5 Doppelblätter umfassende Lage einer kleinformatigen Boethius-Handschrift mit Teilen von De consolatione philosophiae sowie einer von Servatus Lupus verfassten Erklärung der metrischen Teile. Vermutlich aus Fleury stammend – bezüglich Datierung und Herkunft kursieren verschiedene Meinungen. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Insgesamt 39 Blätter (5 Lagen) umfassendes Bruchstück, das grosse Teile einer in Frankreich entstandenen Regula Benedicti enthält. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern und wurde vermutlich mehrfach (und fehlerhaft) gebunden.
Online seit: 12.07.2021
3 Doppelblätter einer wohl in Frankreich entstandenen Handschrift der Disticha Catonis, die auch die Ecloga Theoduli enthielt. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt aus einer wohl in der Loire-Gegend entstandenen Handschrift mit den Periochae des Livius. Das Fragment wurde von Pierre Daniel annotiert und gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt einer in Frankreich entstandenen Handschrift mit Kommentaren zu den Satiren und der Ars poetica des Horaz. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt einer in Frankreich entstandenen Handschrift der Oden des Horaz, mit Scholien des (Pseudo-)Acro. Die Handschrift, von der weitere Teile in Vatikan, Reg. lat. 1675 erhalten sind, befand sich im Besitz von Pierre Daniel. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt einer in Italien entstandenen Handschrift mit Sallusts Bellum Jugurthinum. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
2 Doppelblätter aus einer in Frankreich entstandenen Handschrift der Oden des Horaz; auf f. 1r eine Sammlung von lateinischen Sprüchen. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt aus einer wohl in der Bretagne entstandenen Handschrift des Liber medicinalis des Serenus Samonicus. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt aus einer in Frankreich entstandenen Handschrift der Disticha Catonis. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
3 Doppelblätter einer vielleicht in Italien entstandnen Handschrift humanistischer Machart. Das schön illuminierte Bruchstück enthält den Beginn von Ciceros De amicitia und gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter einer in Frankreich entstandenen Handschrift mit Auszügen aus Senecas Epistulae morales sowie seiner Vita, die sich laut einer Notiz auf f. 8v im 14. Jahrhundert wohl in der Region Alençon befand. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt aus einer in Frankreich entstandenen Handschrift, welche die Partitiones des Priscian enthielt. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
2 Blätter einer vermutlich in der Loire-Gegend entstandenen Handschrift mit Isidors De natura rerum. Das zweite Blatt enthält eine sorgfältig gezeichnete und illuminierte Windkarte mit den lateinischen und griechischen Namen der Winde. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt aus einer wohl in Ostfrankreich entstandenen Handschrift mit Exzerpten aus den Annales Laurissenses bzw. den Annales Mettenses. Der Text behandelt die Geschehnisse der Jahre 783 bis 785. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Blätter aus einer möglicherweise aus Fleury stammenden Handschrift grammatikalischen Inhalts, darunter einem karolingischen Donat-Kommentar. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
2 Doppelblätter aus einer Handschrift aus Fleury; sie enthielt neben der Grammatik des Phocas Auszüge aus Priscianus sowie ein Gedicht auf den Heiligen Benedikt. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
6 Blätter aus einer medizinischen Handschrift, die in Frankreich entstanden ist. Das Fragment enthält neben Auszüge aus den Dynamidia medizinische Rezepte und Segen. Es gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
9 Blätter (wohl 1 Lage) einer in Frankreich entstandenen Handschrift. Das Fragment enthält Auszüge aus dem achten Buch von De nuptiis Philologiae et Mercurii des Martianus Capella sowie grammatische Exzerpte. Es gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
10 Blätter umfassendes Fragment französischer Herkunft, aus zwei verschiedenen kodikologischen Einheiten bestehend. Teil A (die zwei äusseren Doppelblätter) beinhaltet einen Text über die 12 Edelsteine sowie verschiedene medizinische Traktate. Die Einheit B enthält Teile des zweiten Buches der Practica des Isaac Judaeus, in der lateinischen Übersetzung des Constantinus Africanus, sowie einige medizinische Rezepte. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
