariä End, mit 2 unbekannten Wappen
    264 S Mariä Geburt
    394 G Allerheiligen
    438 F Mariä Tempelgang
    504 S Maria mit Kind.
Einband: Heller Lederband mit Blindpressung, weißer Rücken, 2. Viertel 16. Jh. 6 Bünde, Reste von 2 Langriemenschließen. Beschläge wie Nr. 19. Rückdeckel Papieretikette (zeitgen.): Pars estiualis de sanctis et de nostra domina.
Entstehung der Handschrift: Freiburg. Schreiberwerkstatt des Ruprecht. Buchmaler Jakob Frank Augustinerordens. Vgl. die Nr. 19-24, 26 und 29.
Bibliographie:
  • Zu den Antiphonareinbänden vgl. A. Horodisch, Die Buchbinderei des Franziskanerklosters zu Freiburg (Schweiz) im 16. Jh., ZAK 9. 1947 S. 157-180 (passim).