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Basel, Universitätsbibliothek

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Basel, Universitätsbibliothek, A VIII 2
Papier · 85 ff. · 21.5 x 15.5 cm · 1504-1505
Sermones capitulares Cartusiensium

Die vom Schreiber Johannes Loy eigens für die Kartause Basel angefertigte Papierhandschrift enthält eine Sammlung von Predigten zur Lesung im Kapitel. Die Predigten stammen aus der Feder von drei Kartäusern: Hieronymus Brönick, Heinrich Arnoldi und Heinrich Eger von Kalkar. Um, wie die einleitende Notiz auf Blatt 1v erklärt, Einförmigkeit zu vermeiden, die die Mutter des Überdrusses sei, sind jeweils für einen Festtag vier verschiedene Predigten versammelt, so dass die gleiche Predigt nur einmal alle Schaltjahre gehalten wird. (mue)

Online seit: 14.12.2018

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Basel, Universitätsbibliothek, A VIII 6
Papier · 219 ff. · 21 x 14.5 cm · Kartause St. Margarethental in Basel · drittes Viertel des 15. Jahrhunderts
Theologische Sammelhandschrift (lat.), u. a. Mechthild von Magdeburg: Lux divinitatis, Agnes Blannbekin: Vita et revelationes

Diese aus zwei Teilen zusammengesetzte theologische Sammelhandschrift (3. Viertel 15. Jahrhundert) stammt aus der Kartause in Basel, wo sie wohl auch entstanden ist. Gesichert ist dies für den zweiten Teil der Handschrift, die neben der Vita et revelationes der Agnes Blannbekin (Kap. 1-23) umfangreiche Auszüge aus der Lux divinitatis, der lateinischen Übersetzung des Das fließende Licht der Gottheit Mechthilds von Magdeburg enthält, die zum Ausgangspunkt weiterer Abschriften in der Kartause selbst wurden. Als Vorlage für die meisten Texte, die im zweiten Teil von Cod. A VIII 6 enthalten sind, diente die Handschrift Basel, Universitätsbibliothek, Cod. B IX 11. (nem)

Online seit: 13.12.2013

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Basel, Universitätsbibliothek, A VIII 9
Papier · 279 ff. · 21 x 14 cm · Klöster Himmelskron und Steinbach bei Worms · 1454, 1456
Sammelband (Theologie)

Der Sammelband enthält theologische Traktate, darunter verschiedene Texte Johannes Gersons (1363-1429). Der Band wurde von Alfred Löffler (1416-1462) geschrieben. Der Schreiber, der ursprünglich aus Rheinfelden stammt und 1445 in den Basler Dominikanerkonvent eintrat, bittet an mehreren Stellen in der Handschrift darum, für ihn zu beten. Er nennt auch einzelne Jahreszahlen (1454, 1456) sowie Orte der Niederschrift. Letzteres sind die Dominikanerinnenklöster Steinbach und Himmelskron bei Worms, wo Löffler in den betreffenden Jahren als Beichtvater tätig war. Als er nach Basel zurückkehrte, brachte er wahrscheinlich auch diesen Band mit sich, der Eingang in die Bibliothek des Basler Predigerklosters fand und nach der Reformation in die Universitätsbibliothek kam. (stu)

Online seit: 18.06.2020

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Basel, Universitätsbibliothek, A VIII 18
Papier · 187 ff. · 20.5 x 14 cm · Basel · 2. Hälfte 15. Jh.
Sermones capitulares Ordinis Cartusiensium

Der Codex mit Halbledereinband enthält zur Hauptsache Kapitularpredigten und -collationes aus der Feder des Heinrich Arnoldi, die in der Regel mit einem Bibelzitat beginnen und jeweils nur wenige Seiten lang sind. Entstanden ist der Mischband für den Hausgebrauch in der Kartause Basel, wo er grösstenteils von Martin Ströulin und teilweise auch von Heinrich Arnoldi selbst geschrieben wurde. Neben dem handschriftlichen Teil enthält er zwei kurze Drucke. (mue)