3 Blätter aus einer in Frankreich entstandenen Handschrift. Die Blätter enthalten hauptsächlich einen wohl aus verschiedenen Quellen exzerpierten Text zu den 12 Edelsteinen sowie medizinische Rezepte. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Doppelblatt aus einer in Frankreich entstandenen Handschrift, die aufgrund eines Explicits in schöner Maiuskelschrift möglicherweise den Matthäus-Kommentar des Hieronymus enthielt. Es folgen eine kurze Orthographie, ein Augustin-Exzerpt sowie der Text des Eugenius Toletanus zu den zehn ägyptischen Plagen. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Doppelblatt aus einer in Frankreich entstandenen Handschrift. Das Fragment enthält die „accessus“ zu Ciceros De amicitia sowie den Anfang einer glossierten Version der Ars poetica des Horaz. Es gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt einer wohl in Frankreich entstandenen Handschrift mit den Saturae des Persius. Das zahlreiche Interlinear- und Randglossen enthaltende Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
2 Doppelblätter einer in Frankreich entstandenen Handschrift. Das Fragment enthält neben der Praedicatio Goliae des Walter Map und dem Anfang von De quinque septenis des Hugo de Sancto Victore ein oder zwei bislang nicht identifizierte Homilien. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Stark beschädigtes Blatt aus einer in Frankreich entstandenen Handschrift, das eine Liste der Französischen Könige sowie der Erzbischöfe von Tours enthält. Die Nachträge der Listen reichen bis ins 2. Viertel des 13. Jahrhunderts. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt mit Teilen von De rebus gestis Francorum des Paolo Emili. Das in schöner Humanistischer Minuskel geschriebene und später als Buchumschlag verwendete Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter (wohl 1 Lage) einer aus Fleury stammenden Handschrift. Inhaltlich reichen die teils als Dialog zwischen Schüler und Lehrer gestalteten Texte von Orthographie und Grammatik über Erklärungen zu den Artes liberales und der Weltalter bis hin zu einem Körperteilglossar. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Stark abgebautes Doppelblatt einer in Frankreich entstandenen Handschrift der Principia dialecticae des Augustinus. Das Fragment gehörte, wie sich aus Besitzeinträgen ermitteln lässt, im 15. Jahrhundert Isabel d'Esch, aus einer der bedeutendsten Familien von Metz. Es gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
3 grossformatige Blätter aus einer in Ostfrankreich entstandenen Handschrift der Instituta coenobiorum des Johannes Cassianus. Das vermutlich aus einem mittelalterlichem Bucheinband stammende Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
18 Blätter (= 2 ganze Lagen und 1 Doppelblatt) aus einer Handschrift des Zisterzienserklosters Vauluisant, von der sich weitere Teile in Paris, BN lat. 2820 befinden. Das Fragment enthält den Schluss des Compendium speculi caritatis von Aelredus Rievallensis sowie den Beginn von Alkuins Compendium in cantica canticorum. Es gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
2 Doppelblätter einer in Frankreich entstandenen Handschrift der Disciplina clericalis des Petrus Alphonsi. Erhalten ist der Schlussteil. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Acht Blätter einer grossformatigen Handschrift, die bereits seit längerer Zeit mit Theodulf von Orléans in Verbindung gebracht wurden. Tatsächlich handelt es sich um eine bislang verloren geglaubte Lage aus dem bibelexegetischen Sammelband des Theodulf, deren übrige Teile in Paris, BN lat. 15679 enthalten sind. Die heute verbundene Lage umfasst den Schluss des Psalmenkommentars sowie den Beginn eines Kommentars zu den Proverbia Salomonis. Aufgrund eines teilweise radierten Besitzeintrags lässt sich die Zugehörigkeit zur Abtei Saint-Mesmin de Micy belegen. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 13.06.2019
16 Blätter (= 2 ganze Lagen) einer wahrscheinlich im Umkreis von Lyon entstandenen Handschrift, welche das Registrum epistolarum Gregors des Grossen enthielt. Der offenbar nach den Registrum Hadrianum (R), indictio II, zusammengestellte Text scheint noch im 9. Jahrhundert für eine Abschrift vorbereitet worden zu sein. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Doppelblatt einer in Frankreich entstandenen grossformatigen Handschrift, welche die Homilia de caritate des Fulgentius enthielt. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
7 Blätter einer wohl in Ostfrankreich entstandenen Handschrift mit dem Prologus in Isaiam des Petrus Lombardus und weiteren Prologen zu verschiedenen biblischen Büchern. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter einer vermutlich in der Region von Orléans entstandenen Handschrift von De conflictu vitiorum et virtutum des Ambrosius Autpertus. Die aus dem Coelestinerkloster Notre-Dame in Ambert stammende Lage bildet den Anfang von Bern, Burgerbibliothek, Cod. 612. Das Fragment befand sich im Besitz der Familie Daniel und gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
16 Blätter (= 2 ganze Lagen) aus einer wohl in Frankreich entstandenen Handschrift der Summa decretalium des Bernardus Papiensis. Das im Zisterzienserstil verzierte Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
