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St. Gallen, Stiftsbibliothek

Die Stiftsbibliothek St. Gallen ist eine der ältesten Klosterbibliotheken der Welt und der wichtigste Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Stiftsbezirk St. Gallen. Ihr wertvoller Bestand zeigt die Entwicklung der europäischen Kultur und dokumentiert die kulturelle Leistung des Klosters St. Gallen vom 7. Jahrhundert bis zur Aufhebung der Abtei im Jahr 1805. Das Herzstück der Bibliothek bilden die Handschriftensammlung mit ihrem herausragenden Korpus karolingisch-ottonischer Manuskripte (8. bis 11. Jahrhundert), eine bedeutende Sammlung von Inkunabeln und ein gewachsener Bestand an Druckwerken vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Das Projekt e-codices wurde von der Stiftsbibliothek St. Gallen mtbegründet. Mit dem berühmten Barocksaal, in dem Wechselausstellungen gezeigt werden, gehört die Stiftsbibliothek St. Gallen zu den bestbesuchten Museen der Schweiz.

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 154
Pergament · 396 pp. · 27.5 x 18.2 cm · teilweise im Kloster St. Gallen · 9. Jahrhundert
Augustinus, De sermone domini in monte secundum Matthaeum; Auszüge aus den Quaestiones evangeliorum

Abschrift der Augustinus-Auslegung der Bergpredigt Christi (De sermone domini in monte secundum Matthaeum) und Ausschnitte aus seinen Quaestiones evangeliorum, geschrieben im 9. Jahrhundert. Im Gegensatz zum zweiten Teil ist die Bergpredigt-Auslegung nicht im Kloster St. Gallen abgeschrieben worden. Die Handschrift ist noch im originalen karolingischen Einband erhalten. (smu)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 155
Pergament · 402 pp. · 27 x 20 cm · Kloster St. Gallen · 9./10. Jahrhundert
Augustinus, In Iohannis evangelium tractatus

Um 900 im Kloster St. Gallen geschriebene Abschrift der Vorträge oder Abhandlungen 55 bis 124 des Augustinus zum Johannes-Evangelium. (smu)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 156
Pergament · 166 pp. · 30 x 23 cm · Kloster St. Gallen · nach 850
Sammelhandschrift mit Schriften des Kirchenvaters Augustinus, vor allem mit zahlreichen Sermones

Vermutlich in der Zeit der Äbte Grimald (841-872) oder Hartmut (872-883) nach 850 im Kloster St. Gallen geschriebener Codex mit zahlreichen Predigten (Sermones) und Predigtauszügen des Augustinus; daneben auch Exzerpte aus weiteren Augustinus-Schriften, etwa den Enarrationes in psalmos, den Tractatus in Iohannis evangelium oder den Confessiones. Die Handschrift ist noch im originalen karolingischen Einband erhalten. (smu)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 157
Pergament · 304 pp. · 27.8 x 22 cm · Kloster St. Gallen · 840/870
Augustinus, De diversis quaestionibus octoginta tribus; Sermo 101; Contra adversarium legis et prophetarum

Abschrift dreier Schriften des Augustinus, des Werks De diversis quaestionibus octoginta tribus (nicht ganz vollständig), des Sermo 101 sowie – in bester Überlieferung – des Werks Contra adversarium legis et prophetarum. Auf Seite 1 ein Federprobenspruch: Omnis homo primum bonum vinum ponit. (smu)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 158
Pergament · 210 pp. · ca. 31.5 x 24.5 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Augustinus de baptismo contra Donatistas, libri VII.

Textgeschichtlich bedeutende Abschrift des Werks „De baptismo“ (Über die Taufe) des Kirchenvaters Augustinus (gest. 430), geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen. (smu)

Online seit: 31.07.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 159
Pergament · 384 pp. · 31.5 x 24.5 cm · St. Gallen · 10. Jahrhundert
Hieronymus, epistolae; Origenes, sermones; Cassiodorus, de anima

Abschrift von 40 Briefen des Kirchenvaters Hieronymus, im Kloster St. Gallen um die Mitte des 9. Jahrhunderts von mehreren Händen in karolingischer Minuskelschrift geschrieben. Im 11. Jahrhundert mit einer reichen interlinearen und marginalen Kommentierung durch den Mönch Ekkehart IV. († um 1060) versehen. Der Codex enthält auch die Homilien des Origenes zum Hohelied in der lateinischen Übersetzung durch Hieronymus und das Werk De anima des Cassiodor. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 160
Pergament · 592 pp. · 30.1-30.2 x 22.2-22.3 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Augustinus in Heptateuchum, libri VII.