Online seit: 10.10.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, A VIII 27
Papier · 223 ff. · 21 x 14 cm · Basel · 2. Hälfte 15. Jh.
Devotionalia

Der Band aus der Basler Kartause enthält Gebete und Meditationen verschiedener Urheberschaft, grossenteils aber von Anselm von Canterbury oder ihm zumindest zugeschrieben. Daneben steht eine Anleitung in geistlichen Übungen für Novizen und eine aus allen vier Evangelien kompilierte Passion Christi von Heinrich Arnoldi. Auch Texte weiterer kartäusischer Autoren sind vertreten. Geschrieben wurde der Codex vom Basler Kartäuser Martin Ströulin. (mue)

Online seit: 12.12.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, A VIII 36
Papier · 235 ff. · 21 x 14.5 cm · 1. Hälfte des 15. Jhs.
Iordanus de Quedlinburgo, Sermones de sanctis

Die deutschsprachige Sammelhandschrift stammt aus dem 1423 reformierten Dominikanerinnenkloster St. Maria Magdalena an den Steinen in Basel und wurde vermutlich auch grösstenteils dort geschrieben. Neben zwei Predigten, einem Traktat und einem Marienmirakel überliefert sie insbesondere Legenden: von Elisabeth von Thüringen, Hieronymus, Franziskus, Vincenzius, Ignatius, Julianus und Basilissa, Paulus von Theben und Antonius. (stu)

Online seit: 26.09.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, A VIII 37
Papier · 132 ff. · 21 x 14.5 cm · 15. Jahrhundert
Devotionalia

Devotionalienband aus dem 15. Jahrhundert, grossenteils geschrieben von dem Kartäuser Johannes Gipsmüller und im Besitz der Kartause Basel. Ein als Folio 57 in die Papierhandschrift eingefügtes Pergamentblatt enthält auf der Verso-Seite eine ganzseitige Darstellung Christi am Kreuz mit Maria und Johannes. Eine Besonderheit ist ausserdem eine Sammlung von lateinischen Bibelstellen und deutschen Sprüchen von Petrus Wolfer, die in der Kartause um ein Kreuzigungsbild herum an der Wand gestanden haben sollen. (flr)

Online seit: 26.09.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, A VIII 51
Papier · 167 ff. · 14.5 x 10.5 cm · 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts
Andachts- und Gebetbuch der Margret Zschampi

Das spätmittelalterliche Andachts- und Gebetbuch ist nach seiner ersten Besitzerin Margret Zschampi, Dominikanerin im Basler Kloster Klingental, benannt. Es handelt sich um eine typische Erbauungshandschrift in deutscher Sprache, wie sie im ausgehenden Mittelalter insbesondere in Frauenklöstern und Laiengemeinschaften für die private Andacht geschrieben und genutzt wurden. Margret Zschampi schenkte die Handschrift der Basler Kartause, wo sie in die Bibliothek für die Laienbrüder Eingang fand. Als Teil der Kartäuserbibliothek kam das Andachtsbuch 1590 in die Universitätsbibliothek Basel. Es ist die einzig bekannte vollständig erhaltene Handschrift aus dem Dominikanerinnenkloster Klingental. (stu)

Online seit: 26.09.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, A IX 7
Papier · 212 ff. · 20.5 x 14 cm · 2. Viertel 15. Jh.
Iodocus Gartner

Der Band mit Quaestionen des Wiener Theologen Iodocus Gartner (bezeugt zwischen 1424 und 1452) stammt aus dem Besitz von Albertus Loeffler (Mitte 15. Jh.) und war Teil der Kettenbibliothek des Basler Dominikanerkonventes. (flr)