5 Doppelblätter (= 1 Lage) einer in Frankreich entstandenen Handschrift mit dem Beginn des Viaticus des Constantinus Africanus. Das einfach verzierte Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Doppelblatt einer in Frankreich entstandenen, schön illuminierten Handschrift der Institutio musica des Boethius, die sich einst, wie sich aus den zugehörigen Teilen in Paris, BN lat. 16652 (= Sorbonne 909) ergibt, einst in der Bibliothek der Sorbonne befand. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Umfangreiche Teile (18 Blätter) eines grossformatigen, mit verschiedenen Initialen in romanischem Stil geschmückten Homiliars, das vermutlich aus der Loire-Gegend stammt. Die zu mindestens drei verschiedenen Lagen gehörigen Blätter sind heute stark beschädigt und verbunden. Die Fragmente gelangten 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern, wo im 20. Jahrhundert zwischenzeitlich ein Blatt verloren ging und 1944 in Zürich wieder aufgefunden wurde.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt aus einer in Frankreich entstandenen Handschrift der Sententiae des Petrus Lombardus; später vermutlich aus Buchumschlag verwendet. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt aus einer möglicherweise in Ostfrankreich entstandenen Handschrift; das unvollendete Blatt mit De adulterinis coniugiis des Augustinus wurde später vermutlich als Schmutzblatt einer Handschrift mit Isidors Etymologien wiederverwendet. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt aus einer in Frankreich entstandenen Handschrift, welche die Gesta Treverorum enthielt. Weitere Teile befinden sich heute in Paris, BN lat. 5873 sowie im Vatikan, BAV Reg. lat. 1283. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter (= 1 Lage) einer Handschrift, welche den neuerdings Guilelmus Peraldus zugeschriebenen Traktat De eruditione religiosorum des (Pseudo-)Humbertus de Romanis enthielt. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Aus zwei Hälften bestehendes Einzelblatt aus einer wohl in der Region Metz entstandenen Handschrift mit den Homiliae in Evangelia Gregors des Grossen, von der sich ein weiterer Teil in Bern, Burgerbibliothek, Cod. 168 (Vorsatzblatt) befindet. Das Fragment mit einer schönen Initiale gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt eines Lektionars aus dem französischen Raum. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Ehemaliges Vorsatzblatt von Bern, Burgerbibliothek, Cod. 111, einem Sammelband mit Heiligenviten aus dem Zisterzienserkloster Pontiffroy, département Moselle. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern und wurde wohl zwischen 1854 und 1875 aus dem Trägerband abgelöst.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt mit den Moralia in Hiob Gregors des Grossen, das zusammen mit Bern, Burgerbibliothek, Cod. 132, f. 1–4, im 11. Jh. zur Ergänzung des Textes dieser Handschrift (f. 5–149) gedient hat. Palimpsest: Die ursprüngliche Handschrift aus dem Anfang des 9. Jh. enthielt Clemens Romanus: Recognitiones. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Doppelblatt aus einer vermutlich im Raum Soissons entstandenen Handschrift, welche das Marienwunder des Hugo Farsitus sowie einen Auszug aus den Vitae patrum enthielt. Laut Besitzvermerk befand sie sich später im Kartäuserkloster Arvières-en-Valromey (Ain). Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Doppelblatt aus einer Handschrift mit Texten des Clemens Romanus aus dem Kloster Fleury. Das Fragment bildete mit der folgenden Nummer (A 94.23) Schlusslage und Spiegelblatt des Hinterdeckels von Bern, Burgerbibliothek, Cod. 164, und gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Doppelblatt aus einer Handschrift mit Texten des Clemens Romanus aus dem Kloster Fleury; es enthält Teile der Enarrationes in Psalmos des Augustinus sowie der biblischen Lamentationes. Das Fragment gehörte als inneres Spiegelblatt zum ursprünglichen Hinterdeckel von Bern, Burgerbibliothek, Cod. 164 und ist als Leimabklatsch (f. 1v/2r) spiegelbildlich in der vorhergehenden Nummer (A 94.22), f. 2v enthalten. Trägerband und Fragmente gelangten 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter (= 1 Lage) aus einer Handschrift französischer Herkunft; es handelt sich möglicherweise um Teile des dritten Buches einer (Welt-?)Chronik. Der bislang nicht identifizierte Text, der vor allem aus Livius und Orosius kompiliert ist, behandelt Ereignisse der römischen Geschichte von ca. 400 bis 49 v.Chr. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Fragment einer französischen Trouvère-Handschrift des 14. Jahrhunderts. Enthält 18 Jeux-partis (17 mit Beteiligung von Jehan Bretel) und ein Fragment der Prise amoureuse des Jean Acart de Hesdin; alle Chansons bis auf eines sind in der Parallelüberlieferung bezeugt. Die Lieder sind ohne Notation überliefert.
