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Genève, Bibliothèque de Genève

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. l.e. 209a
Papier · 99 ff. · 10.5 x 14 cm · Waldensertäler (Pellice, Germanasca, Chisone), Italien (?) · 16. Jahrhundert
Sammelband mit waldenser Traktaten und Predigten, in Latein und Okzitanisch

Diese Handschrift wurde wahrscheinlich in den Waldensertälern im Piemont (Italien) während des 16. Jahrhunderts verfasst. Wie bei einem grossen Teil der restlichen waldenser Handschriften, heute in verschiedenen europäischen Bibliotheken verstreut, handelt es sich um eine Sammlung von Traktaten, Predigten und erbaulichen oder doktrinären Texten, teilweise auf Lateinisch und teilweise in der Volkssprache. Die Handschrift gelangte wahrscheinlich um 1662 nach Genf, wohin sie der waldensische Pfarrer Jean Léger zusammen mit anderen Handschriften brachte. Anfänglich als lateinische Handschrift klassifiziert, wurde sie erst 1832 als Teil der waldensischen Kodizes identifiziert. (gir)

Online seit: 20.12.2016

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. l.e. 210
Pergament · V + 130 + V ff. · 28.5/28.8 x 20/20.3 cm · Mailand · 1498
Luca Pacioli, De divina proportione

De Divina Proportione ist ein mathematisches Traktat des Franziskanerbruders Luca Pacioli (1445-1517). Auf den italienischen Text folgen 60 hohl oder gefüllt gezeichnete, von Leonardo da Vinci beeinflusste Polyeder. Von den drei zu Lebzeiten des Autors geschriebenen Kopien bleiben nur noch zwei übrig. Bei der in der Bibliothèque de Genève aufbewahrten Kopie handelt es sich um das Widmungsexemplar des Herzogs von Milano, Ludovico Sforza, dessen Wappen und Leitspruch die Handschrift zieren (fol. Ir und LXIIv). (hoc)

Online seit: 27.02.2019

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