Online seit: 26.09.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, A IX 14
Papier · 221 ff. · 20.5 x 14-14.5 cm · 15. Jh.
Theologisch-historischer Sammelband

Der Band stammt aus der Basler Kartause und enthält handschriftliche und gedruckte Texte zu Fragen der Ordensgeschichte, der geistlichen Lebensführung ebenso wie theologische Auslegungen, so zum Beispiel den Predigerkommentar Dionysius‘ des Kartäusers (1402-1471). Die handschriftlichen Teile stammen von verschiedenen Händen, darunter diejenige des Basler Kartäusers Johannes Gipsmüller (1439-1484). (flr)

Online seit: 14.06.2018

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Basel, Universitätsbibliothek, A IX 22
Pergament · 181 ff. · 20-20.5 x 12.5 cm · Anfang des 13. Jhs.
Monastica et canonistica

Die Handschrift unbekannter Herkunft aus dem beginnenden 13. Jahrhundert enthält monastische und kanonistische Schriften, darunter beispielsweise das Klosterregularium, das Benedikt von Nursia 529 für sein Kloster Monte Cassino erlassen hatte, die Regula pastoralis Gregors des Grossen über das Ideal des (weltgeistlichen) Seelenhirten aus dem späten 6. Jahrhundert oder die Kurzfassung eines Teils des Decretum Gratiani aus dem 12. Jahrhundert. (flr)

Online seit: 26.09.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, A IX 23
Papier · 131 ff. · 16.5 x 12 cm · Basel (?) · 15. Jahrhundert
Sammelhandschrift (Theologie)

Die aus mehreren Teilen zusammengebundene Handschrift aus der Laienbibliothek der Basler Kartause ist als Andachtsbuch für die Konversen gestaltet. Sie enthält diverse Grundlagentexte in deutscher Übersetzung, unter anderem eine Regel des Heiligen Benedikt, eine Benediktslegende sowie diverse Gebete, die sich direkt jeweils entweder an die Laienbrüder der Kartäuser oder an die Laienbrüder der Benediktiner wenden.  (stu)

Online seit: 14.12.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, A IX 23a
Papier · 14 ff. · 16.5 x 11.5 cm · Basel · um 1475
Ars moriendi deutsch

Die 14 Blätter wurden gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus einer Sammelhandschrift der Basler Kartause herausgelöst. Die 11 kolorierten Holzschnitte mit zugehörigem handschriftlichem Text überliefern eine deutsche Ars moriendi, ein im Spätmittelalter weit verbreiteter Texttypus zur Kunst des heilsamen Sterbens. (flr)

Online seit: 26.09.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, A IX 38
Papier · 190 ff. · 14-14.5 x 10 cm · 2. Hälfte 15. Jh.
Deutsches Gebetbuch

Das kleinformatige Andachtsbuch stammt aus der Bibliothek für die Laienbrüder der Basler Kartause. Es wurde von zehn verschiedenen Händen geschrieben und enthält neben zahlreichen Gebeten u.a. die Legende des Hugo von Lincoln, einen Passionstraktat sowie ein „Cisiojanus“ (Merkgedicht zu den kirchlichen Fest- und Feiertagen, so benannt nach dem Incipit der lateinischen Fassung). (flr)

Online seit: 14.06.2018

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Basel, Universitätsbibliothek, A IX 49
Papier · 21 ff. · 21.5 x 15 cm · Paris · 1397
Konradus de Geilenhusen, Epistula concordiae

Die 21 Blätter mit der Epistula concordiae des Konrad von Gelnhausen waren ursprünglich Teil einer theologischen Sammelhandschrift aus dem Basler Dominikanerkloster. Geschrieben wurde das Stück 1397 von Heinrich Jäger aus Ulm in Paris. Inhaltlich handelt es sich um einen auf Anregung von König Karl V. von Frankreich ausgearbeiteten Vorschlag zur Beilegung des 1378 entstandenen Grossen Schismas, in dem Konrad von Gelnhausen die Einberufung eines allgemeinen Konzils empfiehlt. (flr)