Online seit: 14.06.2018
Fragment einer zeitnahen französischen Übersetzung der Chirurgia parva des Lanfranc von Mailand. Das unvollständig erhaltene kleinformatige Büchlein bildet den ältesten erhaltenen Textzeugen des Werkes: die übrigen vier erhaltenen Handschriften stammen alle aus dem 15. Jh. Aufgrund des Textvergleiches mit der lateinischen Ausgabe ist vorne und hinten wohl vom Verlust von je 1 Lage auszugehen.
Online seit: 14.06.2018
Der lateinische Teil des Fragments (f. 1r–3r) enthält eine Sammlung von Auszügen aus verschiedenen Autoren zu Sünden und Busse, Moral etc. Der französische Teil (f. 3v–4v) enthält ein oder zwei offenbar unikal überlieferte Gedicht(e) in Versform.
Online seit: 14.06.2018
Fragment einer kleinformatigen Handschrift mit Predigten des Maurice de Sully. Enthalten sind die Sermons 27–36, die Lagen sind jedoch in der falschen Reihenfolge foliiert: Auf den Text von Lage 2 (f. 9–13) folgt der Text von Lage 1 (f. 1–8).
Online seit: 14.06.2018
Fragment einer knapp 400 Verse umfassenden Panegyrik auf die Königin Blanche de Navarre (1331–1398). Der Verfasser Robin Comtet – er nennt sich gegen Ende des Stücks selbst – ist sonst nicht bekannt. Das Gedicht ist offenbar unikal überliefert und bislang nicht ediert worden.
Online seit: 14.06.2018
Fragment mit einem Auszug aus der Continuation des Chroniques abrégées de Baudouin d'Avesnes (Jahre 1369–1370); der Text für die Ereignisse der Jahre 1342–1383 wurde unverändert auch in die Chroniques de Flandres übernommen. In den Nachträgen findet sich zweimal der Name von Robert Migaillot, Kanoniker in Laon, welcher die Handschrift 1515 seinem Vetter zum Geschenk machte.
Online seit: 14.06.2018
Kopie eines Schreibens des Etienne du cimetière, prévôt d'Orléans, betreffend das Geständnis von Jean de Saint-Mesmin zur maison de la chèvrerie, datiert März 1331 (oder 1337).
Online seit: 14.06.2018
Fragment (2 Doppelblätter) einer französichen Handschrift des Lancelot en prose. Aufgrund des Kaufvermerks vielleicht mit Bezug zur Bibliothek des Jean Buridan, Philosoph und Professor an der Pariser Universität?
Online seit: 14.06.2018
Das Fragment enthält mit einer französischen Übertragung der consolatio philosophiae des Boethius und dem confort d'ami des Guillaume de Machaut zwei damals in Frankreich weit ver-breitete Texte. Die 8 Blätter stammen aus der reichen Fragmentsammlung der Burgerbibliothek Bern und wurden ergänzend zu ihrer prächtig ausgestatteten Machaut-Handschrift (Cod. 218) digitalisiert.