Eine der textgeschichtlich wichtigsten Abschriften des Kommentars des Kirchenvaters Augustinus zu den ersten sieben Büchern des Alten Testamentes (Heptateuch; „Quaestiones in Heptateuchum libri VII“), geschrieben im Kloster St. Gallen im 9. Jahrhundert. (smu)

Online seit: 31.07.2009

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 161
Pergament · 354 pp. · 32.1 x 25 cm · St. Gallen · 845/870
Abschrift des Genesis-Kommentars des Augustinus

Abschrift des Genesis-Kommentars des Augustinus De Genesi ad litteram libri XII, geschrieben im zweiten Drittel des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen. Enthält zahlreiche Rand- und Interlinearglossen. (smu)

Online seit: 04.11.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 162
Pergament · 374 pp. · 31.7 x 24.5 cm · St. Gallen · um 850
Erster Band eines sechsbändigen Kommentars des heiligen Augustinus zu den Psalmen

Der erste von ehemals sechs Bänden einer Abschrift des Psalmenkommentars des Augustinus. Hier die Auslegung der Psalmen 1 bis 35, geschrieben von zahlreichen Händen unter Abt Grimald (841-872) im Kloster St. Gallen. Mit einer grösseren Zahl von Glossen, darunter auch solche in althochdeutscher Sprache, von der Hand des Mönchs Ekkehart IV. aus der Zeit nach 1000. (smu)

Online seit: 04.11.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 163
Pergament · 500 pp. · 32.4 x 24.9 cm · St. Gallen · um 850
Dritter Band eines sechsbändigen Kommentars des heiligen Augustinus zu den Psalmen

Der dritte von ehemals sechs Bänden einer Abschrift des Psalmenkommentars des Augustinus. Hier die Auslegung der Psalmen 51 bis 76, geschrieben von zahlreichen Händen im 9. Jahrhundert unter Abt Grimald (841-872). (smu)

Online seit: 04.11.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 164
Pergament · 404 pp. · 32.5 x 24 cm · St. Gallen · um 850
Vierter Band eines sechsbändigen Kommentars des heiligen Augustinus zu den Psalmen

Der vierte von ehemals sechs Bänden einer Abschrift des Psalmenkommentars des Augustinus. Hier die Auslegung der Psalmen 77 bis 100, geschrieben von zahlreichen Händen unter Abt Grimald (841-872) im Kloster St. Gallen. Mit verschiedenen späteren Glossen aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhundert von der Hand des Mönchs Ekkehart IV. (smu)

Online seit: 04.11.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 165
Pergament · 302 pp. · 31.7 x 24.4 cm · St. Gallen · um 850
Zweiter Band eines sechsbändigen Kommentars des heiligen Augustinus zu den Psalmen

Der zweite von ehemals sechs Bänden einer Abschrift des Psalmenkommentars des Augustinus. Hier die Auslegung der Psalmen 36 bis 50, geschrieben von zahlreichen Händen unter Abt Grimald (841-872) im Kloster St. Gallen. Aus Codex 165 wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Streifen mit Textpartien des Edictum Rothari (Cod. Sang. 730) geborgen. Mit Schreibereintrag (Uuaningus scripsit) eines Mönchs namens Waningus auf Seite 278. (smu)

Online seit: 04.11.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 166
Pergament · 434 pp. · 32 x 24.5 cm · St. Gallen · um 850
Fünfter Band eines sechsbändigen Kommentars des heiligen Augustinus zu den Psalmen

Der fünfte von ehemals sechs Bänden mit dem Psalmenkommentar des Augustinus (der sechste Band fehlte bereits 1461). Mit einigen Anmerkungen des St. Galler Mönchs Ekkehart IV., darunter zwei auf Althochdeutsch. (sno)