Online seit: 26.09.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, A IX 92
Papier · 163 ff. · 21.5-22 x 15-15.5 cm · Wien · 1399-1400
Super Sententias Petri Lombardi

Die Handschrift mit Lehrtexten zu den Sentenzen des Scholastikers Petrus Lombardus entstand 1399/1400 in Wien, geschrieben von Heinrich von Rheinfelden während seines Studiums an der dortigen Universität. Zusammen mit dem Schreiber gelangte der Band später in den Basler Predigerkonvent, in dessen Bibliothek er eingegliedert wurde. (flr)

Online seit: 22.03.2018

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Basel, Universitätsbibliothek, A IX 96
Papier · 226 ff. · 21.5-22 x 15-15.5 cm · Isny/Allgäu · 1443
Expositio hymnorum et sequentiarum

Hymnen- und Sequenzenkommentar, geschrieben im Jahr 1443 in Isny von Ulrich Bentz von Winterthur, der 1444/1445 in Erfurt als immatrikulierter Student bezeugt ist. Der Text hängt eng mit einer Basler Handschrift aus dem 14. Jahrhundert zusammen, Parallelüberlieferungen finden sich in verschiedenen süddeutschen Handschriften. Spuren am hinteren Deckel weisen den Band als liber catenatus aus. (gam/flr)

Online seit: 25.06.2015

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Basel, Universitätsbibliothek, A X 14
Papier · 158 ff. · 20 x 14.5 cm · Köln · 1488
Hieronymus Raynerii, Lectura super sententiarum libros 1-4

Papierhandschrift aus dem 15. Jahrhundert: Während seines Theologiestudiums schrieb der Dominikaner Wernher von Selden bei Aarau und spätere Prior des Basler Konvents 1487/88 in Köln die Vorlesungen zweier Dominikaner zu Petrus Lombardus mit, darunter Hieronymus Raynerii Lectura super sententiarum libros. (flr)

Online seit: 20.12.2016

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Basel, Universitätsbibliothek, A X 44
Papier · 190 ff. · 15.5 x 21-22 cm · Wien · 1394-1397
Liber Henrici de Rinfeldia O.P. in studio Viennensi degentis

Ein Grossteil der Handschrift wurde vom Basler Dominikaner Heinrich von Rheinfelden (†1433 oder später) während seiner Studienzeit in Wien im ausgehenden 14. Jahrhundert geschrieben. Im Kodex sind diverse theologische Schriften früher Wiener Theologen versammelt (die Universität Wien war 1365 gegründet worden). Darunter sind breit rezipierte Autoren wie beispielsweise Heinrich von Langenstein (†1397), aber auch Autoren wie die Theologen und Universitätsrektoren Stefan von Enczensdorf (†1405) oder Johannes von Russbach (†1417), von denen keine Texte ausserhalb dieser Handschrift bekannt sind. Heinrich von Rheinfelden dürfte den Kodex selber ins Basel Dominikanerkloster mitgebracht haben, wo er in die dortige Bibliothek einsigniert wurde und aus deren Bestand er nach der Reformation in die Basler Universitätsbibliothek kam. (stu)

Online seit: 13.06.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, A X 69
Papier · 160 ff. · 21-21.5 x 14.5 cm · 1472
Henricus Arnoldi: aszetische Schriften

Die aus dem Besitz der Kartause Basel stammende Papierhandschrift enthält im ersten Teil den Tractatus de modo perveniendi ad veram et perfectam dei et proximi dilectionem des Priors Heinrich Arnoldi (1407-1487) und umfasst unter dem Titel De humilitate im zweiten Teil eine Sammlung von kleineren Schriften desselben. Beide Texteinheiten finden sich auch in der im selben Jahr entstandenen Handschrift A X 83. (flr)

Online seit: 14.12.2018

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