Online seit: 23.04.2013
3 Blätter (1 Blatt, 1 Doppelblatt) aus einer Handschrift aus Fleury, welche unter anderem Gedichte des Gottschalk von Orbais enthielt. Weitere Teile befinden sich heute im Vatikan, BAV, Reg. lat. 1616. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
2 Blätter aus einem möglicherweise in Italien entstandenen Passionar, welches die durch andere Stücke vermehrte Passio des Papstes Cornelius enthielt. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
3 Doppelblätter aus einer in Frankreich entstandenen Handschrift mit Exzerpten zu verschiedenen theologischen Themen. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
2 Doppelblätter aus einer in Frankreich entstandenen kleinformatigen Handschrift mit verschiedenen theologischen Exzerpten, die mit einer Sammlung von Sentenzen der Schule Anselms von Laon in Zusammenhang stehen. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
3 Doppelblätter einer wohl aus Fleury stammenden Handschrift, von der sich weitere Teile in Bern, Burgerbibliothek, Cod. 170 befinden. Das Fragment enthält Teile der Lebensbeschreibung des heiligen Placidus und seiner Gefährten; es gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter (wohl 1 Lage) einer in Frankreich entstandenen Handschrift, welche Erläuterungen zum Divinum officium des Johannes Abrincensis (Rothomagensis) sowie des Ordo missae des Amalarius von Trier enthielt. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter (1 Lage) eines aus Frankreich stammenden kleinformatigen Buches. Weitere Teile der in schöner Minuskel geschriebenen Handschrift sind vermutlich in Bern, Burgerbibliothek, Cod. 705 erhalten. Das am oberen Rand beschädigte Fragment mit den Synonyma des Isidor gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt einer vermutlich aus Micy stammenden Handschrift mit den Wundertaten des Maximinus. Das Fragment befand sich zunächst im Besitz von Pierre Daniel und gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Doppelblatt aus einem wohl in Ostfrankreich entstandenen, aber nicht näher identifizierten Liber poenitentialis; erhalten sind, wie sich aus der laufenden Zählung am oberen Rand ergibt, Teile des 24. Buches. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
6 Doppelblätter (wohl 1 Lage) einer in Frankreich entstandenen Handschrift, welche eine Sammlung von bislang nicht identifizierten Exempla enthielt. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter (vielleicht 1 Lage) mit Teilen der Statuten der Pariser Bruderschaft der 12 Apostel. Aufgrund der aussergewöhnlichen Schrift bestanden längere Zeit grössere Unsicherheiten bezüglich Einordnung und Datierung des Textes. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 verbundene Doppelblätter aus einer vielleicht in Ostfrankreich entstandenen Medizinischen Handschrift mit Auszügen aus einem Antidotarium und De diaetis universalibus des Isaac Judaeus. Am Schluss beigefügt sind 2 Blätter mit Auszügen aus dem Liber alter de dynamidiis sowie weiteren theologischen Exzerpten und medizinischen Rezepten. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter (1 Lage) aus einer in Frankreich entstandenen Handschrift, welche den Beniamin minor des Richard von Saint Victor enthielt; aus der teils abgeschnittenen Besitzernotiz auf f. 1 ist die Herkunft leider nicht näher zu bestimmen. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
3 Doppelblätter aus einer vielleicht in Ostfrankreich entstandenen Handschrift, welche Isidors Sententiae enthielt und ausgiebig kommentiert wurde. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter einer Handschrift aus dem Besitz der Regularkanoniker-Abtei Sainte-Geneviève von Paris. Die Lage mit den Glossae in Vetus Testamentum (Leviticus bis Regum I) sowie den Quaestiones Hebraicae in librum I Regum des Hieronymus bildet den Anfang von Bern, Burgerbibliothek, Cod. 554. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter (wohl eine Lage) einer in Frankreich entstandenen Handschrift. Der als Gespräch zwischen Lehrer und Schüler gestaltete Text, der vollständig in Bern, Burgerbibliothek, Cod. 417, f. 47r–61v überliefert ist, enthält den auf einem Irischen computus beruhenden Traktat De divisionibus temporum. Das Fragment befand sich zunächst im Besitz von Pierre Daniel und gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
