St. Gallen, Stiftsarchiv (Abtei Pfäfers), Cod. Fab. XXVIII
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Romain Jurot, (unter Mitarbeit von Gamper Rudolf), Katalog der Handschriften der Abtei Pfäfers im Stiftsarchiv St. Gallen, Dietikon-Zürich 2002, S. 97.

Avec l'aimable permission de Urs Graf Verlag, Dietikon. L'éditeur détient l'ensemble des droits de publication.
Titre du manuscrit: Stammbuch des Jakob Hygel
Période: 1598
Support: Papier
Volume: 244 Blätter
Format: 15 x 10 cm
Numérotation des pages: Alte Foliierung
Etat: stark beschnitten, Blätter teilweise versetzt, weitere Blätter eingeklebt
Reliure: Brauner Lederband mit Plattenstempel, 16. Jh. Ziselierte Rotschnitte. Auf dem Rücken Papierschild des 17.-18. Jhs., stark abgegriffen.
Sommaire:
  • Stammbuch des Jakob Hygel.
    Stammbucheinträge mit kolorierten Wappen und Beischriften in Poesie und Prosa, vereinzelt mit ganzseitigen Miniaturen. Die Einträge beginnen 1598-1599 in Dillingen und wurden später am Bodensee und in Graubünden fortgesetzt. Von 1622 bis 1645 entstanden weitere Einträge für seinen Verwandten (Bruder?) Petrus Higelius, Pfarrer in Ragaz, mehrheitlich ohne Wappen. «Jacobus Higelius Veldkirchensis, p[auper]» immatrikulierte sich 1594 in Dillingen, «Petrus Higelius Feldkirchensis, p[auper], fil[ius] chirurgi» 1607
    (Die Matrikel der Universität Dillingen, bearbeitet v. Thomas Specht, Bd. 1, in: Archiv für die Geschichte des Hochstifts Augsburg 2 (1909-1911], S. 218 und 335).
Bibliographie:
  • Karl Heinz Burmeister, Kulturgeschichte der Stadt Feldkirch bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts, Sigmaringen 1985, S. 203, 205 und Abb. 50;
  • Wolfgang Klose, Corpus Alborum Amicorum (CAC). Beschreibendes Verzeichnis der Stammbücher des 16. Jahrhunderts, Stuttgart 1988, S. 144f., 268 und 350.