Online seit: 22.06.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 167
Pergament · 399 pp. · 35.3 x 27.1 cm · St. Gallen · zweite Hälfte des 9. Jahrhunderts
Walahfridus Strabo, Commentarius in psalmos I-LXXVI

Abschrift des Kommentars des Reichenauer Gelehrten und Abts Walahfrid Strabo zu den Psalmen 1 bis 76. Auf den ersten Seiten Abschriften von Briefen des Hieronymus an Paula (Ep. 30; De alphabeto Hebraeorum) und an Marcella (Ep. 38; De diapsalmate), sorgfältig geschrieben im Kloster St. Gallen in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. Der zweite Teil des Psalmenkommentars des Walahfrid Strabo (zu den Psalmen 77 bis 150) findet sich im Cod. Sang. 313. (smu)

Online seit: 04.11.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 168
Pergament · 408 pp. · 30.5 x 20.5-21 cm · 9. Jahrhundert
Augustini sermones . Ratperti cantilena de S. Gallo Ekkehardo interprete . Ekkehart, Ad picturas in claustro

Hauptinhalt des Codex ist einer nach 800 entstandene Abschrift der Sermones des Kirchenvaters Augustinus zum Johannes-Evangelium. Vorne findet sich die lateinische, mit Neumen versehene Fassung des verloren gegangenen althochdeutschen Gallusliedes (die Übersetzung ins Latein fertigte der Mönch Ekkehart IV. in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts an), das der Mönch Ratpert vor dem Jahr 900 gedichtet hatte. Hinten sind die Verse des Ekkehart IV. über die Ausmalungen des Kreuzgangs im romanischen Kloster St. Gallen enthalten. Mit Textglossierungen Ekkeharts IV. (smu)

Online seit: 09.12.2008

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 169
Pergament · 380 pp. · 30.1 x 21 cm · St. Gallen · drittes Viertel des 9. Jahrhundets
Augustini sermones (XXII-LIV) in evang. Johannis

Abschrift der Abhandlungen 22 bis 54 des Augustinus zum Johannes-Evangelium (In Iohannis Evangelium tractatus), geschrieben im dritten Viertel des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen. (smu)

Online seit: 04.11.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 170
Pergament · 340 pp. · 30 x 22.5 cm · Kloster St. Gallen · 9. Jahrhundert
Augustinus, De consensu evangelistarum

Textgeschichtlich bedeutende Abschrift des Werks De consensu evangelistarum libri quattuor des Kirchenvaters Augustinus, geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen. (smu)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 171
Pergament · 402 pp. · 33.5 x 22 cm · Kloster St. Gallen · 10. Jahrhundert
Verschiedene Augustinus-Schriften, darunter De baptismo contra Donatistas

Abschriften der Sermones 46 und 47 des Augustinus, sowie seiner Werke De baptismo contra Donatistas (textgeschichtlich wichtig), De peccatorum meritis et de baptismo parvulorum ad Marcellinam, De unico baptismo contra Petilianum ad Constantium (textgeschichtlich wichtig) und De spiritu et littera. (smu)

Online seit: 04.10.2011

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 172
Pergament · 274 pp. · 33.4 x 27.5 cm · St. Gallen (?) · zweite Hälfte des 9. Jahrhunderts
Augustinus, Contra Faustum Manichaeum libri II

Abschrift des Augustinus-Werks Contra Faustum Manichaeum libri II, geschrieben in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts möglicherweise im Kloster St. Gallen. Von Seite 258 abgelöst wurde im Jahr 2009 ein Streifen mit einem Bruchstück aus der Vetus-Latina-Fassung der Evangelien aus dem frühen 5. Jahrhundert, heute mit anderen Fragmenten dieser einstigen Handschrift in Cod. Sang. 1394 (S. 51-88) enthalten. (smu)

Online seit: 04.11.2010

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St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 173
Pergament · 399 pp. · 37.7 x 27.1 cm · St. Gallen · um 850
Augustinus, Contra Faustum Manichaeum libri II

Abschrift des Augustinus-Werks Contra Faustum Manichaeum libri II, geschrieben im Kloster St. Gallen wahrscheinlich unter Abt Grimald (841-872). (smu)

Online seit: 04.11.2010

Dokumente: 855, angezeigt: 141 - 160