2 Doppelblätter aus einer in Frankreich entstandenen Handschrift, welche das Carmen paschale des Sedulius enthielt. Das spärlich illuminierte und glossierte Fragment befand sich zunächst im Besitz von Pierre Daniel und gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter (1 Lage) einer vermutlich in Westfrankreich entstandenen Handschrift, welche das Werk De magistro des Augustinus enthielt. Bei einigen Blättern handelt es sich um das Palimpsest einer beidseitig radierten Urkunde möglicherweise Spanischer Herkunft. Das Fragment befand sich zunächst im Besitz von Pierre Daniel und gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt einer wohl in der Loire-Gegend entstandenen Handschrift mit karolingischen Hymnen; die Rückseite des Blattes ist stark berieben und enthält eine Auswahl von Exzerpten aus Horaz, ungefähr in der Werkordnung. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
3 Doppelblätter einer in Frankreich entstandenen Handschrift, welche die Traktate De tropis loquendi des Petrus Cantor sowie De schematibus et tropis des Beda enthielt ; auf dem letzten Blatt befindet sich eine Sammlung von französischen Rezepten. Wie sich aus einer Notiz auf f. 1r ergibt, tauschten sich Pierre Daniel und Pierre Pithou über den Textinhalt aus. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt aus einer in Ostfrankreich entstandenen Handschrift mit den Institutiones grammaticae des Priscianus. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
2 Blätter aus einer wahrscheinlich im Umkreis von Soissons entstandenen Handschrift, welche die Institutiones grammaticae des Priscianus enthielt. Die Fragmente, von denen eins die Besitzernotiz des Paul Petau trägt, wurden möglicherweise ehemals als Buchüberzüge verwendet; sie gelangten 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt aus einer wohl in Tours entstandenen Handschrift der Etymologiae Isidors. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter einer in Frankreich entstandenen, illuminierten Handschrift, welche das Hauptwerk De civitate Dei des Augustinus enthielt. Wie sich aus Faltspuren und teils vorhandenen Buchtiteln ergibt, wurden die Doppelblätter später als Buchüberzüge verwendet. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter (wohl 1 Lage) einer in Frankreich entstandenen Handschrift mit Texten des Walter Map und Jean Lefèvre, von der sich weitere Teile in Vatikan, BAV, Reg. lat. 598 befinden; sie weist Ähnlichkeiten mit anderen Handschriften der Abtei Saint-Victor in Paris und Bezüge zur Abtei Saint-Vaast in Arras auf. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
2 Doppelblätter und 1 Einzelblatt einer möglicherweise in Nordfrankreich entstandenen Handschrift mit Bedas De orthographia und vielleicht Texten von Cassiodor. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
3 Doppelblätter aus einer vermutlich in Frankreich entstandenen Handschrift, von der sich ein weiterer Teil im Vatikan, BAV, Reg. lat. 477 befindet. Der Berner Teil enthält die Confessio de Trinitate Alkuins, ein Gedicht des Hildebertus Cenomanensis sowie den Beginn der Passion des Apostels Andreas. Ein Exlibris mit Bücherfluch ist leider kaum mehr zu entziffern. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Einzelblatt einer in Frankreich entstandenen Handschrift mit einem Bruchstück der Leges Langobardorum. Das Fragment gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
4 Doppelblätter (wohl 1 Lage) einer kleinformatigen Handschrift, die, wie die Schreibernotiz (f. 5v-6r) eines Letaldus vermuten lässt, aus Fleury oder Micy stammt. Sie enthielt, nebst Auszügen aus Priscians und Senecas Werken, die Disticha Catonis und weitere Stücke. Das Fragment gelangte über Pierre Daniel, der die Schreibernotiz in Bern, Burgerbibliothek, Cod. 450.11 kopiert hat, 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Beim sogenannten „Berner Parzival“ handelt es sich um den letzten datierten handschriftlichen Textzeugen des zwischen 1200 und 1210 entstandenen Gralromans Wolframs von Eschenbach, der überdies mit Illustrationen versehen ist. Die Handschrift wurde vermutlich 1467 vom Berner Kaufmann Jörg Friburger beim Schreiber Johann Stemhein von Konstanz in Auftrag gegeben. Dieser hat den Text seiner Vorlage stilistisch und redaktionell für den Geschmack eines spätmittelalterlichen Stadtpublikums modernisiert. Zudem liefert er Anweisungen für Illustrationen, die ein Maler mit 28 kolorierten Federzeichnungen in einem wenig späteren Arbeitsgang ausgeführt hat. Die weitere Geschichte der heute 180 Blätter umfassenden Handschrift ist unbekannt; sie muss jedoch in den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts in die Berner Stadtbibliothek gelangt sein, in deren Besitz sie spätestens 1816 nachgewiesen ist.
Online seit: 26.09.2017
Das Chartularium Lausannense vereint ca. 700, die Administration des Kapitels und der Kathedrale von Lausanne betreffende Dokumente aus den Jahren 814-1242. Es enthält unterschiedliche Texte: die Annalen von Lausanne, ein topographisches Chartular, ein chronologisches Register, zwei Chroniken, ein Urbar, die Chronik der Bischöfe von Lausanne und den Nekrolog der Kathedrale. Seine Zusammenstellung begann gegen 1202 und wurde 1242 abgeschlossen; 5 Akten, die von 1250-1294 datiert sind, wurden später hinzugefügt. Cono von Stäffis (vor 1200-1243/1244), der 1202 Domprobst in Lausanne wurde, überwachte von 1216 bis 1242 direkt die Redaktion des Manuskriptes und die Anordnung der Dokumente. Die materielle Struktur ist durch die zahlreichen Zusätze zum ursprünglichen Kern, der dem Livre censier du Chapitre cathédral de Lausanne von ca. 1202 entspricht, sehr komplex.
Online seit: 13.12.2013
Sammelband, bestehend aus vier ganz unterschiedlichen Teilen, die vermutlich 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern gelangten; die Teile B und C stammen aus dem Collège de Navarre in Paris. Sämtliche Teile sind, mindestens teilweise, illuminiert. Von allen Fragmenten finden sich zugehörige Teile in anderen Bibliotheken, nämlich A: Paris BN lat. 7709, f. 1–4; B: Paris BN lat. 17566, f. 1–40; C: Paris BN lat. 17902, f. 1–85 sowie D: Leiden UB, Voss. Q 2 IX (f. 60).
Online seit: 10.10.2019
Sammelband, bestehend aus zwei unterschiedlichen Teilen, die vermutlich 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern gelangten. Teil A stammt aus einer umfangreichen Sammlung von Heiligenviten für die Liturgie in Fleury, von der sich verschiedene Stücke im Vatikan erhalten haben: Reg. lat. 274, f. 95–102; Reg. lat. 318, f. 1–79, 80–146, 147–258; Reg. lat. 585, f. 13–27; Reg. lat. 711.II, f. 11–18; 67–76. Teil B enthält Fragmente aus Isidors grammatikalischen Schriften und wurde vermutlich im östlichen Frankreich geschrieben.
Online seit: 10.10.2019
Einziger Textzeuge für gewisse Briefe des Salvianus von Marseille, dessen Ergänzung in Paris BN lat. 2174, f. 113–115 erhalten ist. Das nicht illuminierte Fragment dürfte vermutlich 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern gelangt sein.
Online seit: 10.10.2019
Mit zahlreichen schematischen Darstellungen versehenes Fragment aus der Arithmetica des Boethius, das 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern gelangt sein dürfte.
Online seit: 10.10.2019
Zwei Doppelblätter aus einer vermutlich in der Loiregegend entstandenen Isidor-Handschrift. Das Fragment enthält u.a. eine sorgfältig gezeichnete Windrose sowie am Ende astronomische Texte, die im Umfeld der Aratea auch als Scholia Bernensia bekannt sind. Es ist wohl 1632 mit der Sammlung von Jacques Bongars nach Bern gelangt.
Online seit: 10.10.2019
Bruchstück einer wohl in Spanien entstandenen und möglicherweise über Italien in die Kathedralbibliothek von Chartres gelangten Unzialhandschrift mit medizinischen Texten, deren übrige Teile in Paris BN lat. 10233 erhalten sind. Aufgrund eines Eintrags des Berner Bibliothekars Samuel Hortin dürfte das Fragment mit grosser Wahrscheinlichkeit 1632 mit der Bongarsiana nach Bern gelangt sein.
Online seit: 10.10.2019
Die Amtliche Berner Chronik wurde 1474 vom Rat der Stadt Bern in Auftrag gegeben. Rund zehn Jahre später konnte Diebold Schilling das dreibändige, mit kolorierten Titelblättern, Initialen und über 600 grossen Illustrationen geschmückte Werk dem Rat überreichen. Der erste Band enthält die Berner Frühgeschichte von der Stadtgründung bis ins Jahr 1421, nach der älteren Chronik des Konrad Justinger, in der Fassung von Bendicht Tschachtlan. In der Folgezeit wurde das Werk fast drei Jahrhunderte lang in der Berner Kanzlei aufbewahrt, welche die Bände 1762 der Stadtbibliothek schenkte.
Online seit: 20.12.2012